Klima-Lüge

Aber ein Temperaturanstieg kommt nicht irgend wo her sondern hat eine Ursache, egal ob künstlich oder natürlich. Der Ausbruch des Pinatubo hat zu einer weltweiten Abkühlung geführt. Nur wurde bisher keine natürliche Ursache entdeckt, obwohl da tausende Wissenschaftler dran arbeiten und Ölindustrie und Konsorten sicher ne Menge springen ließen, wenn das Gegenteil der "böses-CO2-Szenarios" entdeckt würde.

 

Nicht denken, lesen! Du findest es bei Wiki unter Grönland / Klima.

Gruß Lukas

 

Betrachten wir es mal so. Da fliegt ein Staubkorn, genannt Erde, durch´s Weltall. Beeinflusst von Planeten, Sternen, ja selbst Meteoriten. Und nun versuchen ein paar noch kleinere Lebewesen auf diesem Staubkorn, mit ihrem beschränkten Wissen, zu erklären, warum es auf diesem Staubkorn mal eine um ein paar Zehntel K höhere Temperatur oder niedrigere Temperatur hat.

Wir können höchstens Vermutungen anstellen, aber die Komplexität des gesamten Systems werden wir so schnell nicht begreifen. Da läuft es eher nach dem Motto "ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt". Uns gefällt das momentane Klima, und so soll es gefälligst auch bleiben.

Gruß
Ralf

 

R.B. willst du mir ernsthaft erzählen das wir es schaffen Informationen über den Urknall vor 13+Mrd Jahren zu sammeln und völlig unfähig sind die Ursachen des aktuellen Wetters festzustellen? Man kann noch nicht jeden kleinen Effekt erklären, aber solche Probleme führen zu einer erhöhten Unsicherheit werden aber ansonsten von der Statisitk plattgebügelt.

Und das dir unser aktuelles Klima gefällt finde ich gut: Denn auch ich will es so erhalten wie es jetzt ist.

 

Wie kommst Du auf das arg dünne Brett, daß die Erklärungsmodelle, die wir uns für die Entstehung des Weltalls zurechtgestrickt haben, auch nur im Ansatz zutreffen müssen...?

Was die temporäre globale Erwärmung angeht:
Es ist ME völlig egal, welche Ursache sie hat und ob man sich auf eine bestimmte Annahme darüber einigt.
Denn die Menschheit wird alle fossilen Energieträger nahezu vollständig umsetzen. Punktum. Ob das nun 50 Jahre kürzer oder länger dauern mag...

Daher ist es nach (nicht nur) meiner Überzeugung für den Weltfrieden einzig sinnvoll, die immensen Mittel für die Bewältigung der geänderten Umstände einzusetzen, statt für (erwiesenermaßen völlig untaugliche) Versuche, entgegenzuwirken.

Man sehe sich nur an, wie der CO2-Ausstoß seit den Beschlüssen über dessen Reduzierung deutlich gestiegen ist...
Gleichzeitig werden Senken (z.B. Regenwälder) vernichtet, um ach so so "CO2-freie" Biokraftstoffe herzustellen, Nahrungsmittel werden verteuert und verknappt. Etc. pp.
Wieder ein typisches Beispiel des Antagonismus von "gut gemeint" und "gut gemacht"!

 

Wirf nicht alles in einen Topf. Ich halte Biosprit für Schwachsinn und Photovoltaik in Deutschland für zumindestens bei den aktuellen Panelpreisen grenzwertig. Verbesserte Heizungsanlagen und Wärmedämmung sind hingegen extrem sinnvoll. Und Desertec hat nichts mit Umweltschutz sondern mit der Sicherung unseres Wohlstandes zu tun!

