Klima-Lüge

Diskutiere Klima-Lüge im Regenerative Energien Forum im Bereich Haustechnik; Ich kann in der Politik auch nicht nachvollziehen, warum es nicht endlich mal einen festgelegten Mindestlohn gibt?!?! Das ist aber einfach zu...

  1. Lukas

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    Das ist aber einfach zu erklären. Wir leben in einer Lobbykratie. Damit dürfte klar sein, wessen Interessen vornehmlich wahrgenommen werden. Wer müsste sich denn wohl den Mindestlohn von der Dividende absparen? Bestimmt nicht die vom Westerars...och so verdammten Hartz-IV-Schmarotzer. Manmanman, da kommt mir echt alles hoch. Es wird wohl mal wieder Zeit, daß gesch...en wird.

    Gruß Lukas
     
  2. #162 stummel78, 04.03.2010
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    Sicher ist das so, dass diejenigen, die die Taschen schon voll haben, diese dann langsamer füllen können...so ist das nun mal mit dem Lobbyismus...überall, aber nicht zu Gunsten des Kleinen

    Was mir gerade noch so einfällt..da ich beruflich desöfteren in Holland und Frankreich unterwegs bin, ist mir aufgefallen, dass dort viel weniger Sonnenenergie genutzt wird...und das bei dafür besserem Klima. Und hierzulande wird man als Neuhausbauer in mancher Gemeinde gezwungen, sowas aufs Dach zu legen...
     
  3. Lukas

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    Wenn Du bis nach Spanien runter kommst wirst Du sehen, daß es mehr Solarkram gibt und das auch ohne Subvention, weils dort anfängt sinnvoll zu werden.
    In F wird die Werbetrommel für das Zeug auch arg gerührt. Mit der Subvention in F kenn ich mich nicht aus, gehe aber davon aus, daß die wohl "zurückhaltender" sein dürfte. Allein der wesentlich niedrigere Strompreis lässt den Anreiz verschwinden.
    Gelernt habe ich, daß der Franzose einer Überreglementierung mit einem gelassenen "Pffft" entgegen tritt. Da hat er uns schon etwas voraus. :)

    Gruß Lukas
     
  4. R.B.

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    Energie sparen ist toll, aber Klimaschutz muss man sich erst einmal leisten können.

    Das Thema Mindestlohn ist sehr kompliziert. Strategien die noch vor Jahrzehnten funktionierten, sind heute absolut untauglich. Das merken viele Länder die einen Mindestlohn haben und die heute noch glauben, dass nur die Binnenkonjunktur von Interesse ist.

    Geld das nur innerhalb einer Volkswirtschaft zirkuliert bringt uns nicht weiter. Wenn wir heute einen Mindestlohn einführen sind Preissteigerungen die Folge, und zum Jahresende diskutieren wir dann über eine Erhöhung der Sozialleistungssätze. Spätestens im kommenden Jahr gibt´s dann wieder die gleiche Diskussion, Differenz zwischen Arbeitslohn und Sozialleistung,...... nur auf einem höheren Niveau. Und was machen wir dann? Wieder den eingeführten Mindestlohn erhöhen?

    Es klingt vielleicht brutal, aber die Realität sieht doch so aus, dass es Gewinner und Verlierer geben muss. Ich weiss, diese Ansicht ist nicht populär, aber wer sich schon einmal genauer mit der Materie befasst hat, wird mir zustimmen.

    Wenn es einer ganzen Volkswirtschaft gut gehen soll, dann müssen andere Länder die Verlierer sein. Dieser Effekt wird nur etwas überdeckt durch das starke soziale und wirtschaftliche Gefälle zwischen den einzelnen Ländern, aber das ändert nichts an der o.g. Tatsache.
    Als Exportweltmeister haben wir jahrelang davon profitiert, aber diesen Titel haben wir bereits abgegeben.

    Nun zum nächsten Problem.

