KfW60 Mauersteintyp

Diskutiere KfW60 Mauersteintyp im Praxisausführungen und Details Forum im Bereich Architektur; :lock;) Nö, noch nicht ... Das ist ein Augustiner Edelstoff. 20 Flaschen voll! Blöd ist nur, dass ich ungefähr eine Flasche Bier in 3...

  1. #41 Wolfgang38, 02.05.2008
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    Das heißt noch konkreter: Nach einem halben Jahr sind 18 Flaschen Edelstoff abgelaufen und dem Verderben nahe!:eek:
     
  2. Baumal

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    versteigere ihn doch bei ebay..:Roll
     
  3. #43 Wolfgang38, 03.05.2008
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    Also, a bisserl mehr Ernst und Einfühlvermögen hätt ich mir jetzt schon gewünscht :D

    Ebay und so das kann jeder.

    Ich stell vor meinem Haus eine Bank 'raus, stell den Kasten daneben und setz mich mit'ner Halben (rein Psychologisch verteht sich) auf die Bank.
    Und wenn nette Nachbarn kommen, werdn diese auf a Stehhalbe eingeladen.

    Sozusagen: Eh' Bay Wolfgang gibts a Bier!

    Ja und wenn Bayern noch dazu Meister wird, trink ich die auch noch!:sleeping
     
  4. #44 ibiza1425, 16.05.2008
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    Nur so als Richtwerte...

    Wir haben mit 17,5er KS und 20er Neopor WLG032 ,
    Keller mit 30er KS und 16cm Styrodur,
    Dach mit 16cm PU WLG024,
    Fenster aus Kunstoff mit climaplus one ( U-Wert Fenster 1,2),
    Pelletsheizung,
    einen Primärenergiebedarf von 27KWh/m2 /Jahr und einen Endenergiebedarf von 63KWh/m²/Jahr.
    Und somit die KFW 40 Förderung bekommen.
     
  5. #45 sk8goat, 17.05.2008
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    30cm für ein WDVS für kFW60?
    Ich leg noch was drauf und mach 40cm daraus! Das reicht locker für KFW60 und Fenster braucht man dann gar nicht mehr. Zum rausgucken und für Licht reichen auch einfach Löcher in den Wänden. Und aufs Dach machen wir so Platten aus dem Gewächshausbau, nur damit der Regen nicht ins Haus läuft. Aber das wichtigste Ziel, den Förderkredit, haben wir erreicht.
    Das paradoxe an der ENEV-Berechnung ist, dass sie auch ganz ohne Hirn und Sinn funktioniert: wenn man ein Bauteil (z.B. Außenwand) maximiert, dann spielen die anderen Bauteile fast keine Rolle mehr.

    Spass und ENEV beiseite:
    Ich würde nicht zuerst auf den Förderkredit schielen, sondern an ein vernünftiges Haus denken. Stichwort Proritäten setzen.
    Für den Transmissionswärmeverlust muss die gesamte Hüllfläche des Gebäudes ein stimmiges Konzept sein. Denn auch hier gilt: Die Gesamtheit ist nur so gut wie das schwächste Glied.
    Bei den modernen Häusern mit verhältnismäßig viel Verglasung ist der Schwachpunkt meist die Fensterflächen. Denn was nützt ein U-Wert der Außenwand von 0,16 wenn die Fenster einen U-Wert von 1,1 haben.
    Der Wärme ist das eigentlich relativ egal, die sucht sich halt den geringsten Wiederstand zum rauswandern.
     
  6. Seev

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    Hallo ibiza1425,

    danke für die Richtwerte.
    Welche U-Werte sind das bei Wänden und Dach?
    Welche Art von Verglasung ist das? Nehme an 2-fach Isolierverglasung.

    Gruß
    Seev
     
  7. #47 sk8goat, 18.05.2008
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    17,5er KS + 20er Neopor032 = U-Wert: 0,15 W/m²K
    wobei das Neopor nicht gerade zu den preisgünstigen WDVS gehört.

    Keller mit 30er KS und 16cm Styrodur(nehme an 035) = U-Wert: 0,21 W/m²K

    Dach mit 16cm PU WLG024(nehme an Aufdach) = U-Wert: 0,14 W/m²K
    wobei die Luxusvariante mir PU etwa 4x so teuer ist wie den gleichen U-Wert mit 24cm Mineralwolle zwischen den Sparren zu erreichen

    Fenster aus Kunstoff mit climaplus one ( U-Wert Fenster 1,2)
    Ja, das ist 2fach Glas.
    Beim Glasherseller SGG heißen die 2fach verglasungen immer Climaplus und die 3fach verglasungen heißen Climatop.

    @FirstHouse:
    Bitte versuch mal deine Frage anders zu formuliern:
    a) Willst du einfach mit möglichst geringen Kosten den KFW60 Standard erzielen?
    Dann macht es Sinn einen Statiker damit zu beauftragen die Wärmebrücken einzeln zu berechnen. Das bringt meistens eine Verbesserung beim Ht von 0,04. Das kostet ein paar Hunderter an Honorar und bringt fürs Haus nix. Allerdings bekommt man mit wenig Geld eine deutliche rechnerische Verbesserung.
    Evtl. solltest du dann auch in Richtung Holzhaus oder Fertighaus denken, denn da erreicht man leichter niedrige U-Werte als mit WDVS oder monolithisch.

    b) Soll es in erster Linie ein Vernünftigs Haus werden und die Frage nach KFW60 ist rein monetär?
    Dann entwickle mit deinem Archi ein Konept das dir gefällt und lass erst dann die ENEV Berechnung machen. Wenn du dann relativ nahe am KFW60 dran bist, dann kann du mit Archi und Statiker überlegen mit welchen Mehrkosten der KFW60 erreichbar wäre und ob die gesparten Zinsen die Mehrkosten tragen.

    c) Was ist dir wichtig?
    Das Gefühl ein Massivhaus zu haben?
    Ökologisch vertretbare Materialien? (dann aber keine organischen Dämmstoffe, also nix mit PU, XPS, Neopor und keine PVC-Fenster)
    . . .
     
  8. #48 sk8goat, 18.05.2008
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    @First House:
    Dein Architekt und auch dein Statiker scheinen beide nicht so die Ahnung von diesem Thema zu haben. Du fühlst das auch, dass du selber mitreden und mitdenken willst, das zeigt ja auch, das du dein beiden in diesem Punkt nicht 100% vertraust. Ist ja auch o.k. denn keiner kann überall ein absoluter Experte sein. Frag doch einfach mal deinen Archi und deinen Statiker wieviele Bauvorhaben sie schon nachweislich auf KFW60 oder KFW40 optimiert haben. Wenn Sie keine Erfahrung haben, dann würde ich noch jemand hinzuziehen der die Erfahrung hat und ein stimmiges Gesamtkonzept entwickelt und der sollte dann auch den ENEV Nachweis machen. Wenn du diese Teilleistungen bei Archi und Satiker rausnimmst, dann verringert sich deren Honorar entsprechend und der neue Fachplaner kostet gar nicht so viel mehr.

    Wenn allerdings keine anderen speziellen Gründe für deine jetzigen Fachplaner sprechen, dann würde ich mir an deiner Stelle überlegen die beiden auszutauschen.
     
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