KfW 70 Haus laut Architekt nicht immer sinnvoll?

Diskutiere KfW 70 Haus laut Architekt nicht immer sinnvoll? im Sonstiges Forum im Bereich Haustechnik; Doch genau so geht das! Den maximalen Transmissionswärmeverlust für einen Neubau muss der GÜ schon einhalten, den kann er nicht durch...

  1. #41 Ralf Dühlmeyer, 07.10.2014
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    Doch genau so geht das!

    Ach was, echt? Hätt ich nicht gedacht! :motz

    Logisch muss er den einhalten. Aber der in Verbindung mit einer LUFTwärmepumpe - da ist ein Haus von 1914 im Originalzustand mit Gastherme preiswerter zu beheizen!
     
  2. #42 tgaeb01, 07.10.2014
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    Korrekt, wir mögen uns zwar überhaupt nicht, hier hast Du allerdings Recht. Der HT´- Wert ist kaum durch die Anlagentechnik zu beeinflussen, sondern wird wesentlich durch die energetische Qualität der Gebäudehülle bestimmt!
    Beim qp sieht das völlig anders aus, hier hilft sinnvolle, sofern richtig und exakt geplant, wirksame Anlagentechnik.
    Man sollte sich der Differenzen zwischen politisch Gewolltem und tatsächlicher, individueller Realität durchaus bewußt sein. Die reine, schöngerechnete Papierform hat mit tatsächlichen Erfordernissen, Notwendigkeiten i.d.R. selten etwas zu tun, zumal jedes BV spezifisch hinsichtlich seiner Anforderungen und Notwendigkeiten ist.
    Wenn man den tatsächlichen Bedarf (Leistung, Energie) für Hzg, WW infolge des Baukörpers, Klimastandort, Komfortansprüchen nicht kennt, lässt sich schwerlich eine wirtschaftlich sinnvolle Anlagentechik auswählen!
     
  3. #43 Gast56083, 07.10.2014
    Gast56083

    Gast56083 Gast

    und warum schreibst Du es dann anders

    Nochmal:
    So wie Du es schreibst, könnte man den zulässigen H´t überschreiten und durch Heiztechnik kompensieren und damit KfW100=EnEV min zu erreichen.


    und das ist auch pauschaler Quatsch. Die LWWP mag nicht optimal bzgl. Verbrauchskosten sein, aber im Vergleich zu einem ungedämmten Haus von 1914... :mauer

    Nochmal: das "Angebot" ist sicher nicht optimal, H´t vermutlich nah am Minimum des zulässigen, aber das ist immer noch Welten besser als ein Altbau. Der Heiz-Energiebedarf wird aber auch so sehr überschaubar sein. Ob man jetzt die (ganz grob) 10.000kWh Heizenregiebedarf mit LWWP und einer JAZ von 3 (weil "hohe" VL-Temp nötig oder WP ineffizient oder was auch immer, oder mit Gas zu 6 Cent/kWh macht am Ende 800€/a zu 600€/a im Verbrauch aus, also ganz grob 200€ Unterschied...lass es 300€ oder 100€ sein, völlig egal.
    Aber das kann man doch nicht mit den 30.000kWh und mehr von einem Altbau mit Wand U Werten von 1,5 und mehr vergleichen.
     
  4. #44 Ralf Dühlmeyer, 07.10.2014
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    Was Du meinst, da rein lesen zu müssen, ist Dein Problem.
    Ich schreib doch hier nicht jedesmal ne wissenschaftliche Grundsatzabhandlung, nur vorsätzlichen Fehlinterpretationen vorzubeugen!
    Wir wissen alle, was los ist.

    Aber ich hatte vor meinem Beitrag überlegt, nichts zu schreiben, weil ich schon geahnt habe, dass Du Dich hier wieder reinstürzt. Schliesslich ist es ja eine Debatte um Heizung, da kannst Du´s ja nicht lassen.
    ;)

    Deswegen steige ich jetzt hier auch aus - Don Quichotte mit Deinen Windmühlenflügeln mache ich nicht.
     
