Kellerisolierung unterschiedlich?

Diskutiere Kellerisolierung unterschiedlich? im Abdichtungen im Kellerbereich Forum im Bereich Neubau; Hallo! Ich baue gerade eine DHH. Leider wird die zweite vorerst nicht gebaut. Nun frage ich mich ob die Dämmung/Abdichtung so ok ist: Boden:...

  1. Gast

    Gast Gast

    Hallo!

    Ich baue gerade eine DHH. Leider wird die zweite vorerst nicht gebaut. Nun frage ich mich ob die Dämmung/Abdichtung so ok ist:

    Boden: Folie und dann 25cm Beton. Später sollen da dann 6cm Dämmung (Styrodor?) drauf und 4,5 cm Heizestricht für Fußbodenheizung.
    Die Wände (außer die Haustrennwand) bestehen aus 36er Bimsbetonsteinen (Pumix) und dann Bitumenbeschichtung, dann 8cm Perimeterdämmung und dann Kieß.
    Die Trennwand ist 24er Haustrennwandstein aus Bimsbeton mit Rohdichte 2,0. dann Bitumenbeschichtung und dann nur 4cm Perimeterdämmung und natürlich Kieß. (nur 4cm, da das ja wieder weg muß wenn eine 2. Haushälfte kommt.
    Umlaufend gibt es noch Drainagerohre.

    Nun die Fragen:
    1) gibt es Probleme weil eine Wand 4 und die anderen 8cm Perimeterdämmung haben? (Abgesehen erstmal vom Energiemehrverbrauch)

    2) Was ist wenn ich die Wände mit 12cm Perimeterdämmung versehe? Gibt das Probleme, weil der Boden nur 6cm hat?

    Schonmal Danke ud schönen Gruß
     
  2. Lebski

    Lebski Gast

    Gibts da ne Planung zu? und ne Statik? Und nen Architekten? Und einen Bauleiter? Die obigen Angeben sind nämlich mehr als unvollständig. :motz
     
  3. Gast

    Gast Gast

    Klar gibt´s ne Planung und eine Statik gibt es auch. (Selbstverständlich sind auch noch Stahlmatten im Beton und Abstandshalter, wo erstere drauf liegen und welche für die zweite Lage natürlich auch.)
    Na, und einen Architekten gibt es auch, aber der hat den Kellerboden als Strich gezeichnet und ende. Der Statiker hat das ganze dann beschrieben. Allerdings steht von Dämmung nicht das geringste in der Statik und meine Frage bezieht sich ausschließlich auf die Dämmung von Fußboden und Wänden und wie es sich verhält (evtl. negativ) das die Wände und der Boden unterschiedlich gedämmt sind. Außerdem möchte ich die Kellerwände ggf. noch dicker dämmen, was beim Boden aus Gründen der Raumhöhe nicht geht.
    Es gibt natürlich auch noch diese Schweißbahn oder wie sich das nennt in doppelter Ausführung unter erster und zwischen erster u. zweiter Steinreihe (bin nicht sicher ob beide gleiches Material sind).
    Hoffe das hilft weiter. Den Bauleiter möchte ich nicht zu dem Thema fragen, bzw. habe vom ihm ja den Vorschlag der 3 Dämmdicken erhalten und mir dann meine Gedanken gemacht. Noch kann ich halt Material aussuchen. Er meint wäre ihm letzlich egal, solange ich den Mehrpreis zahle. Nur will ich halt keine Schrott zusammen basteln.

    Gruß
    Markus
     
  4. Lebski

    Lebski Gast

    Uhhhh....eigentlich will ich da gar nicht drauf Antworten.

    Zur Abdichtung/Drainage sag ich nix, da sind mir die Infos immer noch zu dürftig.

    Sie müssen doch eine Wärmeberechnung nach ENEV 2002 haben? Fragen sie den, der die erstellt hat, den nur der kennt die Details. Ein mögliches Problem ergäbe sich, wenn Tauwasser in der Wand entsteht, weil die Dämmung zu unterschiedlich ist. Vom Raumklima mal abgesehen.

    Allein bei der Beschreibung Ihres Estrichaufbaues muss ich mich schütteln. Ist das alles was Sie dazu haben? Macht der Architekt das Ganze nur so Hobbymässig?
     
  5. Gast

    Gast Gast

    Nun, tut mir leid, aber genauer kann ich den Aufbau nicht beschreiben. Der Bauunternehmer meinte, daß würde so gemacht. Ich könnte aber gerne sagen, wie ich es gerne hätte bzw. was mir nicht gefällt, dann kann er dies berücksichtigen.

