Körperschallproblem in Wohnung über Firma

ich habe einen Teil meiner alten Firma abgerissen und neu aufgebaut. Keller, darüber Werkstatt mit Metallbearbeitung und da drüber ein 400.000 Euro Penthouse. jetzt habe ich das Problem das ich zwar in einer superschönen Penthouse Wohnung lebe, aber aufgrund einer wahrscheinlich nicht vorhandenen Körperschalltrennung dauernd den Krach der Werktatt höre. Das schlimmste sind die beiden Brückenkräne und die Aufsetzvorrichtung des
Aufzuges, aber man hört sogar im Dachgeschoss wenn im Keller eine Tür geschlossen wird. Nahezu der komplette Bau ist aus Stahlbeton, die Wände der Wohnung sind Ziegel die auf die Betondecke der Werkstatt gesetzt wurden. Zwischen Betondecke und Ziegel ist lediglich eine Schicht Dachpappe.
Meine Fragen: Gibt es Möglichkeiten nachträglich eine Schallentkoppellung einzubauen? Hat man eine Chance mit einer Baumangelklage gegen den Architekten/Baufirma? Ich wurde im Vorfeld nicht vom Architekten auf derartige Probleme hingewiesen, dem Architekten waren vor Baubeginn sämtliche
Lärmquellen bekannt. Weiss jemand einen guten Anwalt/Gutachter für diesen Fall im 83 er PLZ Bereich?

 

schon mal Danke für die Antworten, ein Schallschuzgutachten wurde zwar erstellt, dies war aber ausschlieslich für die Genehmigung erforderlich und betraf lediglich den Schutz der Nachbarn durch Schallemission wie offene Fenster und LKW Verkehr usw. Für das Gebäude intern wurde nichts erstellt, der Architekt stellte auch nicht die Frage ob dies gewünscht würde. @ Skeptiker: an den Kontaktdaten der Ingeneurbüros hätte ich Interesse, bitte per PN senden, vielen Dank