    Sozialen Frieden in unserem Land wird es so schnell nicht geben, und das obwohl unser soziales Netz im Vergleich zu anderen Ländern sehr gut ist. Der optimale Punkt wäre erreicht, wenn wir Vollbeschäftigung hätten und alle Produkte in´s Ausland verkaufen könnten. Das wird aber niemals so eintreffen, denn wir wären dank Technologie in der Lage, viel mehr Produkte zu fertigen als der Weltbedarf jemals fordern könnte (von bezahlen mal ganz zu schweigen).

    Also wird es innerhalb unseres Landes immer Unterschiede geben. Das ist auch Voraussetzung dafür, dass wir uns weiter entwickeln, denn wer satt ist, hat keinen Grund zu jagen. Das war schon immer so.
    Eine radikale Umverteilung / Gleichschaltung hat noch nie funktioniert und wird auch nicht funktionieren. Dazu müsste man alle Menschen "umprogrammieren", und dann könnte man dabei zuschauen, wie die satte Gesellschaft zu Grunde geht. Satte Hochkulturen haben in der Vergangenheit nie lange überlebt.

    Gruß
    Ralf
     
  5. Julius

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    Das stimmt nicht.
    In E wurde einige Zeit (nach deutschem Vorbild) hoch subventioniert. Solange wurden fleißig Anlagen errichtet. .
    Seit das eingestellt wurde, ist auch der Zubau praktisch zum Erliegen gekommen.
    Eben garade, weil es selbst dort noch längst nicht wirtschaftlich ist!
     
  6. Lukas

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    Gut, ich hatte ungenau formuliert. Zeit: vor 15 Jahren; Ort: südlichstes Andalusien; WW mit Solar

    Gruß Lukas
     
  7. SvenW

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    Ich bin kein Klimafanatiker! Ich bestehe nicht mal darauf das die Klimadaten korrekt sind! Ich bin einfach nur Pragmatiker.

    Kommt die Klimakatastrophe wenn wir nicht endlich mit dem Energiesparen anfangen? Kann sein, kann nicht sein. Können wir etwas tun, wenn sie da ist und das Rad zurückdrehen? Nein! Können wir jetzt etwas tun? Ja!

    Sagen wir mal das die IPCC nur zu minimalen 25% Recht hat. Denn niemand der nicht fanatisch ist, wird behaupten, das seine Vorhersagen besser sind. Damit würde ich den Klimaskeptikern eine Chance von 75% einräumen das sie Recht haben!!!! Okay: Wer hier ist bereit ohne Versicherung zu riskieren das sein Haus mit einer Chance von 1:4 abbrennt? Ich nicht! Ich habe Kinder und die werden das Schlimmste ausbaden müssen nicht ich!

    Gerechtigkeit! Hat der Bauer im hintersten Winkel Chinas nicht das gleiche Recht wie du und ich auf Wohlstand? Würden die Bewohner der armen Länder soviel Energie verbrauchen wie wir, gäbe es einfach nicht genug davon und wir sind auf dem besten Weg dahin! Welches Land wird eine Ölpreis von 150+$ härter treffen: eines das Energie verschwendet (USA) oder eines das sparsam mit dem teuren Gut umgeht? Energiesparen sichert unseren Wohlstand als Volk!

    Energiesparen ist ein Muß für die Zukunft und nicht nur aus Klimaschutzgründen! Außerdem bin ich nicht bereit mit dem Klima dieser Welt Vabanque zu spielen!
     
  8. Micha84

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    Das finde ich auch. Energieverschwendung ist ein zusätzliches Thema um das sich gekümmert werden muss.

    Obwohl ich ambivalente Meinungen dazu habe:

    Einerseits verstehen ich, dass China oder andere aufstrebende Länder (obwohl das jetzt unpassend formuliert ist) sich weigern Klimaprotokolle/-verträge etc. zu unterschreiben, denn wo ist denn die "Gerechtigkeit" - wenn es denn solche überhaupt gibt - wenn die etablierten Industrienationen China vorschreiben wollen, dass es nur so und so viel Tonnen Treibhausgase in die Umwelt abgeben darf, obwohl das die Industrienationen seit Jahrzehnten nicht anders gehandhabt haben?

