Komplettsanierung Altbau

Diskutiere Komplettsanierung Altbau im Sanierungskonzept & Kostenschätzung Forum im Bereich Altbau; Hallo ihr lieben, ich brauche einmal einen guten Rat. Ausgangslage: Haus vermutlich aus den 20ern oder noch älter, Anbau 1984. Der Alte Teil...

  1. mmyers

    mmyers

    Dabei seit:
    13.12.2018
    Beiträge:
    2
    Zustimmungen:
    0
    Hallo ihr lieben,

    ich brauche einmal einen guten Rat.

    Ausgangslage: Haus vermutlich aus den 20ern oder noch älter, Anbau 1984.
    Der Alte Teil wurde mit Ziegeln gemauert, der neue Teil mit Poroton.
    Grundfläche im Erdgeschoss ca. 85 m², halb unterkellert wobei unter dem neuen Teil (ca. 30 m²) nur ein Kriechkeller ist. Obergeschoss nur zur Hälfte ausgebaut, geheizt wird stand jetzt mit Nachtspeicheröfen.

    Da das Haus geerbt wurde fallen für den Kauf keine Kosten an, für die Sanierung plane ich etwa 200.000 € ein, die man natürlich auf viele Arten investieren kann.

    Es haben schon unverbindliche Gespräche mit einem Architekten und einem Heizungsbauer stattgefunden, ich wäre jedoch über die ein oder andere Meinung sehr dankbar, besonders im Hinblick auf Sinn oder Unsinn einzelner Maßnahmen.

    Sowohl im Erdgeschoss als auch im OG sollen die Räume komplett neu aufgeteilt werden, dabei bleiben (Stand jetzt) wenige Wände erhalten.

    Thema Dach:
    Da die Ziegel noch gut sind würden wir diese wieder verwenden (doppelter Biberschwanz), jedoch das Dach dämmen und zusätzlich eine große Schleppgaube auf der Hofseite einbauen.
    Ein Bekannter Zimmermann und Dachdecker hat dabei die Möglichkeit der Aufdoppelung und Einblasdämmung als effizienteste Möglichkeit ausgemacht.
    Nachteil hierbei: Das komplette Dach muss angefasst werden und nicht nur der Teil an dem die Gaube.

    Alternative wäre evtl. eine Untersparrendämmung, ist dies jedoch sinnvoll wenn man ohnehin schon große teile des Daches bearbeitet?

    Thema Heizung:
    Vorschlag des Heizungsbauers: Gas in Verbindung mit Solarthermie und klassischen Heizkörpern, wäre sicher die mit Abstand kostengünstigte Variante, überzeugt mich jedoch noch nicht wirklich.

    Da, wie bereits erwähnt, das Haus praktisch entkernt werden soll wäre doch sicher auch eine Dämmung der Kellerdecke und Fußbodenheizung möglich, die Deckenhöhe sollte hier kein Problem machen da diese über 2,70m liegt. Ich schätze dass mich der Aufbau der Fußbodenheizung etwa 15 cm an Raumhöhe kostet, was für mich vollkommen okay wäre. Zwischen EG und OB befindet sich eine Balkendecke, diese müsste man sich genauer anschauen, jedoch sollte auch hier ein System mit Fußbodenheizung relaisierbar sein.

    Die Frage die sich mir im Falle von Heizkörpern stellt, wie gut sind diese Zentral steuerbar?
    und gibt es schöne Heizkörper zu vernünftigen Preisen? :D
    Ich kann mich noch nicht wirklich mit dem Gedanken anfreunden solche weißen oder grauen Klötze in meiner Küche und meinem Wohnzimmer zu haben.

    Meine Idee bezüglich der Heizungsanlage wäre eine Luft/Wasser Wärmepumpe in Verbindung mit Solarthermie und/oder Photovoltaik und einer Fußbodenheizung.
    Da die Außenwände nicht zusätzliche gedämmt werden sollen Stand jetzt (Kosten>Nutzen) stellt sich jedoch die Frage ob ich damit glücklich werden kann.

