Kombipufferspeicher ist gut ??????

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  1. gerdk

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    Hat jemand von euch Erfahrung mit einem Kompipufferspeicher???

    Hintergrund: Meine Heizung wird gerade geplant (und bepreist :cry )

    - 4 Personen-Haushalt
    - Eingebaut wird eine Wasser-Wasser WP 10kW
    - Alle Zimmer haben eine Fussbodenheizung
    - Wohnfläche 180 m2
    - 6 m2 Solarpanel (Flachkollektor) genau nach Süd bei 30 Grad auf dem Dach für Warmwasser

    So, jetzt hab ich mir vorgestellt, dass ich einen Pfufferspeicher für die WP (dass die nicht taktet) bekomme und einen Pufferspeicher für das WW.

    Der extra Pufferspeicher für das WW sollte eigentlich getrennt von der Heizung sein. Im Winter sollte die WP Heizungs- und Warmwasser machen (über Solar geht da ja net viel) und im Sommer sollte dass die Solaranlage alleine übernehmen, so dass die WP aus bleibt.

    Jetzt hab ich einen Kombispeicher im Angebot stehen mit 190 Liter Warmwasser.

    Ich dachte immer Kombispeicher sind nicht so gut weil...
    - Bei Austausch wegen zuviel Kalk im WW-Speicher muss der ganze Pufferspeicher getauscht werden
    - Ich im Sommer die Wärmepumpe eigentlich abschalten wollte
    - Der Energieverlust im Sommer enorm ist, da für Warmwasser auch immer der Puffer für die Heizung mit aufgeheizt werden muss.

    Kennt sich von euch jemand mit dem Thema gut aus?????
     
  2. JDB

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    Nicht direkt zur Frage...

    Da passt was nicht:
    Auf der einen Seite das Geld zum Fenster hinauswerfen (WP+Solar) und auf der anderen Seite über den Preis weinen.

    Eine Solaranlage ist bei Öl/Gas- Kessel nicht/kaum wirtschaftlich nachweisbar, bei einer WP mit 3/4 oder 4/5 regenerativen Energieeinsatz fragt man sich dann schon, was das soll !?

    Oder isses 'n Haustyp "Da-staunt-der-Nachbar" ?
     
  3. #3 Ingo Nielson, 26.04.2006
    Ingo Nielson

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    die solargeschichte sehe ich genauso wie jdb.
    zum thema pufferspeicher sind zunächst mal grundlagen zu ermitteln (ich denke mal, das macht dein planer gerade ?!)...
    gibt es vom energieversorger einen wärmepumpentarif und wird die wp in bestimmten zeiten aus diesem grunde abgeschaltet?
    bei geringen abschaltezeiten und fussbodenheizung (träger als heizkörper) fällt der stillstand der anlage wohl kaum ins gewicht.
    was passiert, wenn die wp die wärme nicht an die heizkreise abgeben kann. schaltet sie auf störung und startet dann automatisch wieder?
    m.e. ist ein pufferspeicher nicht unbedingt erforderlich, wenn die anlage entsprechend geplant wird.
     
  4. gerdk

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    Ums Geld gehts ja gar net...

    mit den Kosten hab ich schon kalkuliert.

    Sinn der Solaranlage soll eigentlich sein, dass die Wärmepumpe den Sommer über gar nicht laufen muss. Aber mit einem Kobipufferspeicher hat mir heut der Konkurrenzinstallateur erzählt geht das nicht, da ja immer der gesamte Pufferspeicher auf Temperatur gehalten werden muss!

    Wärmepumpentarif gibt es vom Energieversorger "E.ON Power therm". Abschaltzeiten sind vorhanden.

    Zwecks dem Pufferspeicher haben mir aber alle drei Haustechniker gesagt, dass ein Pufferspeicher auf alle Fälle sinnvoll ist, um eine Taktung der WP in der Übergangszeit weitestgehend zu vermeiden.

    Wie sieht jetzt mit dem Kombipufferspeicher aus?
     
  5. #5 Ingo Nielson, 27.04.2006
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    @ gerdk: auch wenn es nicht um den preis geht, macht das eine kombination von solar und wp nicht sinnvoller....
    :think
     
  6. gerdk

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    hmmmmmm.....

    Ihr nehmt mit meinen Trieb mich umweltbewusst zu verhalten.... :cry

    Naja, ist ja net schlimm... wird halt Geld gespart. :)

    Aber wie siehts nun aus mit Kombipufferspeicher oder nicht? :irre

    Nimmt man sowas? Ich meine jetzt wegen Kalk usw....