Das Argument des gestiegenen CO2-Ausstoßes kannst du gleich wieder einpacken: stimmt zwar, nur rührt das daher das andere Länder nach dem gleichen Wohlstand streben den wir jetzt und in den letzten 30 Jahren genossen haben!
Der chinesische Bauer in der tiefsten Provinc hat das gleiche Anrecht auf Heizung, Auto, Internet, Licht etc wie du und ich. China stößt heute ca. 4t CO2 pro Kopf und Jahr aus, Deutschland um die 10t. Da China ca. 1,3Mrd Einwohner hat im Gegensatz zu den 80Mio Deutschlands kannst du dir selber ausrechnen was dann passiert. Und man könnte anfangen zu rechnen, daß sich da riesige Märkte für umweltschonende Technologie made in Germany auftun (Siemens sitzt schon dick mitten drin). Von Indien mit ca. 1,2t CO2 und 1,1Mrd Menschen nicht zu reden.

BTW: warum sollten die Modelle NICHT zutreffen? Behaupten kann man vieles aber die beweise der Gegner hab ich noch nicht gesehen. Wohl aber Studien die z.B. den Effekt einer verstärkten Sonnenstrahlung quantifizieren, während die Gegner sie nur allgemein als Grund anführen OHNE den Effekt zu quantifizieren.

 

Genau das möchte ich sagen. Informationen sammeln und Informationen interpretieren, das sind zwei völlig unterschiedliche Paar Stiefel. Wir sammeln Informationen und stellen Thesen auf, mehr nicht.

Die Daten die heute herangezogen werden um eine Klimaerwärmung zu bestätigen, wurden noch vor 20-30 Jahren verwendet um uns auf eine kommende Eiszeit vorzubereiten. Statistik ist eine tolle Sache.

Man muss sich nur einmal vor Augen führen, wie die Wetterdaten vor sagen wir mal 100 Jahren gewonnen wurden, und diese Aufzeichnungen gelten noch als relativ zuverlässig. In vielen Regionen gibt es verlässliche Aufzeichnungen erst seit wenigen Jahrzehnten. Verlässlich bezieht sich aber nicht auf die Genauigkeit der Messwerte sondern die Kontinuität der Aufzeichnungen. Möchte man die Messgenauigkeit betrachten, dann waren das früher eher Schätzungen im Vergleich zu den heute gewonnenen Daten. Daraus ein Anstieg von sagen wir mal 0,5K zu interpretieren ist keine Kunst.

Dann wird immer wieder vergessen, WO die Daten gewonnen wurden. Großstädte die heute eine Millionenbevölkerung aufweisen, hatten um 1900 nur wenige Hunderttausend Einwohner, um 1800 gar nur wenige Zehntausend. Allein dieser Anstieg der Bevölkerung (Gebäude, Heizung, Licht) sorgt lokal bereits für eine Temperaturerhöhung.

d.h. selbst die kurzfristige Datenbasis die verwendet wird, entstammt mehr irgendwelchen Schätzungen als echten "Messungen".

Und woher stammen die mittelfristigen Daten? Da gibt es Aufzeichnungen wie "es folgten Jahre des Regens" oder man untersucht Bohrkerne. Beide Methoden sind denkbar ungeeignet um als Vergleich mit heute gewonnenen Messdaten zu dienen. Da handelt es sich erst Recht um Schätzungen und Vermutungen.

Es wird damit nur bestätigt, dass sich das Klima über Jahrhunderte und Jahrtausende hinweg immer wieder verändert hat. Welche Ursachen dafür verantwortlich waren, kann man nicht einmal vermuten.

Gruß
Ralf

 

wie soll man auch etwas modelieren, was man gar nicht kann?

selbst deine gurus können das nicht. da werden mal eben temperaturmessungen mit messungen aus baumringen vermischt, damit das richtige ergebnis rauskommt. die rohdaten wollen sie auch nicht rausrücken, lieber vernichtet man diese. und "skeptische" berichte werden so gut es geht der öffentlichkeit und den politischen entscheidungsträgern vorenthalten.

so sieht saubere wissenschaftliche arbeit aus, nech?