    Andererseits ist es verständlich, dass (gebildet auf dem Glauben des anthropogenen Einflusses auf den Klimawandel) die Industrienationen versuchen, dass der zukünftige Ausstoß von CO2 so "gering" gehalten werden soll, wie nur möglich.

    Trotzdem fehlt in diesem Fall die Gerechtigkeit!

    Das stimmt schon, aber dennoch muss der Kosten-/Nutzenfaktor bei allen Ressourcen in Betracht bezogen werden. Der Photovoltaik-Boom hat nämlich auch starke Schattenseiten:
    Denn die Herstellung von Silizium ist ein höchst energieintensiver Prozess, bei dem sehr viel CO2 verbraucht wird. Bis zu 5 Jahren dauert es bis Solarzellen so viel Energie erzeugt haben, wie für ihre Produktion verbraucht wurde (Quelle: Institut für Elektrische Energietechnik der Technischen Universität Berlin).
    Meiner Meinung müsste viel mehr in Richtung Biomasse und Wasserkraft geforscht werden. Natürlich - die Sonne bietet am meisten Energie und wenn nur ein relativ kleiner Teil der Sahara mit Photovoltaikanlagen gepflastert wäre, würde das den gesamten Energiebedarf der Erde abdecken, aber bis wir da hinkommen ist's noch ein langer Weg. Schließlich können wir derzeit auch nur etwa 1/4 der Sonnenenergie nutzen.

    Ich bin zwar nicht so bewandert in dem Thema, aber warum wird nicht viel in Wasserkraftwerke investiert - ich mein die Erde heißt ja nicht umsonst der "Blaue Planet"! Natürlich spielen passende Standortfaktoren eine große Rolle, aber unsere Welt ist riesig, da gibt es doch bestimmt eine Menge Möglichkeiten.
     
  9. Julius

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    @ Sven:

    Soweit bin ich auf Deiner Linie!

    Aber was wir im Moment mit all diesen tollen "CO2-Minderungsprogrammen" tun, ist eben nicht, in Summe Energie zu sparen. Im Gegenteil, oft erhöht sich dadurch sogar der Energieverbrauch.

    Mit dem Geld, was weitestgehend sinnlos für Fotovoltaikförderung in D verblasen wird, könnte man sehr effektiv den Wirkungsgrad an diversen Stellen steigern (sowohl bei der Stromanwendung als auch im Kraftwerksbereich).
    Da das Geld aber nur einmal ausgegeben werden kann, fehlt es aben für genau die an sich richtigen und wichtigen Maßnahmen!
     
  10. #170 skydiver75, 05.03.2010
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    Das wir Energie sparen sollen steht doch außer Frage. Obwohl der Begriff Energieeffizienz den Kern besser treffen würde. Nichts desto trotz stellt sich doch die Frage, ob die Maßnahmen dazu richtig sind. Die politischen Strömungen in Deutschland sind weniger auf Energieeffizienz ausgerichtet, sondern vielmehr auf den Ausbau der erneuerbaren Energieträger hinter dem Schleier der CO2-Reduzierung. Aber ist es das wert? 0,038 Prozent CO2 sind in der Luft; davon produziert die Natur 96 Prozent, den Rest, also vier Prozent, der Mensch. Das sind dann vier Prozent von 0,038 Prozent also 0,00152 Prozent. Der Anteil Deutschlands hieran ist 3,1 Prozent. Damit beeinflusst Deutschland 0,0004712 Prozent des CO2 in der Luft. Damit wollen wir die Führungsrolle in der Welt übernehmen. Was uns jährlich an Steuern und Belastungen etwa 50 Milliarden Euro kostet.