    Für mich einer der großen Vorteile ist die Möglichkeit mit der Wärmepumpe auch zu Kühlen, besonders da wir unser Schlafzimmer direkt unter dem Dach planen und das im Sommer ansonsten ungemütlich werden kann.
    (Jedenfalls in meiner Vorstellung).
    Hat hier jemand Erfahrungen ob dies überhaupt notwendig oder sinnvoll ist?

    oder umgekehrt gefragt; benötige ich ohne Wärmepumpe eine Klimaanlage um im Sommer unter Dach nachts nicht zu schmelzen?

    Thema Fenster und Türen:
    Da diese alle aus den 80ern sind sollen alle Fenster und Türen ausgetauscht werden.


    Thema Lüftung:
    Durch die neuen Türen und Fenster und auch die Dämmung am Dach wird das Haus auch ohne Wärmedämmung der Außenwände deutlich dichter, brauche ich dementsprechend eine Lüftungsanlage um Schimmel vorzubeugen?

    Thema Keller:
    Da der vorhandene Keller nur eine Höhe von 1,80 hat könnte es hier je nach Heizungsanlage zu Problemen kommen. Möglichkeit hier wäre es, den Kriechkeller auszugraben.
    Dazu ist natürlich das okay von einem Statiker und viele Stunden harter Arbeit.

    Lohnt sich das (zur Nutzung als Heizungsraum z.b.) oder sollte man hier auf jedenfall die Finger davon lassen?


    Da der Text schon jetzt viel länger ist als gedacht würde ich es zunächst einmal dabei belassen und bedanke mich bei jedem der sich die Mühe macht das alles durchzulesen.

    Des Weiteren wäre ich über jede Meinung und Idee sehr dankbar.

    Viele Grüße
     
  2. #2 Fred Astair, 13.12.2018
    Zuletzt bearbeitet: 13.12.2018
    Fred Astair

    Fred Astair

    Dabei seit:
    02.07.2016
    Beiträge:
    10.575
    Zustimmungen:
    5.104
    Beruf:
    Tänzer
    Ort:
    San Bernardino
    Die Mindeststärke der Dämmung gibt Dir die EnEV vor. Ob Deine Raumhöhe dann noch ausreicht?..
    Wenn kostengünstig die Prämisse ist, hat der HB recht. Allerdings würde ich auf die Solarthermie verzichten. Wie das geht, sagt Dir Dein Energieberater.
    Dämmung der Kellerdecke ist nicht möglich sondern Pflicht. FBH könnte gehen. Wie, sagt Dir Dein Energieberater/Architekt....
    Wie stellst Du Dir die zentrale Steuerung der Heizkörper vor? Natürlich geht das mit einer entsprechenden Anlage. Im Allgemeinen reichen aber Thermostatventile aus
    Heizkörper sind ja nun keine neue Erfindung, deren Erscheinungsbild man sich nicht vorstellen kann. Wie heizt Du jetzt?
    Ohne eine überdurchschnittliche Dämmung, die über die EnEV-Anforderungen hinausgeht, vergiss jede Wärmepumpe, Fußbodenheizung, Solarthermie.
    Deine Vorstellungen sind noch sehr auf dem Niveau eines naivgläubigen Buntebildchenwerbungskonsumenten.
    Was hat die Wärmedämmung der Wände mit der Luftdichtheit zu tun?
    Nein, eine Lüftungsanlage brauchst Du nicht, Du kannst auch 5-6mal am Tag alle Fenster für 5-10 Minuten weit aufreißen. Das sollte für einen 0,5-fachen Luftwechsel genügen.
    Eine Heizung zu finden, die sich mit einer Raumhöhe von 1,80 m zufrieden gibt, sollte kein Problem sein. Kritischer wird es da schon sein, einen Heizungsbauer mit Zwergenwuchs zu finden.
    Bittesehr

    Zu jedem Deiner Themen gibts hier im Forum und im Netz reichlich Lesestoff.
    Bitte lies Dir vor weiteren Fragen ein gewisses Grundlagenwissen an und komm dann wieder. Damit drückst Du eine gewisse Mindestwertschätzung gegenüber den Foristen aus.
    Ich jedenfalls habe keine Lust, jedesmal auf dem Niveau 3. Klasse Waldorfschule neu zu beginnen.
     