 

http://climateaudit.org/2011/06/14/ipcc-wg3-and-the-greenpeace-karaoke/

 

Soweit ich weiß wurde das Wachstum der Städte heraus gerechnet und derjenige der die Arbeit gemacht hat böse kritisiert, weil er irgendwann die Datenbank weggeschmissen hat, in der nachvollziehbar war auf welcher Grundlage er jeweils die Rohdaten geändert hat. Man kann nur eines: ihn wegen der fehlenden Dokumentation angreifen (zu Recht) oder behaupten das die Daten nicht geändert wurden.
Baumringe und Sedimentproben kann man sehr wohl mit den heutigen Daten vergleichen. Natürlich liefern sie keine Nachkommastellen aber auf 1-2 Grad kommt es schon hin. Klimatologie ist eh eine Wissenschaft in der es keine exakten Daten gibt sondern vieles mit der Statistik gerade gerückt werden muß. Klimamodell machen auch nicht nur einen Durchlauf sondern viele und dann werden die Ergebnisse statistisch aufbereitet.

Und das sich die Wissenschaft weiterentwickelt (siehe "Eiszeit" in den 70ern) ist normal. Was heute gilt muß es nicht morgen.

Das Problem ist aber, das die Leute aus dem durchaus schwankenden Klima ableiten, das nichts getan werden muß oder zumindestens nicht bei uns. Das ist schlichtweg falsch, denn wir werden mittelfristig mit wesentlich weniger Energie pro Kopf klarkommen müssen, weil die Förderung der Energie einfach nicht nachkommt den Bedarf von Ländern wie China und Indien zu decken, falls der pro Kopf Verbrauch auf unseren aktuellen Energieverbrauch steigt.

 

DAS ist ein (durchaus gutes) Argument, hat aber mit dem Klima nicht die Bohne zu tun!

 

Wie will man das herausrechnen? Wieder mit irgendwelchen Schätzungen?

Das mit den 1-2° würde ich mal in Frage stellen. Das Wachstum der Bäume hängt von vielen Faktoren ab, und die Umgebungstemperatur ist nur 1 Faktor von Vielen. Daraus auf die Umgebungstemperatur mit einer Genauigkeit von 1-2Grad schließen zu wollen, ist ziemlich vermessen.

Gruß
Ralf

 

heraurechnen kann man die "urbanen wärmeinseln" schon. zumindest diese messstationen ignorieren. nur leider haben die sogenannten wissenschaftler das nur in einem geringen umfang gemacht.

und auch baumringe sind aufschlußreich. leider haben diese die erwartungen nicht erfüllt, so daß man sich genötigt sah diese mit temperaturmessungen zu vertüdeln, um das einzig wahre ergebnis konstruieren zu können.

 

Allein die globale Verteilung der Meßstationen ist "unzulänglich" und nicht wirklich repräsentativ. Das geben selbst die Klimapäpste zu.

Gruß Lukas

PS: Es gibt ja wohl auch Ansätze in Richtung Baumblüte. Die finde ich ehrlich gesagt doch etwas interessanter, als irgendwelche Temperaturmessungen, die dann "statistisch nachbehandelt" werden.

 

Jetzt haben wir den Salat.

Die nächste Eiszeit steht bevor.

http://nachrichten.t-online.de/forscher-sagen-lange-sonnenpause-voraus/id_47274716/index

Auch wenn die Forscher das jetzt nicht mehr sagen dürfen.

Und was nun? Ich werde mir jetzt wohl ganz schnell einen Viertwagen zulegen, natürlich min. V8 und 300PS.

Gruß
Ralf

 

Na sowas, als wenn die Sonne je einen Einfluß auf die Temperaturen auf der Erde gehabt hätte. Dafür ist doch wohl erwiesenermaßen ausschließlich das CO2 zuständig.

Sonne, Wolken - welch ein marginaler Unflat.

Gruß Lukas

 

der wird aber ein H-kennzeichen bekommen , 300PS hat heute jeder zweite vierzyllinder ....

 

sowas wird bald verboten sein...

 

Aber die Vierzylinder sind doch viel zu sparsam, das hilft nichts gegen die kommende Eiszeit.

Gruß
Ralf

 

Am bezeichnendsten finde ich jene Passsage:

Da kann man nur noch mit Loriot antworten: Ach, was...!?

Ob jene Schlaumeier sich diesen Treibhauseffekt, der ohne Einstrahlung funktioniert, schon haben patentieren lassen???