kleine Risse in der frischen Decke

Paragraph 1 Abs. 1 nicht gelesen ... Setzen, sechs. Der nächste Bitte ...

Womit deine Qualifikation schon mal in Frage gestellt wird, bevor du den ersten Satz geschrieben hast.

 

§ 1 von was? Abs. 1 von was? Sinnloses Geschwafel?

 

Und 10min später schon nicht mehr wissend, was man hineinkorrigert hat ... spricht Bände.

 

Richtig ist, das ich das JVEG hineinkorrigiert habe, ansonsten rauchst du schon hartes Zeug... oder?

 

Es sollte schon noch unterschieden werden was der sachverständige Bauleiter (egal welcher Qualifikation) als solches berechnet / berechnen kann oder was ein hinzugezogener öbuv SV berechnet.
Schließlich lassen mich meine Kunden auch keine 85 € bis unendlich abrechnen wenn ich als BU für die tätig bin.

 

Warum packt man beim Betonieren da nachträglich noch eine Matte drauf?

LG - Gisela

 

Hääähh???? So 'ne Art Elefantenhaut ... und ein Mittel ... - und nach ein paar Std. ist alles heile ... ???

Also da würden bei mir jetzt schon alle Alarmglocken Sturm läuten, bei diesen Erklärungen.

LG - Gisela

 

Wurde denn bei Euch mit einer solchen verdichtet???

Ich hab so ein Ding nur ganz selten in Aktion gesehen. In 99% der Fälle kommt bei BV dieser Grösse der Flaschenrüttler zum Einsatz und der drückt nichts "nach unten weg".

Laß Dir die Aussage von allen Beteiligten schriftlich geben!!!

Z´ammefallen wird Dir Deine Hütte deswegen mal nicht, aber Pfusch bleibt Pfusch. Ich hoffe, Deine SV hat solch tiefenentspanntes Beurteilen nicht zum Grundprinzip ihres Handels erhoben!

 

Völlig konfus, was er schreibt, aber:

- Frühschwindrisse treten frühzeitig auf, das ist richtig (deswegen heissen sie Frühschwindrisse), sind aber deutlich breiter als seine beschriebenen 0,4 mm (oft mehrere mm)
- Grenzwert für Risse Bei Innenbauteilen: 0,4 mm. Alles darüber ist ein Mangel und muss instand gesetzt werden. Mit Tragfähigkeit wie er schreibt hat das nichts zu tun, sondern mit Dauerhaftigkeit. Seine Auslegung der Dinge ist sehr großzügig (für ihn)
- Mindestbetondeckung für Innenbauteile XC1: 10 mm nach EC2, ist überall einzuhalten. Diese würde ich prüfen lassen. Falls Unterschreitungen, würde ich eine andere Vorgehensweise der Ertüchtigung vorschlagen. Die Betondeckung prüft man nicht durch Stemmen, sondern zerstörungsfrei !!

 

nennt sich dann angsteisen!

 

In der Druckzone?
Wenn überhaupt, dann wohl eher eine ungewöhnliche Form der Resteentsorgung.
Aber das glaubt niemand.
Vermutlich war einfach etwas zu wenig Bedonng da...

 

Wieso "MUSS" dort die Druckzone sein? Kann auch Biegezug sein, Durchlaufträger.... Oder woher weißt du was da "drunter" ist? Röntgenaugen?

 

Ich würde bei Bereichen mit nicht ausreichender Betondeckung ein Oberflächenschutzsystem in Anlehung an OS8 auftragen (daher ist die Betondeckung flächig zu prüfen und nicht punktuell durch Aufstemmen).
Die Flächen werden zunächst kugelgestrahlt. Die Grundierung sollte aber zunächst recht dick (je nach Saugfähigkeit des Untergrundes) aufgetragen und NICHT abgestreut werden, dann nochmal zeitnah (wenn die erste Lage angezogen hat) Grundierung drauf, die dann abgestreut wird. So sind die Bereich dann dicht gegen das Eindringen von CO2 und damit die Bewehrung hier dauerhaft vor Korrosion geschützt. Wenn die Grundierungen anständig (z.B. ausreichend dick) gemacht werden, könnte man auf die Deckversiegelung des OS8-Systems verzichten.
Vorerst ist aber die Oberflächenzugfestigkeit des Betons zu prüfen. Nachdem die da anscheinend irgendein Nachbehandlungsmittel drauf gemacht habe (das wird wohl die "Elefantenhaut" sein), kann es hier Probleme mit der Haftung geben (es rächt sich eben alles).

Das muss aber eine Fachfirma machen. Die Heinzels, die Dir die Decke reingezogen hat, können anscheinend noch nicht einmal mit der Motorpatsche umgehen.

 

Aus Verbundbedingung wird eine CO2 bremsende Beschichtung alleine nicht ausreichen.