  3. #3 Gast85808, 13.12.2018
    Gast85808

    Gast85808 Gast

    [/QUOTE]

    Nein, nein, und nochmals nein!
    Die DIN 1946-6 fordert bei einem Austausch von 1/3 der Fenster bzw. Teil Dach ein Lüftungskonzept. Wesentlicher Bestandteil dieses Lüftungskonzeptes ist die nutzerunabhängige!!! Sicherstellung des Lüftens zum Feuchteschutz. Damit ist ein händisches Lüften Geschichte. Wie das sichergestellt ist/wird, obliegt dem Planer. Sicherlich ist eine Lüftungsanlage keine Pflicht, ob Falzlüfter ausreichen/sinnvoll sind, who knows?

    Punkt.
     
  4. #4 Fred Astair, 13.12.2018
    Fred Astair

    Fred Astair

    Dabei seit:
    02.07.2016
    Beiträge:
    10.575
    Zustimmungen:
    5.104
    Beruf:
    Tänzer
    Ort:
    San Bernardino
    @Skogen :Falzlüfter,sind sinnlos, wenn nicht für eine sichere Durchströmung gesorgt wird und die habe ich bisher nur mechanisch mittels Motorlüfter hinbekommen.
    Mein obiger Satz war ironisch gemeint, so wie die Frage einer Mutter, ob sie alle ihre Kinder impfen müsse: Antwort: Nur die, die sie behalten wollen.
     
  5. #5 simon84, 13.12.2018
    simon84

    simon84
    Moderator

    Dabei seit:
    11.11.2012
    Beiträge:
    20.701
    Zustimmungen:
    5.534
    Beruf:
    Schrauber
    Ort:
    Muenchen
    Auch wenn du das jetzt noch nicht auf dem Radar hast, bitte erstelle bei allen Planungen/Vorhaben als Alternative dazu
    den Abriss und Neubau mit einem vergleichbaren Gebäude. Und berücksichtige alle relevanten Punkte wie Planungs/Kostensicherheit, Zeitaufwand,
    Risiko von Fehlern usw.

    Für mich ein weiteres Anzeichen, dass ein Neubau besser passt

    Eine guter Tip vom HB. Der FBH Wahn in Deutschland ist leider nicht aufzuhalten.
    Die Nischen für die Heizkörper (aktuell Nachtspeicher) sind ja schon vorhanden, gehe ich mal davon aus.

    Bodendämmung bei FBH ca 8 cm PUR/PIR um EnEV zu erfüllen, oder alternativ auf der Kellerdecke (Heizung wird noch träger)

    Von der Statik her wird es eher kein Problem sein, wenn du das meinst.

    Ich weiss echt nicht was daran schlimm sein soll. Aber ist Geschmackssache. Heizkörper können sehr schnell auf Temperaturänderungen und Nutzeranforderungen reagieren. Es gibt Heizkörper in allen Formen und Farben.
    Hast du bisher nur in Häusers bzw. Wohnungen gewohnt mit FBH ? Das Haus ist ein Erbstück, du kennst es aber nicht ?
    Thermostat gibt es in allem möglichen Ausführungen mit Funk, Internet, Digital und alles.
    Ebenso kannst du theoretisch Heizkörper mit einem Verteiler genauso wie eine FBH "zentral steuern", wenn du das willst.

    Wird wegen EnEV vermutlich notwendig werden. Bei einer so massiven Sanierung > 1/3 vom Neubauwert wirst du nicht drumherum kommen den EnEV Mindeststandard für ein Referenzgebäude zu erfüllen (Nur die Bauteilanforderungen für EnEV reichen dann nicht mehr). Und um das zu erfüllen wirst du die Fassade dämmen müssen.

    (WP zum Kühlen)

    Evtl. PV Anlage auf dem Dach und eine gute Dämmung hilft viel.
    Die genaue Heiz- und auch Kühllast kann man ausrechnen und dann entscheiden was sinnvoll ist.
    Eine kleine Klimaanlage wird vermutlich günstiger, wenn du sie 20 Tage im Jahr brauchst ist das schon viel.

    Das eine hat mit dem anderen nix zu tun. Lüften musst du so oder so.