    Und zwei Pufferspeicher seh ich schon als notwendig....
     
  7. #7 Ingo Nielson, 27.04.2006
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    was ist denn an der solargeschichte in kombination mit der wp umweltfreundlich? rechne mir das mal vor, das interessiert mich.
    ich vermute, das ist genauso umweltfreundlich wie ein gründach... :D :D :D
     
  8. gerdk

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    Na wenn ich die WP...

    im Sommer gar net brauch dann Verbrauch ich doch auch keinen Strom..... Und dann können die ein Kohlekraftwerk mehr abschalten.... ;) ;) ;)
     
  9. #9 Ingo Nielson, 27.04.2006
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    deine kollektoranlage erzeugt schon energie bei der herstellung und den solarkreislauf betreibst du von hand, gell? ;)

    wie sieht die primärenergiebilanz aus?
     
  10. gerdk

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    die Berechnung hab ich noch net...

    die macht gerade in Moment mein Architekt fertig (der aber schwer im Stress ist)...
     
  11. gerdk

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    Aber die Schaut bestimmt gut aus....

    Wenns hilft...

    Bau mit YTONG PPW2 - U-Wert 0,23 mit Putz vielleicht 0,2
    Dach U-Wert 0,2
    Keller Beton und gedämmt... U-Wert weiss ich net.

    Keine Lüftungsanlage oder ähnliches.... (Wobei ich da über solche paarweise geschalteten Lüfter nachdenke.... :think )
     
  12. viggo

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    Jetzt lasst ihm doch seine Solaranlage!
    Da gibt es doch 2 Ansichten, die einfach nicht miteinander vereinbar sind, die Entscheidung muss jeder für sich treffen. Aber es ist gut, dass es ein paar Leute gibt, die sich um neue Energieformen kümmern und die alten Pfade verlassen

    Nur zur Info: Es ist schon ein gutes Gefühl, wenn man im Sommer das ganze Warme Wasser von der Sonne bekommt.



    So, zur Frage:
    Ich bin aus den von Dir genannten Gründen ein Gegner von Kombispeichern. Vor allem eins: 200 Liter Brauchwasse sind für einen 4-Personen-Haushalt zu wenig. Das Problem ist, dass die WP relativ lang braucht, bis sie das Wasser erwärmt hat, das heißt, Du musst ne ordentliche Pause einlegen zwischen zwei Bädern.
    Ausserdem brauchst Du bei ner Wp nen großen Heizungs-Pufferspeicher um die Stillstandszeiten zu überbrücken.
     
  13. #13 Stefan Rink, 27.04.2006
    Stefan Rink

    Stefan Rink Gast

    Wozu ein Pufferspeicher für die Heizung? Das müsste doch schon 1000 mal diskutiert worden sein. Wozu braucht eine WP einen großen Puffer, VIGGO? HAst Du mal ausgerechnet, wieviel Liter Estrich das HAus haben wird? Reichen 9.000 (in Worten: NEUNTAUSEND!!!) Liter Estrich nicht, um die Wärme für 1-2 Stunden (maximale Abschaltzeit der EVU)zu speichern bzw. die Zeit zu überbrücken? Sicherlich reichen die eher als 500 Liter Pufferspeicher!

    Puffer ist nur dann notwendig bzw. zu empfehlen, wenn eine Einzelraumregelung installiert wird, die sich aber für die WP eher ungünstig auswirkt, also besser weg lassen und die Räume über die Hydraulik einregeln!Takten kommt meistens durch geschlossene Thermostate, obwohl der Außenfühler eventuell gerade den "Befehl" gibt zu heizen!

    Eine gut eingestellte FBH in Verbindung mit einer WP taktet in der Übergangszeit nicht viel mehr als im Winter. Leider gibt es bislang kaum modulierende WP!

    Alle regen sich über die Solar-Anlage hier auf, warum sagt niemand etwas zu der vermutlich total überdimensionierten WP mit 10 kW bei 180 m²???

    zum WW-Speicher: Wenn es ein EFH ist, wird es vermutlich auch nur eine BAdewanne haben. da zwischen 2 Bädern vermutlich mindestens 20-30 Minuten liegen reichen auch 200 Liter locker aus, sogar gleichzeitig, wenn man die WW-Bereitung vernünftig programmiert. das ist auf jeden Fall sinnvoller als viel zu viel Warmwasser ständig bereit zu halten. WW-Bereitung zieht die JAZ am meisten runter. Also: den WW-Speicher ordentlich überdimensionieren, da freut sich der Energie-Lieferant!!! ;-)))

    MAn sollte sich halt auch hinterher über die optimalen Einstellwerte der Regelung Gedanken machen!!

