Leerrohr nach außen abdichten

Genz eigentlich ist es so, daß Nichts am besten dämmt (die geringste Wärmeleitung aufweist).
Da echtes Nichts aber paradoxerweise ziemlich teuer ist (käuflich zu erwerben z.B. in Form von Vakuumdämmplatten), nimmt man in der Praxis erstzweise meist Luft. Die ist nicht nur reichlich vorhanden, sondern auch ziemlich billig...

 

Naja, nur wenn man mit Thermodynamik aufgehört hat und nicht zu Quantenmechanik gekommen ist, Tunneleffekt ist hier das Stichwort. Aber ersetzte mal "Nichts" mit "dickem Nichts", dann stimmt es schon.

 

Nein, stimmt nicht! Denn bisher wurde Strahlungstransport völlig vernachlässigt, und das macht wesentlich mehr aus als Tunneln (von was eigentlich?). Dem kommt man in der Praxis bei, indem man die mit Vakuum gefüllte Dämmschale zusätzlich mit vielen Lagen Superisolationsfolie füllt.

 

und wir sind immer noch bei einem M16 Leerrohr....(oder ist es zwischenzeitlich voll?) Man beachte, 1,25 cm2

ich würde vorschlagen, dass umgehend der EnEV Nachweis neu gerechnet wird. und wer weiß, vielleicht müssen dann auch die KfW Mittel zurückerstattet werden.

 

Dann such mal nach Thermotunneleffekt .... wenn man zwei Oberflächen dicht gegeneinanderbringen kann erreicht man Wärmeübertragung und hat 55% Wirkungsgrad bzgl. Carnotprozeß, deutlich mehr als Wärmepumpen heute. Und ja es tunneln Elektronen durchs Vakuum und es st damit der Wärmeleitung zuzuordnen.

 

Ich dachte nach der Quantentheroie, existiert eigentlich kein Vakuum, sondern im Grunde enstehen dort ständig Teilchen und verschwinden auch wieder.

 

Das ist die nächste Stufe hinter Quantentheorie und nennt sich Quantenfeldtheorie, ist noch ein wenig umfassender auf dem Weg alles immer weiter zusammenzufassen und irgendwann mal zur "Weltformel" zu kommen ...

 

Das hieß doch glaube ich Quantenschaum. Interessant das ganze und schwer vorstellbar. Aber so kann man wahrscheinlich das Tunneln eher verstehen.

 

Ich liebe das BEF. Da kriegt man sogar Physik wieder aufgefrischt. Obwohl ich gestehen muss, dass ich einige Physikvorlesungen lieber in der Mensa..... na ja, lassen wir das. Schein ist Schein., und es hat ja gereicht.

Gruß
Ralf

 

Hmm so ähnlich war das bei mir auch.......

 

Gabs da SO leckeren Kuchen?

 

Da gab´s was viel Besseres.

 

Im Prinzip sind die Rohr-Dichtungen/Manschetten bei fachgerechter Montage kein Problem.
Wie wäre es mit einem Foto?
Ansonsten ist das Rätselraten.

 

Klebe-Schrumpfschlauch zum Abdichten des Kabels zum Leerrohr macht ja Sinn. Aber wie dichtet man das Leerrohr zum Mauerwerk? Bisher habe ich das verschäumt, auch um es zu fixieren.
Ist die Reihenfolge überhaupt richtig, die Leerrohre vor dem WDVS zu erstellen? Die Platten müssen hierfür ja extra ausgeschnitten werden. Oder sollte man die Leerrohre besser durch Platte+Mauerwerk bohren? Es ist nunmal so, dass nach den Platten die Armierung und der Putz sehr schnell erstellt wird, vor dem WDVS ist nun aber etwas Zeit, die ganzen Rohrdurchführungen exakt zu setzen. Das Nacharbeiten der Platten an Ecken und Ausbrüchen von Labeln und Luftdurchführungen sollte für die Maler mit Schneidedraht später doch recht einfach sein?

 

Das Mädchen hinterm Tresen

 

Das widerspricht sich doch oder? Auf beiden Seiten Stopfen geht dann ja nicht gleichzeitig mit "innen dichter als aussen".

Was ist die Alternative?

Konkret geht es bei mir um das Kabel in den Rolladenkasten, was ich im Kasten gerne mit einem Stopfen gegen Wasser vom Rolladen abgesichert hätte.

 

Ist doch besser als einen neuen Thread deswegen zu eröffnen, schließlich ist das Thema ja nach wie vor aktuell.

Bezüglich Ironie ist es in einem Forum teilweise sehr schwer zu erkennen ;-) Beim zweiten Zitat könnte ich mir höchstens vorstellen, dass die Regel "innen dichter als außen" im Zweifel nicht so wichtig ist. Habe ich das korrekt gedeutet?