  5. #45 Gast56083, 07.10.2014
    Gast56083

    Gast56083 Gast

    Vorsätzliche Fehlinterpretation....ich kann nicht mehr ...:mega_lol:
    Manchmal würde Dein gern zitierter D.Nuhr auch Dir selbst nicht schaden.
     
  6. #46 wasweissich, 07.10.2014
    wasweissich

    wasweissich Gast

    Er hat einen GÜ vertrag .

    Unterschrieben.

    Und jetzt wird nachverhandelt, besser gesagt nachkassiert ....

    eigentlich ganz einfach .

    wird doch immer wieder so gemacht , bei awg-ichkaufmirgaaaaanzbilligeinhausundunters hreibeganzschnell-nachdenkenundprüfenkannichspäter....
     
  7. #47 driver55, 07.10.2014
    driver55

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    Ich wüsste jetzt nicht, wo ich den Preis für die Hütte gelesen haben sollte, wegen BILLIG einkaufen...
    Das Problem ist doch ein ganz anderes. Es soll schnell Kasse gemacht werden! Und die ahnungslosen Bauherren werden nun (erneut) zur Klasse gebeten.
    Man wird heutzutage nur noch über's Ohr gehauen, speziell beim Thema Eigenheim.
     
  8. #48 wasweissich, 07.10.2014
    wasweissich

    wasweissich Gast

    driver,
    das gleiche behaupte ich von sanitätshäusern ,apotheken ,...........

    was auffält ,ist die tatsache ,dass erst nach der unterschrift die grundlagenermittlung stattfindet .
    daher die annahme ,das es ein awg-schnellschuss war .
     
  9. #49 th_viper, 08.10.2014
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    Ehrlich gesagt, das ist auch mein Eindruck bei einigen Deiner Beiträge. Mir fiel gestern keine diplomatische Formulierung ein, sonst hätte ich schon vor Ralf was geschrieben.
     
  10. Jan81

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    Wenn ich schon lese Luftwärme Pumpe und ein normales Effizienzhaus 100, dann weiß ich echt nicht wie schlecht die Dämmung sein muss. Da wird bestimmt auch nicht die beste LWP genommen und dann heizt man gleich mit dem Heizstab. Davon liest man genung im Netz.

    Wieviel Dämmung habt ihr? Beschreib mal einwenig, dann kann man einwenig schätzen.

    Ich persönlich würde so viel dämmen wie es nur geht. Wenn Belüftungsanlage dann auf jedenfalls mit Wärmerückgewinnung. Wenn ein Luftwärmepumpe, dann muss man sich damit beschäftigen wie man richtig heizt und die FBH so niedrig wie möglich auslegen.
     
  11. #51 tgaeb01, 08.10.2014
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    Korrekt, allerdings sind Bauherren hieran durchaus mitbeteiligt.
    Ich entlaste sie nicht aus einer gewissen Eigenverantwortung.
    Aber nur, wenn man es zulässt! Bauherren haben hinreichend Möglichkeiten sich vor ungeahnten Risiken zu schützen. Im einfachsten Fall, verkaufsunabhängige, objektive Berater/ Planer konsultieren!
    Doch wie übel, die wollen bezahlt werden, weil sie nicht kostenlos arbeiten können. Die Summe unten rechts wird dadurch etwas höher, dann lieber doch nicht!:mauer
    Jährlich tauchen in div. Foren Probleme hinsichtlich überhöhter Verbrauchskosten auf, sofern überhaupt bemerkt. Dann ist guter Rat meist sehr teuer, sofern nachträglich überhaupt noch möglich!
    Wie leben in einer reinen Verkaufsgesellschaft, das Angebot ist höher als die Nachfrage. Daher werden Kaufentscheidungen meist nach dem niedrigsten Preis gefällt, völlig unabhängig davon, ob tatsächlich qualitativ belastbar oder nachhaltig.
    Den Fehlkauf einer Hose drücke ich in die Tonne und verbuche das als Lehrgeld, bei einem EFH mit überhöhten Verbrauchskosten > 25 Jahren, dürfte das deutlich schwieriger sein ;-)
     
  12. mls

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    ach, wie einfach :p
    du tust so, als wenn "verkaufsunabhängige, objektive
    Berater/ Planer" die lösung des problems wären.
    du tust so, als wenn alle bauherren, die mit ihren teils
    gravierenden problemen u.a. hier im forum aufschlagen,
    nur mit den "bösen" zu tun gehabt hätten.
    das stimmt so nicht.
    eigenverantwortung des bauherren erfordert zuerst
    information.
    erst dann mag sich jeder angehende bauherr -bewusst-
    für das am wenigsten ungeeignete planungs- und
    baukonglomerat entscheiden. tatsächlich läuft genau das
    oft anders.
     