    Gruß Stefan
     
  14. viggo

    viggo

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    Wozu ein Pufferspeicher für die Heizung? Das müsste doch schon 1000 mal diskutiert worden sein. Wozu braucht eine WP einen großen Puffer, VIGGO? HAst Du mal ausgerechnet, wieviel Liter Estrich das HAus haben wird? Reichen 9.000 (in Worten: NEUNTAUSEND!!!) Liter Estrich nicht, um die Wärme für 1-2 Stunden (maximale Abschaltzeit der EVU)zu speichern bzw. die Zeit zu überbrücken? Sicherlich reichen die eher als 500 Liter Pufferspeicher!

    Wenn schon tausendmal diskutiert wurde, brauchen wir es ja nicht auch nocht tun.

    Puffer ist nur dann notwendig bzw. zu empfehlen, wenn eine Einzelraumregelung installiert wird, die sich aber für die WP eher ungünstig auswirkt, also besser weg lassen und die Räume über die Hydraulik einregeln!Takten kommt meistens durch geschlossene Thermostate, obwohl der Außenfühler eventuell gerade den "Befehl" gibt zu heizen!

    Naja, ne Einzelraumregelung macht schon Sinn, Du hast immer Räume, die länger nicht benutzt werden, dann aber irgendwann doch warm werden sollen (Gästezimmer) etc. Was natürlich keinen Sinn macht ist eine Nachtabsenkung.

    Alle regen sich über die Solar-Anlage hier auf, warum sagt niemand etwas zu der vermutlich total überdimensionierten WP mit 10 kW bei 180 m²???

    Ich reg mich nicht auf <G>


    zum WW-Speicher: Wenn es ein EFH ist, wird es vermutlich auch nur eine BAdewanne haben. da zwischen 2 Bädern vermutlich mindestens 20-30 Minuten liegen reichen auch 200 Liter locker aus, sogar gleichzeitig, wenn man die WW-Bereitung vernünftig programmiert. das ist auf jeden Fall sinnvoller als viel zu viel Warmwasser ständig bereit zu halten. WW-Bereitung zieht die JAZ am meisten runter. Also: den WW-Speicher ordentlich überdimensionieren, da freut sich der Energie-Lieferant!!! ;-)))

    Der Wärmetauscher im Speicher liegt oben, also werden ja nur 100 Liter erwärmt und das auch nur auf 45 bis 50 Grad, sonst macht die WP die Grätsche und die JAZ geht in den Keller. 20 Minuten für die Erwärmung des Speichers funktioniert nicht, so schnell gehts nciht, zumindest wennman Monovalent arbeitet, also ohne Zusatz-Elektro-Heizstab.
    Ausserdem: Wenner solar hat, sollte er auch nen großen Speicher nehmen, damit er möglichst lange was von dem Warmen Solarwasser hat

    MAn sollte sich halt auch hinterher über die optimalen Einstellwerte der Regelung Gedanken machen!!
    Sowieso

    Gruß Stefan[/QUOTE]
     
  15. #15 bauhexe, 27.04.2006
    bauhexe

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    ich kann gerd gerne meine kosten für ww mit solar geben. wp ohne solar ist auf jeden fall rentabler.
    ich könnte dir einiges zu den sytemen erzählen, allein mir fehlt die zeit im moment.
    bei bedarf schicke mir eine pn, dann kann ich dich an einen kompetenten fachmann in bayern verweisen.
     
  16. gerdk

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    Da gibts ja echt viele verschiedene Meinungen!

    Aber eines was mir als aber jetzt Laie aufgefallen ist:

    Eine Einzelraumregelung ist bei Fussbodenheizung PFLICHT und ist VORGESCHRIEBEN.

    Heizungspufferspeicher für WP:
    So, da eine Wärmepumpe am liebsten richtig läuft oder gar nicht ist ein Pfufferspeicher notwendig. Denn folgendes Könte der Fall sein: In der Übergangszeit wird z.B. tagsüber die Temperatur im Schlafzimmer gemindert. Ebenso im Bad im OG und somit ist das OG heizungstechnisch "tot". Es läuft dann nur noch ein Teil des EG, sprich ca. 50 m2 werden beheizt. Somit entsteht ein verminderter Wasserdurchlauf an der Wärmepumpe. Dann fängt auch noch die Einzelraumregelung auf den 50 m2 an das Stellventil zu schliessen. Jetzt geht spätestens die WP aus. Kurz darauf sagt natürlich die Einzelraumregelung ich brauch mehr und macht das Stellventil auf. Die Wassertemperatur an der WP sinkt sofort rapide ab und die WP schaltet sich wieder ein. So schafft man es dann auch den Wirkungsgrad einer WW-WP von BestCase 1:6 auf 1:2 oder 1:2,5 zu bringen und die Lebenszeit der WP zu verkürzen.

