könnte interessant sein...

Das darf bei der Leistung auch nicht länger dauern, sonst ist der Energieverbrauch beim Häckseln höher als was der Baum beim verheizen wieder hergibt.

 

Nun, dann sollte doch mal jemand eine Excel-Tabelle machen, mit allen Faktoren:
Gaspreis
Heizöl
Pellets
Strom für WP
Kosten Dämmung 10, 15, 20, 25 cm
KfW 45, 55, 60, 70 etc
Amortisation in a
usw
usw

Dann können wir alle neunmalklugen Fakten wiederlegen oder auferlegen.

 

Mache ich interessehalber mal bei meiner nächsten Abfrage. Mit solchen Kleinmengen habe ich normalerweise nichts am Hut.

Pelletlager ist sicherlich ein Thema wenn es eng zu geht. Bei uns spielt das keine Rolle.
Aber bei 4to. braucht man nicht so viel Platz, 7m3 oder 2m x 2m je nachdem wie das Lager aufgebaut wird reichen auch gute 3m2 Fläche. So viel ist das auch wieder nicht. Da könnte man fast schon mit Sackware arbeiten und in der Garage lagern, aber das ist nicht gerade komfortabel und Sackware ist zumindest aus DE relativ teuer.

 

dann wird unter der vorgabe "mit allen Faktoren" insbes. das
"usw., usw." interessant. ich kenne keine 2 vergleichbaren
gebäude oder gebäudesanierungen...

 

Darf ich da mal eine laienhafte unbedarfte Frage in die Runde der Experten werfen? Ich bin wirklich ausgesprochener Laie was dieses Thema angeht. Ich bin jetzt aber schon mehrmals darüber gestolpert, dass sich unter rein ökonomischen (nicht ökologischen!) Aspekten z.B. ein KfW 40 bis Passivhaus kaum lohnt, weil die Mehrkosten während der Bauphase kaum bis gar nicht über Energieeinsparungen refinanziert werden können. Oder auch, dass bei Dreifachverglasungen oftmals außer Acht gelassen werde, dass dem verringerten Energieverlust auch ein ebenfalls verringerte Energiegewinn durch Sonneneinstrahlung und eben natürlich ein höherer Anschaffungspreis bei grundsätzlich gleicher Qualitätsausführung gegenüber stehe.

Kann man das pauschal überhaupt so sagen?

 

Pauschal nicht. Es gibt aber leider sehr viele Konstellationen bei denen der Mehraufwand sich niemals amortisieren kann, zumindest wenn man nur eine moderate Steigerung der Energiepreise unterstellt. Ein Hauptproblem liegt darin, dass bei solchen Planungen das Haus nicht konsequent als PH geplant wird, sondern dass man von einem "normalen" Haus ausgehend versucht an ein paar Stellschrauben zu drehen um daraus ein KfW40 oder PH zu machen.

Dann sollte man auch daran denken, wie sich der Markt für Häuser in der Zukunft entwickeln wird und wie es sich mit dem Werterhalt verhält. Werde ich das Haus bis an mein Lebensende selbst nutzen können, dann werde ich anders rechnen, als wenn irgendwann in xx Jahren auch noch ein "Wert" x in den Büchern stehen soll, beispielsweise weil ich verkaufen möchte oder gar muss (Alten-/Pflegeheim etc.).

Bei Immobilien geht es halt nicht um Jahre sondern um Jahrzehnte, und so weit in die Zukunft kann niemand blicken.

 

225€/t netto bei Abnahme ab 1 Tonne lus 35€ Pauschale, "Abnehmer-Genossenschaft" mit einem Kontigent von 70t/5a.

Wer die Dinger einzeln verpackt kauft, ist selbst schuld.

 

"Wer bei Gas nicht jedes Jahr wechselt und die Prämie mitnimmt ist selber Schuld"....is ungefähr das gleiche

 

Japp.

 

Da kann ich noch einen drauflegen. 180,- € als Sackware, Menge 23to (1 Zug). Steuer, Zoll, Transport, alles inklusive.

 

Wer und wo? *sabber*

 

EU ist groß.

 

soso...von sibirischen Kinderhänden handgepresste Pellets sind ethisch ok, aber Flair113 beutet die lokalen Handwerker aus...Ihr seid mir schon welche...

 

Solche Preise hatten wir letztmals auch in etwa...nee..ich glaube etwas teurer war's schon...aber nicht viel...müßte nachgucken.

 

Den Heizwert von Flair kenne ich nicht.

 

Oh! Die Guten aus Tschernobyl...

 

Ne, die wurden wegen zu hohem Heizwert wieder aus dem Verkehr gezogen.

 

Da gibt es zum Glück schon andere.
Schön sauber getrennt nach Altbau/Neubau/Niedrigenergiehaus.
Investitionskosten inkl. kapitalgebundene kosten etc.

http://www.ier.uni-stuttgart.de/linksdaten/heizkostenvergleich/

http://www.ier.uni-stuttgart.de/lin...ich/IER-Heizkostenvergleich_Dokumentation.pdf
http://www.ier.uni-stuttgart.de/lin...eizkostenvergleich_Altbau_energet_saniert.pdf
http://www.ier.uni-stuttgart.de/lin...h/IER-Heizkostenvergleich_Neubau-Standard.pdf
http://www.ier.uni-stuttgart.de/lin...kostenvergleich_Neubau-Niedrigenergiehaus.pdf

 

das wär schön, wenns so einfach wär
wie bei allen anderen Aufstellungen auch, werden auch hier so viele Annahmen getroffen (Invest, COP, Preissteigerungen etc.), dass das alles nie für den Einzelfall passt. den muss man immer mit den individuellen Rahmenbedingungen rechnen (und dabei noch hoffen, dass die Anlage am Ende auch mit den angenommenen Parametern läuft)...leider.

 

Diese (ordentlichen) Aufstellungen sind in jedem Fall besser als alles, was man selbst hinbekommen könnte und wo man schnell vergisst das man ja auf jegliche Anschaffungskosten in der Regel auch die Bankzinsen nicht vernachlässigen sollte.

Aber die Tendenzen sind doch in diesen ganzen Aufstellungen fast immer sehr ähnlich? Ansonsten : ich persönlich finde es immer sehr mutig mit 20J. Amortisationszeit zu rechnen und davon auszugehen, dass der ganze Kram so lange hält, ohne dass man nachinvestiert.