Kurz nach Tanken fällt der Pegel enorm, warum?

Diskutiere Kurz nach Tanken fällt der Pegel enorm, warum? im Heizung 1 Forum im Bereich Haustechnik; Bernix: genauso habe ich das mit der Temperatur ja auch gesehen. Alle andere würde auch nach meinem Verstämndnis wenig Sinn machen. Hallo Old...

  1. #21 Palmingo, 05.02.2009
    Palmingo

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    Bernix: genauso habe ich das mit der Temperatur ja auch gesehen. Alle andere würde auch nach meinem Verstämndnis wenig Sinn machen.

    Hallo Old Bo (Güße nach Garding, war früher oft in Wasserkoog. ist aber eine andere Geschichte),

    OK die Methode ist sehr grob. eine alte Markierung auf dem Tank zeigt 8000 l an. Der Pegel beträgt 137cm, also sind 1cm= 8000/137 also 58,4 l.
    Sprich 2 cm am Tank sind ca 116 l. Berücksichtigt man jetzt auch noch, dass der Tank unten schmaler wird, so müssten es sogar noch mehr sein.
    Also fast 2 cm Pegelabfall in 24 h wären dann 120l . Das kann einfach nicht sein. Das ist mein Problem. Entweder der Brenner verbrät das in 24 h tatsächlich. Dann verstehe ich die Werte mit dem Durchsatz nicht, bzw der Brenner ist nicht richtig eingestellt oder die Tanks dehnen sich nach 6 Tagen immer noch aus, was mir komisch vorkommt. Ein Leck kann ich ausschließen.


    Viele Grüße
     
  2. R.B.

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    Also 0,45er mit 17bar gibt grob 2-2,1kg/h oder ca. 2,5-2,6Liter/h und ca. 25kW.

    Das Thema Toleranzen hatte ich ja bereits abgesprochen.

    Gruß
    Ralf
     
  3. KATMat

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    mit der Ausdehnung

    ist das so eine hochphysikalische Sache. Ausdehnungskoeffizient Öl hin oder her, den der Tanks wird Dir keiner sagen können. Und bei kaltem Öl wird auch der Tank kalt und verringert sein Volumen. Wie das dann bei der langsamen Wiedererwärmung aussieht wär wohl mal ´ne Forschungsarbeit wert.:irre
     
  4. OldBo

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    Moin Frank,

    im Wasserkoog kann man sich wirklich erholen.

    Den richtigen Durchsatz zu ermitteln, geht eigentlich nur durch das Auslitern des Brenners. Alles andere ist zu ungenau. Ölvorwärmung, Druck und Düse mit den Toleranzen gehen dann in die Messung ein. Hier einmal ein Beispiel :shades

    Gruß

    Bruno
     
  5. #25 Palmingo, 08.03.2009
    Palmingo

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    Moin, Moin,
    nachdem jetzt eine gewisse Zeit vergangen ist, kann ich über die Kennwerte der Düse und Druck sowie über den Betriebsstundenzähler, den ich entdeckt habe, etwa den Verbrauch abschätzen.
    Soweit ich das anfängliche Problem jetzt nach dieser Zeit einschätzen kann, haben sich die Tanks wohl innerhalb von mindestens 10 Tagen!!! ausgedehnt. Der Pegel fällt jetzt nicht mehr so stark.

    Bei der Abschätzung über den Betriebsstundenzähler scheint mir jedoch der Vergleich mit meinen Vorgängern aber fast zu krass.
    Betrachte ich den durchschnittlichen Verbrauch der letzten 10 Jahre meiner Vorgänger (da ist der Kessel eingebaut worden), so ergibt sich eine jährliche Betriebsstundendauer von sage und schreibe ca 2794 Stunden. Das entspricht einer durchschnittlichen Betriebszeit von 7,65 Stunden pro Tag. (Klar kann man das so eigentlich wegen Winter Sommer so nicht wirklich rechnen). Nehme ich aus den o.g. Informationen zum Düsendurchsatz jetzt an, es sind 2,5 l im ungünstigsten Fall pro Stunde verbrannt worden, so hießt das: meine Vorgänger haben im Schnitt fast 7000 l Öl im Jahr verbraucht.
    Wenn ich jetzt unsere Betriebsstunden der letzten 60 Tage mittle, so komme ich auf ca 3,4 Stunden / Tag, und das im Winter!! Das würde heißen, dass wir, selbst wenn wir das im Jahrenschnitt täglich brauchen würden, max 3200 l bräuchten. Kommt mir auch irgendwie komisch vor. Da wir aber sicher im Sommer weniger brauchen, kann man eher von 2500 l ausgehen.

    Das wiederrum würde bedeuten, dass wir durch anderes Heizverhalten und durch unsere Dämmmaßnahmen (Kellerdecke, Dachboden, neue dichte Dachbodenlucke, Trockenbauwand zum Keller, der vorher komplett zum Wohnraum offen war, neue Scheiben im Wohnzimmer, neue Fenster in Küche und Esszimmer, neue Einganstür und eine Windfangtüre)
    fast 70% des Verbrauchs reduziert hätten.

    Wir werden es sehen.

    Viele Grüße
    Frank
     
  6. R.B.

    R.B.

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    Hier hatte ich mal eine Tabelle eingestellt mit der Du mit dem Monatsverbrauch grob schätzen kannst.

    http://www.bauexpertenforum.de/showpost.php?p=311951&postcount=9

    Allein Januar und Februar zusammen ergibt mehr als 1/3 des Jahresverbrauchs (Heizen).

    Die etwa 3,5 Betriebsstunden pro Tag in den Wintermonaten deuten darauf hin, daß die Kiste sehr viel Leistung liefert, weit mehr als notwendig.
    Beobachte auch die Laufzeiten die im Sommer für die WW Aufbereitung benötigt werden.

    Ich denke schon, daß ein Ölverbrauch < 2.000Liter p.a. machbar sein sollte, und zwar für Heizen UND WW.

    Gruß
    Ralf
     
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