    Ja, meistens sinnvoll

    Lass es sein, nimm das Geld lieber für entsprechende Geräte bzw. WW Speicher mit niedrigerer Bauhöhe
     
  6. am1003

    am1003

    Dabei seit:
    30.11.2015
    Beiträge:
    1.573
    Zustimmungen:
    367
    Beruf:
    Installateur
    Ort:
    Spreenhagen, Brandenburg
    1,80m ist kein Problem bei Splitgeräten, also Heizgerät und WW-Speicher oder Kombigerät mit Durchlauferhitzer. Zwergenwuchs muß man dazu auch nicht haben. Der beginnt glaube ich unter 1,40m.
     
  7. #7 Fabian Weber, 13.12.2018
    Fabian Weber

    Fabian Weber

    Dabei seit:
    03.04.2018
    Beiträge:
    13.442
    Zustimmungen:
    5.102
    Nein, nein, und nochmals nein!
    Die DIN 1946-6 fordert bei einem Austausch von 1/3 der Fenster bzw. Teil Dach ein Lüftungskonzept. Wesentlicher Bestandteil dieses Lüftungskonzeptes ist die nutzerunabhängige!!! Sicherstellung des Lüftens zum Feuchteschutz. Damit ist ein händisches Lüften Geschichte. Wie das sichergestellt ist/wird, obliegt dem Planer. Sicherlich ist eine Lüftungsanlage keine Pflicht, ob Falzlüfter ausreichen/sinnvoll sind, who knows?

    Punkt.[/QUOTE]
    Na und, er muss sich doch nicht an die DIN halten. DIN-Normen sind für Bauherren nicht verpflichtend.
     
  8. #8 Fabian Weber, 13.12.2018
    Fabian Weber

    Fabian Weber

    Dabei seit:
    03.04.2018
    Beiträge:
    13.442
    Zustimmungen:
    5.102
    Hoppla falsch zitiert.

    Und zum Kühlen mit Luftwärmepumpe geht? Ich dachte immer nur mit Sole.

    Denk dran, dass Deine Türhöhen sich ändern, wenn Du den Boden anhebst. Das werden dann alles Sondergrößen.
     
  9. #9 Fred Astair, 13.12.2018
    Zuletzt bearbeitet: 13.12.2018
    Fred Astair

    Fred Astair

    Dabei seit:
    02.07.2016
    Beiträge:
    10.575
    Zustimmungen:
    5.104
    Beruf:
    Tänzer
    Ort:
    San Bernardino
    In jeder Firma gibt es den "Laufenden Meter", den man überall reinschickt, wo es eng und niedrig ist. Unsere "normalen" Monteure würde ich ungern in solch Loch schicken.
     
  10. #10 Lexmaul, 13.12.2018
    Lexmaul

    Lexmaul

    Dabei seit:
    15.09.2014
    Beiträge:
    8.921
    Zustimmungen:
    2.162
    Benutzertitelzusatz:
    Mimosenlecker
    Mit Luftpumpen sogar besser, da die Quelle nicht überhitzt werden kann.

    Was normal bei Sole nicht geht, aber frag mal. Fa. Vaillant :D
     
  11. #11 Leser112, 14.12.2018
    Leser112

    Leser112

    Dabei seit:
    23.12.2016
    Beiträge:
    1.843
    Zustimmungen:
    254
    Beruf:
    Dipl.-Ing., TGA Planer
    Ort:
    Berlin-Brandenburg
    Benutzertitelzusatz:
    Energieeffizienzexperte
    Derartige Aufgabenstellungen sind fachlich deutlich anspruchsvoller, als triviale Neubaplanungen!
    Eine belastbare Auskunft ist sicherlich nur möglich, wenn zunächst eine Bestandsaufnahme nebst energetischem IST-Zustand bekannt ist. Dazu gehören u.a. auch z.B . verwertbare, digitalisierte Zeichnungsunterlagen, die bei solchen Vorhaben oftmals nicht existent sind.
    Alles andere wäre aus wirtschaftlicher Sicht: Rätselraten, Vermutungen, Annahmen bzw. ein Blick in eine sehr trübe Glaskugel.
    Hier bereits in Einzeldetails zu diskutieren, zeugt von wenig Fachkompetenz.
    Tipp:
    Da wir in einer reinen Verkaufsgesellschaft leben, stellt sich natürlich jeder als der Messias dar.;)
    Bevor Ratschläge von anonymen Ratgebern in die Tat umgesetzt werden, sollte man sich über deren Fachkompetenz vergewissern. Weiterhin, welche für Dich rechtlich verwertbare, wirtschaftliche Haftung diese für ihre Auskünfte übenehmen!
    Heizungsbauer sind heute überwiegend Verkäufer und keine Energieeffizienzexperten.
    Architekten verfügen im Bereich der Anlagentechnik meist nur über angelesenes Halb- bzw. Unwissen.
    "Energieberater" sind überwiegend nur reine Formularausfüller und besitzen meist noch nicht einmal eine Ingenieursausbildung.
    Übel- oder?
    Es gibt sicherlich bundesweite zahlreiche objektive und verkaufsunabhängige Fach- und Energieeffizienzexperten, die Bau und Anlagentechnik gleichermaßen beherrschen, allerdings sicherlich nicht kostenlos ;)
     
