KfW70 mit Gasheizung und Solar

Diskutiere KfW70 mit Gasheizung und Solar im EnEV 2002 / 2004 / 2007 / 2009 Forum im Bereich Bauphysik; Was will uns der Autor sagen?

  1. Taipan

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    Was will uns der Autor sagen?
     
  2. nolu13

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    Wie verbessert man denn denn den Ht-Wert?
    Mit "viel Glück"?
     
  3. #23 Rellikon, 20.06.2014
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    Ich hätte gerne KfW Darlehen Energieeffizient Bauen. Erreiche ich mit sinnvollen Maßnahmen KfW70 Niveau oder übersteigen die Maßnahmen in die Dämmung der Hülle dein Einsatz der geforderten erneuerbaren Energien?
    Ich vermute auf die Details des Hauses brauche ich nicht einzugehen, da ich sonst als Antwort: "Muss man rechnen..." erhalte?
     
  4. #24 Alfons Fischer, 20.06.2014
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    Also nochmal:
    • Ein Biogasvertrag zur Verheizung desselben in einer konventionellen Gasheizung ist im Neubau keine Ersatzmaßnahme nach EEWärmeG.
    • man könnte auch noch detaillierte Kennwerte des Wärmeerzeugers in der Berechnung eingeben (ich arbeite dafür in der Regel nach DIN 18599). Die Erfahrung zeigt, dass insbesondere die Stromaufnahme (Volllast/Teillast) der Kessel heute deutlich geringer ist als die in der Norm angesetzten Werte ("unterer Marktdurchschnitt"). Aber auch Wirkungsgrad (Volllast/Teillast) sind besser. Möglicherweise führt schon dies zum Erfolg.
    • Bei KfW-Effizienzhaus 70 hat sich das EEWärmeG. i.d.R. ohnehin erledigt, weil schon eingehalten. Nur ob man Eff-70 schafft ohne regenerative Energien? Eher nicht. Es sei denn man kommt bei Gasheizung vielleicht mit einer Lüftungsanlage mit WRG und zusätzlich detaillierter Eingabe von Erzeugerkenndaten hin. Wärmebrückenzuschlag 0,05 oder besser (mit Gleichwertigkeitsnachweis bzw. mit detailliertem Nachweis).
     
  5. #25 tgaeb01, 20.06.2014
    tgaeb01

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    Etwas Anderes ist auch nicht möglich und wäre reine Spekulation. Forumsbeiträge können eine sorgfältige Planung/ Dimensionierung nicht ersetzen!
    Mit der EnEV 2009 wurde das Referenzgebäude eingeführt. Dieses ist mit einer STA für WW versehen ;-) Der theoretische qp" Bonus ist nicht einfach aufzuholen.
    Daher findet man GBW + STA sozusagen als Standardvariante bei den meisten GU/GÜ. Völlig unabhängig davon, ob die auf dem Papier definierten, theoretischen Deckungsanteile tatsächlich auch erreicht werden!
    Weder EnEV noch KfW garantieren Wirtschaftlichkeit für den Bauherren!!!

    v.g.
     
  6. #26 gunther1948, 20.06.2014
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    hallo
    glück gehört da nicht dazu sondern mehr detailwissen wie der aufabu im einzelnen aussieht und halt mehr zeitaufwand.

    gruss aus de pfalz
     
  7. Taipan

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    Das Glück war darauf ausgerichtet, ob man damit die 15% h't runter kriegt ... hat sich aber eh erledigt ... der TE will ein Effizienzhaus bauen und damit hat er die Forderungen des EEWärmeG eh erfüllt ... er sollte trotzdem die Wärmebrücken einzeln nachweisen um den Primärenergiebedarf auch mit fosil decken zu können.
     
  8. #28 Memento, 22.06.2014
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    Nehmt ne Wärmepumpe, dann braucht ihr keine Solarthermie und habt Platz aufm Dach für ne PV-Anlage.
    Wer weiß wo der Gaspreis hingeht, Strom bekommste zur Not immernoch über die PV-Anlage, reicht für die Heizung im Winter zur Not aus.

    10K für Solarthermie halte ich für übertrieben. Kriegst ja fast ne 10kWp PV-Anlage dafür und die wird gefördert.
     
  9. #29 Rellikon, 08.07.2014
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    Danke für die Informationen bisher. Das gibt schon Impulse für weiteren Austausch mit den GU.


    Prinzipiell bin ich der selben Meinung. Leider ist diese Variante teurer als die Version Referenzhaus STA+GBW.
     
  10. #30 tgaeb01, 09.07.2014
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    Das Perpetuum mobile wurde noch nicht erfunden. Man kann nicht geringste Invest- und niedrigste Verbrauchskosten gleichzeitig haben.

    v.g.
     
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