Kellerdeckendämmung

Liebes Forum,

Als bisher stummer Leser habe ich nun neue erste Frage:
Wir planen unsere Kellerdeckendämmung. Unser Haus, Bj 1980 hat eine Kellerdecke aus 12 cm Betonelementen mit großen Hohlräumen, darauf 35 mm Styropor und Estrich mit Fußbodenheizung. Laut Bauunterlagen gesammelt U-Wert von 0,77. Siehe Bild.
Im Winter ist die Decke aber schon mal 20°C Warm.
An der Decke laufen auch noch ein paar ungedämmte Heizungsrohre und Kabel.
Unser Keller ist Estrich bis Betondecke ca. 2,12 m hoch und die Decke ist größten teils gestrichen. Die Türen sind 2m hoch. Wir können also max. 12 cm für den Gesammtaufbau nutzen. Uns ist die Optik recht egal, aber eine Feste Decke finden wir besser als weiche Mineralwolle.
Da wir viel Wert auf ökologische Baustoffe und gesunde Luft legen bin ich auf dieses Ansatz gestoßen: An die Decke 30x100 KVH (oder 2 Dachlatten mit 30x50) montieren. Dazwischen 100mm Thermo Jute oder flexibele Holzfaser klemmen. Dann eine Holzplatte oder Profillatten (der größte Kellerraum hat jetzt eine Profilbretterdecke ohne Dämmung).
Für die Montage der Lattung bin ich auf Fensterbausrauben gekommen, die man (hoffentlich) ohne Dübel in die Decke schrauben kann.

Nun meine Fragen:
Ist der Aufbau so umsetzbar und sinnig?
Würdet ihr was anders machen?
Wird es notwendig sein auch quer zur Hauptlattung Latten auzubringen?
Kann ich die blanken Heizungsrohre einfach mit in die Jute oder Holzfaser packen?

Vielen Dank und Gruß

Feilx