  12. #12 Leser112, 14.12.2018
    Leser112

    Leser112

    Dabei seit:
    23.12.2016
    Beiträge:
    1.843
    Zustimmungen:
    254
    Beruf:
    Dipl.-Ing., TGA Planer
    Ort:
    Berlin-Brandenburg
    Benutzertitelzusatz:
    Energieeffizienzexperte
    Ich auch, da in EFH meist unwirtschaftlich!
    Welch ein Unsinn!!!
    Ich habe div. BV ohne KWL nach jeweilst neuster EnEV seit Jahren betreut. Es gab es nachweislichlich bei keinem Objekt Schimmel, obwohl diese vorstehend genannte weltfremde Lüftungsenpfehlung nicht eingehalten wurde;)
    Du verkaufst und/oder installierst scheinbar KWL, dezentrale Lüftungsgeräte?:bounce:
    Welche Wertschätzung erwartetst Du für Deine anonyme Ratgeberschaft, für die Du keinerlei wirtschaftliche Haftung übernehmen kannst/willst?:confused:
     
  13. #13 Lexmaul, 14.12.2018
    Lexmaul

    Lexmaul

    Dabei seit:
    15.09.2014
    Beiträge:
    8.921
    Zustimmungen:
    2.162
    Benutzertitelzusatz:
    Mimosenlecker
    Gib mal Deine Nachweise von den Bauten bzgl. Schimmelfreiheit inklusive Nutzung der Bewohner hier rein, ansonsten ist die Aussage leider nichts wert.

    Vom Schimmel mal abgesehen, der bei bei halbwegs normal-lüftenden Menschen kaum gegeben ist, ist das Raumklima in Bezug auf CO2-Konzentration einfach mies in dichten Häusern. Kann man sehr einfach nachweisen...
     
  14. #14 Leser112, 14.12.2018
    Leser112

    Leser112

    Dabei seit:
    23.12.2016
    Beiträge:
    1.843
    Zustimmungen:
    254
    Beruf:
    Dipl.-Ing., TGA Planer
    Ort:
    Berlin-Brandenburg
    Benutzertitelzusatz:
    Energieeffizienzexperte
    Mit Ratgeber-Laien, wie Dir, diskutiere ich überhaupt nicht. Hierzu fehlt Dir einfach die notwendige Fachkompetenz!
    Auf diese belastbaren Messergebnisse bin ich mal sehr gespannt:bounce:
    Nun mal her mit diesen Messergebnissen, die einer fachlichen Beurteilung standhalten könnten!
    Deine anonyme Ratgeberschaft ist für unbedarfte Nachfrager völlig wertlos, da Du keinerlei wirtschaftliche Haftung, für Deine meist sinnfreien Auskünfte übernimmst!!!!
     
  15. #15 Lexmaul, 14.12.2018
    Lexmaul

    Lexmaul

    Dabei seit:
    15.09.2014
    Beiträge:
    8.921
    Zustimmungen:
    2.162
    Benutzertitelzusatz:
    Mimosenlecker
    Du sollst nicht diskutieren (was Du übrigens machst), sondern mal Ergebnisse präsentieren. Ansonsten bist Du nichts anderes, was Du uns allen hier vorwirfst: Ein Wichtigtuer

    Und belastbare Messergebnisse vorweisen? Stell Dir ein CO2-Logger n das Schlafzimmer und schaue Dir die Werte an.