    Sorry, das ist definitv der falsche Weg, dieses Geld könnte wesentlich effizienter eingesetzt werden.....
     
  11. Julius

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    Das bist Du falsch informiert. Wenn, würde man in der Sahara ganz andere Arten von Solarkraftwerken errichten, aber mit Sicherheit KEINE Photovoltaik!
    Somit ist auch das ganze Gerede von der angeblichen Deutschen technologischen Weltmatktführerschaft in diesem Bereich für die Katz...

    Ähm, wie meinst Du das?
     
  12. Micha84

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    Genau so ist es! Die Ozeane produzieren soviel Tonnen an CO2, da kann der Mensch nicht mal annähernd "mithalten". Genau das ist es was ich ja immer sage: Verstand einschalten - und die Dinge hinterfragen und nicht einfach hinnehmen was die Medien behaupten und den ganzen Klimawandel-Szenario-Schwachsinn mitmachen.

    Wie gesagt der Klimawandel exisitert - solange es die Erde gibt und wir ändern daran auch nichts!

    Natürlich - Energien sollten effizienter genutzt werden, aber nicht um jeden Preis und zumal das Geld in Deutschland wirklich besser in die Bildung gesteckt werden sollte. Denn wenn das mit Deutschland so weiter geht, sehe ich ehrlich gesagt keine Zukunft mehr hier.
     
  13. Micha84

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    Gut zu wissen. Weist du wie die heißen, dann würde ich mich gerne mehr dazu informieren.

    Mit 1/4 ... meine ich, dass Solarzellen im Moment nur etwa 1/4 der abgegebenen Energie der Sonne aufnehmen können.
     
  14. #174 skydiver75, 05.03.2010
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    Mir fallen da pauschal solarthermische Kraftwerke ein.........
     
  15. Micha84

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    Ach stimmt - CSP. Hast recht, bin ich nicht drauf gekommen. Sind wesentlich effektiver, haben allerdings höhere Betriebs- und Wartungskosten. Problem ist natürlich, dass die auch eine bestimmte Mindestgröße erfordern. Das ist zwar in der Sahara kein Problem, aber durch den Sand etc. ist es trotzdem ein schwieriges Unterfangen.
     
  16. #176 stummel78, 05.03.2010
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    Ich finde es schon traurig, dass hier in D so viele Menschen so vieles unter dem Deckmantel Umweltschutz/CO2-Reduzierung/Energieeinsparung abnicken und mitmachen, ohne sich wirklich eigene Gedanken darüber zu machen.

    Ich versuche im Vorfeld schonmal Informationen zu sammeln, ob etwas eine wirkliche Energieeinsparung bringt, oder diese nur verlagert bzw. getrennt wird in Herstellung und Verbrauch bei mir vor Ort.

    Wieviele Menschen machen das denn wirklich? Ich kenne zum Beispiel niemanden, der PV-Anlagen betreibt und den Strom selbst verbraucht - keiner hat dies mit dem Gedanken der Selbstversorgung gemacht, sondern nur der Rendite aufgrund der Subevntionen...

    Andere pflastern viele Dachflächen mit Kollektoren zu, weil sie meinen, sie sparen 60% Energie - die lesen in den meisten Fällen nicht mal, wovon 60% und nach den ersten Jahren kommt das böse erwachen, weil das ganze ja finanziert wurde und sich eben doch nicht annähernd rentiert.

    Der andere Punkt ist, dass es eben auch ewig braucht, ehe man den Amortisationspunkt zwischen Herstellung und späterer Einsparung erreicht - falls man ihn jemals erreicht!!!

    Die Praxis sieht doch oft so aus, dass man anstatt das Haus energiesparender zu gestalten sich eben Kollektoren aufs Dach legen läßt, um es sich schönrechnen zu lassen.