    Einen Wärmeberchnung für den Keller gibt es nicht. Leider kannte ich die ENEV noch nicht, als ich den bau beauftragt habe und so steht auch nix davon im Vertrag. Und die Baufirma sagt, ich habe einen Vertrag mit follgender Dämmung für den Keller unterschrieben und nicht, das ich sie beauftragt hätte, einen Wärmenachweis zu erstellen. Das wäre mein Problem.

    Und der das plant, den brauche ich nicht fragen, denn der sagt: "Keine Probleme zu erwarten!" Nur was nützt mir das, wenn es in 3 oder 4 Jahren Probleme gibt und der nette Herr evtl. dann schon längst pleite ist.
     
  6. #6 bauhexe, 30.06.2003
    bauhexe

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    da waren ja mal wieder welche auf Dummenfang

    und Sie kamen durch die Türe. :D
    Meiner Meinung nach haben sowohl der Achitekt als auch die ausführenden Gewerke eine Hinweispflicht auf die Einhaltung der Vorschriften. In Ihrem Fall hier die ENEV. :deal
    Aber wie sind Sie denn jetzt eigentlich zu Ihrem Haus - Plan gekommen? :confused:
    Haben Sie die Beteiligten beauftragt oder war das ein BT?
    Vielleicht ist Ihr Architekt ja ein Künstler und die Funktionalität müssen andere regeln.
    Er hätte Sie aber zumindest auf die ENEV hinweisen sollen, genauso auch der Statiker. Jetzt suchen Sie sich ganz schnell mal jemanden, der/die das mal nachrechnet. Auch Styrodur gibt es in verschiedenen Qualitäten. Und der Fb- Aufbau im Keller ist in jeder Hinsicht ein bißchen Mager (4.5cm Heizestrich hoffentlich + Rohrdurchmesser). :konfusius
    Gruß Hexe
     
  7. Gast

    Gast Gast

    Also ich habe einen Bauträger mir der Errichtung des Hauses beauftragt. Der Architekt u. der Statiker wurden von ihm beauftragt, sind also nicht meine Ansprechpartner :-(

    So wie ich das bislang verstanden habe, sind die 4,5 cm Heizestricht incl. der Rohre, denn bei der Raumhöhe meinte der BT, das vom Rohmaß halt noch die 6cm für die Dämmung und dann noch 4,5 cm für den Heizestricht abgehen.

    Wie sollte denn so ein Boden im Keller gestaltet sein? Bislang haben die halt nur die Bodenplatte gegossen und daruf die Wände gestellt.

    Mich würde halt mal ein guter Kellerboden interessieren, der dem aktuellen STandard genüge tut. Die Energieverordnung betrachtet ja eher den Gesamtverbrauch, welcher ja auch interessant ist, aber ich möchte jetzt erstmal einen vernünftigen Keller. Klar kann man alles mit der High-Tech Heizung retten, denn diese fließt ja z.B. mit in die Energieberechnung aber ich will erstmal den Keller vernünftig dämmen.

    Das die ganzen Dämmstoffe verschiedene Dicken und WLG Werte haben (040 ist schlechter als 035 habe ich jetzt auch schon entdeckt) ist mir seit einiger Zeit klar. Nur will ich halt (befor die Firma nun fleißßig weitermacht) rechtzeitig sagen: Leute da kommt dies und jenes rein. Späteres ändern ist wohl vermutlich nicht möglich. (An die Dämmung unter dem Estricht kommt man ja kaum rann)

    Gruß
    Markus
     
  8. #8 bauhexe, 30.06.2003
    bauhexe

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    mal ganz kurz:

    - min.4,5cm Estrich gehören über die Rohre, also + Rohrstärke= Estrichgesamtdicke
    - x cm Dämmung Material Y da sag ich hier nix, da muß frau rechnen. Dämmstärken werden begrenzt je nach Materialeigenschaften und welche Dicke nun wirklich Sinn macht, ergibt sich auch mit aus der Nutzung. :smoke
    Am Ende sollte ENEV erfüllt werden und Sie müssen mit den erreichbaren Raumtemperaturen und dem damit verbundenen Energieverbrauch zufrieden sein. Der Estrich darf nicht reißen, die Wände nicht schimmeln und das ganze muß bezahlbar sein.
     
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