    Du kannst alles mit Deinem infantilen Geblubber hier runter ziehen, aber selbst mein 5jähriger Sohn würde Dich als Dampfplauderer entlarven, weil Du nie auf Nachfrage mal Ergebnisse lieferst, sondern nur hart um Dich schießt.

    DU hast von belastbaren Ergebnissen gesprochen, ich hab das nicht ins Spiel gebracht. Also, dann liefer uns hier mal.

    Und höre endlich mit dem Gesabbel bzgl. wirtschaftlicher Haftung auf. Die erwartet hier keiner - und die kannst auch Du nicht liefern (weil Du mit Deinen Postings allermeistens zu oberflächlich bleibst als das es fachlich überhaupt hilft).

    Und ob ich Fachkompetenz habe oder nicht, kannst Du nicht beurteilen. Bisher hast Du jedenfalls als selbsternannter Experte nicht gezeigt, dass Du diese wirklich hast. Ich brauch es gar nicht :)
     
    Fred Astair gefällt das.
  16. #16 Leser112, 14.12.2018
    Leser112

    Leser112

    Dabei seit:
    23.12.2016
    Beiträge:
    1.843
    Zustimmungen:
    254
    Beruf:
    Dipl.-Ing., TGA Planer
    Ort:
    Berlin-Brandenburg
    Benutzertitelzusatz:
    Energieeffizienzexperte
    Die sind auf meiner Webseite nachlesbar;)
    Da habe ich eine völlig andere Anmutung. Meine AG erwarten von mir stets ein wirtschaftliches Gesamtkonzept, für das ich auch wirtschaftlich hafte!
    Ich habe inzwischen zahlreiche Forumsuser bei ihren individuellen Vorhaben positiv begleitet. Beschwert hat sich von diesen hier im Forum bisher noch Niemand;)
    Wieviele BV hast Du bisher mit persönlicher, wirtschaftlicher Haftung begleitet?
    Keine ?=> Wichtigtuer:bounce:[/QUOTE]
     
  17. #17 dertill, 14.12.2018
    dertill

    dertill

    Dabei seit:
    08.11.2018
    Beiträge:
    39
    Zustimmungen:
    15
    Beruf:
    Ingenieur - Energietechnik
    Ich kann mich der Aussage nur Anschließen, dass es bei der Bestandssanierung von Altbauten sehr von Vorteil ist, einen Architekten UND Energieberater hinzuzuziehen - gern auch in einer Person vereint oder, was nicht schlechter sein muss, getrennt auch als Sparringspartner.

    Da können dann Ziele besprochen werden: KfW-Fördermittel-Standards, EnEV-Vorgaben, sonstige Wünsche (Fußbodenheizung) und ein schlüssiges Gesamtkonzept zur energetischen Sanierung und gleichzeitigen Raumanpassung kann erstellt werden. Bei den Energieberatern gibt es einen Mindeststandard, der hier eingehalten muss um als "Energieeffizienzexperte" zu gelten. Neben dem Scheinchen und dem passenden fachlichen Hintergrund sollte aber auch Erfahrung und tatsächliches Verständnis für die Materie (nicht nur auswendig gelerntes und "machen wir immer so") vorhanden sein. Je umfangreicher die Aufgabe, desto mehr davon. Das steht leider auf keinem Zettel, aber nach Referenzen fragen kann helfen.


    Wer einmal so ein Konzept erstellt hat, weiß, dass es neben dem nutzerindizierten Luftwechsel auch Lüftungsverluste durch Infiltration gibt und dass diese der DIN durchaus genügen KÖNNEN!
     