    FGakt ist auch, dass viele auf erneuerbare Energien setzen - der Haken ist aber dann, dass Holz ja auch erstmal wachsen muß und dann oftmals uneffizient im Kamin verfeuert wird...oft man gerade 1-2 Räume damit beheizt werden. Klar ist das kuschelig, aber eben auch verdammt ineffizient.

    Studiert man alte Schriften, fällt einem auf, dass Grönland früher nunmal Grün war, in Süddeutschland Feigen wuchsen und England ein schönes Weinanbaugebiet gewesen ist, während es eben im Mittelalter auch Kaltzeiten gab...
     
  17. Micha84

    Micha84

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    Da hast du natürlich recht, allerdings geht es hierbei nicht nur primär nur um Einsparung von Energie, sondern auch um die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen, die nunmal endlich sind - im Gegensatz zu Sonnenenergie, Wasserkraft, Biomasse etc.

    Warum reduzierst du erneuerbare Energien auf Holz? Das macht für mich keinen Sinn.
     
  18. Baumal

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    wenn ich diese disukssion mit verfolge, wird mir
    schon klar, warum ein sogenannter "weltklimagipfel"
    nicht auf einen nenner kommt...:biggthumpup:

    was ich nie verstehen mag, ist dieses rumgeflenne
    wegen geldern bez.alternativen energiegewinnung
    welche mit sinn/oder sinnlos verbraten in D werden?

    die möglichkeit z.b. die sonne als energieträger zu nutzen,
    steckt noch in den kinderschuhen, muß ich mich deshalb
    darüber aufregen, dass dies in D staatlich gefördert wurde?
    warum sollte D nicht eine vorreiterrolle bez. alternativen energien
    sein?

    kohlekraftwerke und atom, kann es auf dauer nicht mehr sein.

    ich habe kinder, ich denke an meine enkel, wie sie auf diesem
    planeten letzendlich leben werden.

    da versenke ich meine steuergelder ehrlich gesagt lieber, in
    den versuch den planeten "rein" zu halten, als 1000 arbeitsplätze
    bei irgendeinem autohersteller zu erhallten....
     
  19. Micha84

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    Naja, dass finde ich jetzt nicht gerade passend. Denn: Je mehr Arbeitslose, desto weniger finanzielle Mittel hat der Staat zur Verfügung für andere Sachen.

    Neben der Weiterentwicklung von Technologien sollten deshalb wesentlich mehr Gelder in die Bildung fließen: Irland hat zum Beispiel vor 1990 noch zu den ärmsten Ländern Europas gezählt und belegt bei den heutigen Statistiken einen der oberen Plätze. Warum? Weil es den Großteil der europäischen Fördergelder in die Bildung gesteckt hat und dadurch viele qualifizierte Arbeitskräfte gewonnen hat, die die Wirtschaft voran bringen. Ich weis natürlich, dass es bei einem bevölkerungsmäßig kleinen Land natürlich leichter umzusetzen und schnellerer Erfolg zu erwarten ist.

    Aber nur mal banal gesagt: Wer soll denn die ganzen technischen Geräte 2030 bedienen, wenn die Bevölkerung dazu zu dumm ist? Selbst ein Bauer (bitte ohne jede Wertung verstehen) bedient in modernen Betrieben heutzutage unzählige von technischen Geräte.
    Abitur und Studium sind in der Moderne einfach eine Sache der Notwendigkeit, anscheinend wird das aber den Jugendlichen nicht mehr genug vermittelt - viele scheinen gar nicht gewillt etwas Vernünftiges zu erlernen. Und die, die doch das Potenzial haben werden nicht richtig gefördert und/oder die Möglichkeiten fehlen. Angefangen von unzureichenden Materialien über schlechte Zustände in den Schulen bis hin zu sogar fehlenden Bildungseinrichtungen.
     
  20. Baumal

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    empfinde ich nicht so, weshalb sollte ich steuergelder in
    technologien versenken, welche den planten versauen, aber
    arbeitsplätze erhalten wollen?

    ...und nicht in zukunftsweisende alternativen?
     
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