Kostenschätzung beim Bauen mit Architekten

Diskutiere Kostenschätzung beim Bauen mit Architekten im Baupreise Forum im Bereich Rund um den Bau; ok, dann bleibt noch folgendes klar, Trennwand ist da, nur er will eine zusätzliche Trennwand einziehen, zum Lärmschutz und daher meine Frage,...

  1. #21 pummelchen, 25.06.2009
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    ok, dann bleibt noch folgendes

    klar, Trennwand ist da, nur er will eine zusätzliche Trennwand einziehen, zum Lärmschutz und daher meine Frage, ob diese beid er Berechnung stark ins Gewicht fällt

    Haus; erbaut 1960

    Keller: Treppe in den Keller verläuft i.M. ganz anders, als die Haupttreppe. Ich würde eh alle Innenwände raus reißen wollen,da er mometan kaum zeitgemäß ist und m.E. auch nicht Normhoch

    muß nochmals nachfragen, warum er den Keller stehenlassen will, und vermutlich dämmen will

    eigentlich müßte der Bau ohne Keller ja etwas günstiger kommen bzw. auf der anderen Seite müßte bei den 1800€/qm ein Neubaukeller dabei sein- also könnte man für 300.000 auch den Keller ganz wegmachen und das Bauloch etwas vertiefen, um einen normhohen Keller zu bekommen-a ber sinnvoll?
     
  2. #22 Thomas B, 25.06.2009
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    DHH haben (heutzutage) immer eine eigene Wand zum Nachbarn. Durch die Fuge zwischen den beiden Baukörpern wird verhindert daß Schallbrücken entstehen (Lärmschutz). Das hat der Kollege schon ganz richtig so gemacht!

    zudem: Ihr könnt Eure Decken NICHT auf der Trennwand zum nachbarn befestigen/ auflegen, da jedes haus für sich standsicher sein muß. Was würde passieren, wenn der Nachbar irgendwann mal sein Haus abreissen möchte?

    die Frage ist doch ob IHR den Keller behalten wollt oder nicht.
    zudem ist zu beachten, daß der Abriß sicher aufwendiger wird, wenn man vorsichtiger agieren muß, weil ja ein Teil erhalten und möglichst nicht beschädigt werden soll. Ich halte das für eher nicht so gut.

    So ist es...in etwa...wie gesagt: das kann nur ein Näherungswert sein!

    Obacht, hier droht Gefahr! Ihr baut dirket an der Grenze, d.h. das Nachbarhaus endet unmittelbar an eurer Baugrube. Macht Ihr die tiefer untergrabt Ihr das fundament des Nachbarn. Das ist zwar technisch möglich, aber zum einen teuer, zum anderen schadensträchtig (Gefahr der Rissebildung!). Hier empfiehlt sich schon mal die vorherige dataillierte Dokumentation des Nachbargebäudes, damit Risse nicht hinterher Eurer Baumaßnahme zugeschrieben werden können, bzw. damit diese -sollten sie dadurch entstehen- von bestehenden Fehlstellen abzugrenzen sind.

    Hier bedürfte es aber einer sehr sorgfältigen Planung und Bauüberwachung.

    gruß

    thomas
     
  3. #23 pummelchen, 25.06.2009
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    genau eine Bestandsaufnahme , wie es momentan in der Nachbarschaft aussieht, müßte man sicher mit einem Sachverständigen erstellen

    Trennwand: klar eine Wand steht schon, dazu soll anscheinend noch eine kommen, aber du meinst es müssen immer 2 sein

    manchmal denke ich mir, soll man doch die Finger lassen, aber dann dürfte man ja nie eine bestehenden DHH abreißen lassen und neu aufrichten
     
  4. #24 pummelchen, 25.06.2009
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    Eigentlich dachte ich,da die lage absolut top ist, könnte man schon zuschlagen,aber was könnte dagegen sprechen

    1) Haus hat keine Garage und auch keine Möglichkeit dazu (bestenfalls Carport neben Haus ist möglich, aber auch hier nur 3m Abstand Haus -Nachbar) , d.hj. man müßte sich immer um sein Auto herum quetschen

    2) was macht man mit dem Keller- wenn ich dich richtig verstehe, würdest du , alles unter Vorbehalt, da du ja kein Bild hast, ihn nicht vertiefen, aber doch eher alles abtragen lassen.Denn was bringt es ,w enn man eh nur die Außenwände stehen lassen würde- soviel billiger kann dies doch kaum sein

    das Abrißunternehmen hat gemeint, wichtig wäre eine gute Bodenplatte, wenn man den Keller lassen würde

    3) man muß vor dem Bauen, eine Bestandsaufnahme mit einem Sachverständigen machen, um spätere Regreßforderungen abzuweisen- Abrißfirma meinte, sie haben eine Versicherung incl. .... Klausel

    4) Trennwand: wenn ich dich richtig verstehe, braucht man so oder so eine zweite Wand, die dann auch Lärmschutz ist


    :mega_lol: vielen vielen Dank
     
  5. #25 Thomas B, 25.06.2009
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    JA!

    Letztendlich hat der Nachbar eine Giebelwand, dann kommen 2 - 4 cm Fuge (je nach planung) und dann kommt Eure Giebelwand.

    Unabhängig vom Schallschutz: Jedes Gebäude muß für sich funktionieren/ standsicher sein. Was wäre wenn der Nachbar das macht, was Ihr macht: Abriß! Und Euer Haus hätte keine eigene Trennwand zum Nachbarn. Dann wird es zugig!

    Kann schon sein, daß man ein Stückchen (wir reden hier von vielleicht 20 cm ) gehen kann. Müßte man in der Realität sehen/ planen.
    Ich würde den Keller abbrechen! Was hat man sonst: ein schickes, teures, neues, modernes Haus mit nem ollen Keller drunter!

    Thomas
     
  6. #26 pummelchen, 25.06.2009
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    komisch warum der Kollege dann immer die Trennwand hervorhebt

    hätte dies bisher für dich beschriebene zuviele Haken oder sidn dies durchaus übliche Probleme, oder besteht die Gefahr, daß noch Unsummen dazukommen können

    ein Umbau ohne Abriß scheint wohl unzweckmäßig
     
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