Kleinen Erker verkleiden.

dein aufbau hat eine innendämmung, so was ist nahezu immer blöd, wenn das nicht perfekt durchgeplant UND ausgeführt wird.
ohne überhaupt zu rechnen sieht man schon, daß der aufbau so nicht wirklich funktioniert, weil putz ziegel putz außen relativ dampfdiffusionsdicht ist.
auch wenn du von einer perfekten ausführung weit entfernt bist, hast du vergessen dein fachwerk in der ziegelschicht zu bedenken.
mein tipp für eine simple und dauerhafte lösung wäre: mal eine glaserberechnung mit einer verputzen porenbetondämmung innen anzustellen. dazu suchst du dir jemanden der das berechnen kann.

 

.... eher ohne sinn und verstand!

 

auch wenn da früher mal dämmung und irgend eine verkleidung an der wand waren, so waren deine alten fenster sicherlich nicht dicht.
mit den neuen fenstern, kommen probleme, die bei einem altbau besondere aufmerksamkeit hervorrufen sollten, >>> sonst biotop!

 

Wenn man Licht durch die Ritzen gesehen hat, ist vermutlich außen keine vollflächige Verkleidung oder Putz drauf. Damit ist der Schlagregenschutz nur sehr mäßig oder gar nicht vorhanden.

Wie das zu beurteilen ist, hängt von der tatsächlichen Schlagregenbelastung ab. Zunächst aber erst mal (bis zum Beweis des Gegenteils) kritisch.
Bei nennenswerter Schlagregenbeanspruchung ist Sichtfachwerk und ähnliche Fassaden ohne Schlagregenschutz abzulehnen.
Eine Innendämmung ist dann ebenso abzulehnen.

nur bei sehr geringer Schlagregenbelastung (fachgerecht beurteilen) kann man dann über eine Innendämmung nachdenken. Ich würde auch eine mineralische Innendämmung bevorzugen.

Es muss aber erst mal geprüft werden, ob der hier vom TE aufgebrachte Putz überhaupt erhalten werden kann (nicht jedes Material ist geeignet). ggf. ist dieser wieder zu entfernen.
Dann ggf. Dämmplatten auf Egalisationsputz oder ein geeigneter Dämmputz.

Die Dicke würde ich so wählen, dass der Mindestwärmeschutz eingehalten ist, nur im Ausnahmefall und bei idealen Bedingungen mehr.
zusätzlich darauf achten, dass dort ein geeigneter Gesamtaufbau gewählt wird und vor allem i.d.R. keine Innenverkleidungen und keine Einbaumöbel anbringen.
Ich persönlich würde ggf. zusätzlich eine Art "lineare" Sockelbeheizung in Erwägung ziehen.

 

Mach daher bitte mal Fotos von der Außenseite!

 

doch dämmen, der meinung ist auch alfons.

jetzt google mal, dann wirst du was passendes finden!
die sockelheizung verhindert einen möglichen kondesateintrag an kalten flächen, bzw. beschleunigt die fortführung des kondesnsates und verhindert damit schimmelbildung.

 

mich würde mal brennend interessieren, zu was die röhrchen auf fussbodenhöhe am erker
dienen sollen?

 

am besten, wir benennen den fred um:

Kleinen Erker verleiden.

@ jimbole - was hast du gegen die feststellung, dass vor arbeitsaufnahme nicht nachgedacht wurde. du musst das wahrscheinlich auch, wenn du in deinem job eine neue aufgabe anfängst. warum hier nicht?

das bauexpertenforum ist nicht dafür da, dir das denken abzunehmen!

 

Ich erahne da einen Dämmputz oder ein WDVS auf dem gemauerten Teil des Hauses. Die Fachwerkerker stehen jetzt zurück (rechter Erker rechte Seite erkennbar) und das sind Abdeckblechchen auf dem Putz/WDVS

 

sorry, wenn du aber 'nach bestem wissen und gewissen' schreibst, sieht das ganze anders aus!