  18. #18 Gast85808, 14.12.2018
    Gast85808

    Gast85808 Gast

    Es gibt doch eigentlich im Altbau nur zwei Möglichkeiten. Entweder er ist dicht, oder es zieht wie Hechtsuppe. Und wir wissen alle aus der Praxis, daß man so lange an Stellschrauben drehen kann, bis es passt. Es sind 2 Riesen-Schwachpunkte: a) Fenster und b) Dachstuhl. Fenster sind dann nahezu auszuschließen bei Erneuerung. Bleibt also das Dach mit seinen ganzen Bauteilanschlüssen. Wenn dann das reichen sollte, würde ich mir mal Gedanken um meine Dachkonstruktion machen...
    Aber es ist wieder so typisch deutsch: man reitet hier auf Normen und Regeln drauf rum bis zum Erbrechen. Wenn aber eine Norm oder Regel "belastend" wird, dann versucht man sie mit allen möglichen Argumenten auszuhebeln.
    Was wird dann das Ergebnis sein? Die Normen werden verschärft und dann heulen auch alle wieder rum...
     
  19. #19 Lexmaul, 14.12.2018
    Lexmaul

    Lexmaul

    Dabei seit:
    15.09.2014
    Beiträge:
    8.921
    Zustimmungen:
    2.162
    Benutzertitelzusatz:
    Mimosenlecker
    Bist Du echt so vernagelt oder was sollen solche Sätze? Natürlich erwarten das Deine Auftraggeber - aber nicht in einem kostenlosen Forum! Hier beauftragt niemand jemanden über einen Thread - ehrlich, das kannst Du doch nicht ernst meinen.

    Ich bezweifel, dass Du mehr als eine handvoll hier aus dem Forum "begleitet" hast (sagst ja selbst immer, dass das im EFH schön günstig sein soll - also nix mit vor Ort usw.). Kein Mensch ist Dir bisher hier zur Seite gesprungen und hat dazu mal was positives gesagt.

    Ich lese in allen Foren nur die Beschwerden über Deine querulante Art - auch ein Aushängeschild.

    Und auf Deiner Webseite steht zu dem hier angesprochen Thema NICHTS - oder ich bin blind. Verlinke es doch - wetten, da kommt wie so oft nix?

    Ich brauche hier keinen Nachweis über Baubegleitung machen und muss mich darüber nicht definieren. Es reicht aus, wenn Beiträge nachvollziehbar sind. Ganz dünnes Eis, mein Bester.
     
  20. #20 simon84, 14.12.2018
    simon84

    simon84
    Moderator

    Dabei seit:
    11.11.2012
    Beiträge:
    20.701
    Zustimmungen:
    5.534
    Beruf:
    Schrauber
    Ort:
    Muenchen
    Ja, z.B. ein 2 monatigen Kurs zu absolvieren...
     
    Fabian Weber gefällt das.
Thema:

Komplettsanierung Altbau

Die Seite wird geladen...

Komplettsanierung Altbau - Ähnliche Themen

  1. Komplettsanierung Altbau/Resthof Kosteneinschätzung

    Komplettsanierung Altbau/Resthof Kosteneinschätzung: Guten Tag, wir überlegen einen alten Resthof zu kaufen und würden uns über eine kleine Einschätzung der Komplettsanierungskosten freuen. Hier...
  2. Bad Komplettsanierung, Boden erneuern

    Bad Komplettsanierung, Boden erneuern: Hallole! Wir müssen ein 60er Jahre Haus mit sanieren. Der Boden des OG besteht aus schwimmend verlegtem Estrich auf Styropor auf Holzbalken mit...
  3. Frage zur Wanddämmung (Komplettsanierung Bj 72)

    Frage zur Wanddämmung (Komplettsanierung Bj 72): Gude! Mein erster Post von wahrscheinlich vielen. Ich mache hier gerade tabula rasa bei meinem Eigenheim Baujahr 1972. Elektrik neu, Wasser neu,...
  4. Altbau Keller Komplettsanierung - Erfahrungswerte

    Altbau Keller Komplettsanierung - Erfahrungswerte: Hallo liebe Gemeinde, wir wollen uns ein Haus kaufen aus dem Jahr 1957. Mittlerweile war auch ein Gutachter da und hat soweit keine Mängel...
  5. Komplettsanierung eines EFH - grobe Kostenschätzung

    Komplettsanierung eines EFH - grobe Kostenschätzung: Hallo, bei unserer Haus- und Grundstückssuche stoßen wir immer wieder auf alte Häuser, die einer Kernsanierung bedürfen. Lohnt sich eine...