    Warmwasserpufferspeicher:
    Naja, wenn ich net mit Durchlauferhitzer arbeiten will, dann ist der ja wohl schon notwendig. Über die Größe bin ich auch am rätseln, da es hier immer zwei verschiedene Meinungen gibt. Die einen sagen, es ist Schwachsinn 300 oder 400 Liter Wasser dauernd Warm zu halten, die anderen sagen, wenn man das nicht hat, dann hat man evtl. irgendwann kaltes Wasser (zur Erinnerung: wir sind 4 Personen und 2 davon haben richtig spass am Baden und einer davon (ich) ist ein "Langduscher"... aber nur lauwarm... ;) )

    Und warum macht denn jetzt eine Nachtabsenkung keinen Sinn mehr? Ich will doch nachts nicht überall 20 oder 21 Grad im Winter haben. Da wird abgesenkt und morgens um halb sechs wird wieder aufgeheizt so dass es um halb sieben schöne 20 oder 21 Grad hat.
     
  17. viggo

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    Hallo, Du musst den WW-Speicher ja nicht "dauernd warm halten". Wenn er mal aufgeheizt ist, verliert er durch die (hoffentlich) gute Isolierung ja nur seeeehr langsam die Wärme.

    Die Nachtabsenkung macht nur bei der WP keinen Sinn, weil man da mit sehr niedrigen Vorlauf-Temperaturen arbeitet (etwa 30 Grad).
    Es dauert Stunden, bis der Raum abkühlt und dann auch wieder Stunden, bis er wieder warm wird.
    Bei ner Gastherme sieht das evtl anders aus.
     
  18. gerdk

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    Die Nachtabsenkung...

    wird ja nicht mit den gleichen Zeitscheiben wie bei einer Radiator-Heizung gemacht. Bei einer Fussbodenheizung fängt die Nachtabsenkung eben früher an und hört früher wieder auf.
    Das muss aber jeder für sich rausfinden, welche Zeitscheiben sinnvoll sind, da hier wohl auch der Bodenaufbau/-belag und das Aufwärmverhalten eine Rolle spielt.
    Aber eine Absenkung in der Nacht ist (für micht) auf alle Fälle notwendig, da ich es vor allem in den Kinderzimmern (tagsüber 22 Grad - nachts aber bitte unter 19 Grad) für dringend notwendig halt. Und dieses zu programmieren ist echt eine Kleinigkeit.

    Und des mit dem WW-Speicher sag ich ja auch, aber Achtung - jetzt legen sie uns gleich alle wieder mit einer Gegenrechnung aus einander... :yikes
     
  19. Uwe!

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    Was haltet Ihr denn von der Variante das WW in der Wärmepumpe nur im Durchlauf, ohne Puffer, zu erwärmen? Unser HB hat uns ein entsprechendes Gerät von Dimplex empfohlen, aber ich bin da noch skeptisch, dass das Wasser dabei auch warm wird....
     
  20. R.B.

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    Hallo,
    ich frage mich schon die ganze Zeit, wie "schlimm" das Takten bei einer WP überhaupt ist. Klar, der Verdichter hat eine Mindestlaufzeit, aber sonst?
    Bei einem Öler sehe ich das noch ein, Verschleiss Elektroden usw. Aber bei der WP?

    Ein Pufferspeicher bringt immer auch Verluste in´s System, und wenn ich schon optimieren möchte, dann sind es ja gerade die Verluste die ich nicht brauchen kann. Falls es eine Mindestlaufzeit gibt, muss ich mir eben überlegen wie ich das in den Griff kriege, aber deswegen gleich einen großen Pufferspeicher aufheizen.. :(

    Zum Thema Nachtabsenkung habe ich mich schon öfter geäußert. Bei einem modernen gut gedämmten Haus wird man es wohl kaum schaffen, daß die Räume mit FBH während der Nacht von 22°C auf 19°C abkühlen, das schaffe ich ja nicht einmal in meiner Hütte Baujahr 1974 (ohne Dämmung an der Fassade und noch mit Heizkörpern). Da kann ich programmieren soviel ich will.

    Gruß
    Ralf
     
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