  13. #53 wasweissich, 08.10.2014
    wasweissich

    wasweissich Gast

    Genau das meine ich.

    Unterschreiben und dann sehen was man eigentlich gekauft hat .

    Und betrug wittern...... nicht wahr D55 ??
     
  14. #54 tgaeb01, 08.10.2014
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    Weitesgehend, ja!
    Besonders "lieb" waren die scheinbar nicht, andernfalls gäbe es doch keine wesentlichen Probleme ;-)
    Korrekt, nur erfordert die Informationsflut und -fülle auch eine abschließende, belastbare Beurteilung/ Differenzierung, um den überwiegenden Müll von tatsächlich Werthaltigem zu trennen. Ob hierzu ein fachlich unkundiger Laie fähig ist, würde ich bezweifeln.
    Buntes, aufgehübschtes Werbegedöns haben verkaufstechnisch eine höhere Wirkung, als nackte Tatsachen. Nicht umsonst sind die jeweiligen Werbeetas bei z.B. überregionalen GU/GÜ derartig hoch. IBG ist trotzdem Pleite gegangen, wie übel für die betroffenen Bauherren!
    Bei einem anderen, hochpreisigen Anbieter wird ein 1l Haus verkauft, nachträglich wird von Bauherren der 3...5 fache Verbrauch beklagt! Ja, was denn nun, wenn das ursprüngliche Budget völlig ausgelutscht ist? Für rechtliche Klagen mit diffusem Ausgang fehlt es an finanziellem Hintergrund, das wissen überregionale Anbieter scheinbar sehr gut ;-) Ein Schelm, wer hierbei Böses vermutet ;-)
    Was bleibt den Geprellten also, Leben mit dem ursprünglich überzogenem Invest (Kapitaldienst hierfür) und zusätzlich überhöhte Verbrauchskosten - ein insgesamt cleveres Geschäft für den Bauherren, Geldvernichtung pur! ;-) :mauer
     
  15. #55 driver55, 09.10.2014
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    Ein "normaler BAUHERR" muss sich somit erstmal 2 Jahre in das Thema Hausbau einlesen, einarbeiten u. zumindest halbwegs die schwarzen Schafe rausfiltern zu können.
    Er kommt somit schon auf dem Zahnfleisch daher, bevor der Spatenstich erfolgt ist. Viele können (wollen) das geistig :) u./o. zeitlich überhaupt nicht leisten.
    Uns wenn die Chemie u. der Preis stimmen, kann man nur hoffen, dass es einem nicht so ergeht....
     
  16. #56 driver55, 09.10.2014
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  17. mls

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    2 infojahre für newbies halte ich für realistisch.
    was daraus wird, ist e. andere frage, awg-h
    wirken immer und überall ;)
     
  18. #58 Kalle88, 09.10.2014
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    Man geht von Wissen auf dem Zahnfleisch? Wusste ich noch garnicht.
     
  19. nolu13

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    Er meint ,das die Zusammenhänge noch nicht " so ganz" verstanden wurden und man kein "gutes Gefühl" hat?:think

    Ich will aber!


    Von Wissen (Westerwald-Kreis) aus ,möchte ich auch nicht auf dem Zahnfleisch gehen müssen !
    :mega_lol:
     
  20. nolu13

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    Oh,je
    jetzt habe ich die Wissener doch dummerweise dem WW Kreis zugeordnet .
    Ist natürlich Kreis Altenkirchen.
    Aber noch im kalten Westerwald.
    Lang ist's her!
     
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