Liegt ein Fehler des Architekten vor?

Mein lieber Bughandle.

Bist Du der Meinung, die Erde sei (annähernd) eine Kugel?

Wenn ja - kannst Du es beweisen?

Vermutlich nein. Macht nichts. Sicher bist Du trotzdem.

 

Deine Bildhaften Vergleiche, einfach toll!
Aber die kaschieren nur deine Kritiklosigkeit.

 

Watten datten????

 

http://www.duden.de/definition/kritiklosigkeit

 

Äääähhhhhhhhhhhhh - Ich und nicht kritisieren

 

ja, deine Art mit Kritik, die an dich gerichtet ist, umzugehen.
Ist aber auch egal, passt schon. Vielleicht von mir falsch ausgedrückt (obwohl...)

 

Nun...das ganze Thema dreht sich i.A. etwas im Kreise....was hilft es dem Fragesteller???

Also: Es gibt wohl nur eine 100-stel-Planung durch den Architekten. Egal ob nun mit BT/GU weitergebaut wurde oder ob der BH meinte, "das langt doch...der kleine Plan" oder ob dies eben der BU empfahl ("...das viele Geld für den werkplan kannste getrost sparen...")...keiner weiß es.

Ob ein Schlitz in der Außenwand möglich (oder ratsam?!) gewesen wäre...? Bei KS mit WDVS..sicher unkritisch. Bei Ziegel nicht soo gut...ob die Wärmeverluste aber so dramatisch gewesen wären, daß man lieber eine Falleitung im Wohnzimmer in Kauf nimmt...?

Zur SCHULD des Architekten: Der Architekt hat einen Bauantrag erstellt. Dieser wurde genehmigt => der Architekt hat seine Leistung erbracht und gut ist. Der Architekt wurde (offenkundig) nicht mit der Werkplanung beauftragt. da er diese nicht gemacht hat, kann er wohl auch kaum für Fehler, die durch die fehlende Werkplanung entstanden sind, haftbar gemacht werden.

Gruß

Thomas

PS: Nun kriegt euch mal wieder ein.....

 

Hallo,

mit sicherheit ist ein 100er rohr in der außenwand nicht der bringer, aber bevor ich ein rohr im wohnraum sehe.......

und außerdem wenn er ks hat dann kommt doch eh noch vollwärmeschutz drauf,
und wenn er ziegel hat dann in der außenwand doch mindestens 36, wenn der da 12 rausschlitz bleiben an der stelle immer noch 24 über und das rohrist ja auch noch luftgefüllt.
ich seh das mit dem rohr in der außenwand nicht sooooo kritisch das man es nicht machen könnte.......

 

Experten und Laien

Da lese sich einer den Thread durch und frage sich doch: Wurde dem Fragesteller bei seinem akuten Problem irgendwie geholfen???
Sicher kann jeder auf Fehler aufmerksam gemacht werden, um daraus für die Zukunft zu lernen, aber als selbst ausgewiesener "Experte" muss man nicht von oben herab (und das durchgängig über Jahre hinweg in immer wieder gleichartiger Leiher) mit Häme und Besserwisserei auf das fehlende Grundwissen des Laien reagieren .
Musste mal raus ...

 

...vorab: An gewisse Wiederholungen kann man sich auch gewöhnen...

Verantwortlich ist immer der Bauherr, da es sein Projekt ist (sag ich als EX-Bauherr und die Mängel in meinem Haus (Schall) sind meine Mängel/Schuld).
Er kann verschiedene Verantwortlichkeiten delegieren (durch Verträge). Letztendlich muss er aber seine Ansprüche durchsetzen...was nicht immer gelingt.
-
In diesem Fall stellt es sich so dar, dass der Architekt das geliefert hat, für das er beauftragt wurde....
Wenn also der Maurer nach 1:100 Plänen arbeitet trägt er auch die Verantwortung (mit). Wenn also seiner Meinung die Rohre nicht in der Wand verlaufen können (was bei manchen Materialien und Wandstärken sehr gut geht, bei anderen weniger gut bis überhaupt nicht) hätte er das mE anmelden müssen.

Dem Bauherrn ist also durchaus geholfen worden..zumindest für die Zukunft

gruss

 

Nö. Nicht nur für die Zukunft!

Er hat eine ehr konkrete Frage gestellt.

Hat der Architekt etwas falsch gemacht?

Darauf hat er eine ebenso konkrete Antwort bekommen. Sogar mit ausführlicher Erläuterung.

Bloß der Tenor der Antwort hat manchen nicht gefallen und so musste das geklärt werden. Was dann passiert ist.



Und - was können wir dafür, wenn Jahr für Jahr die selben Probleme auftauchen. Wenn wir immer auf die Sucher verweisen würden, würde auch gemeckert - nur anders.

 

Ich hatte mal wiedre nicht so gaaaanz genau hingeschaut. Anscheind dreht es sich nicht nur um ein Rohr, sondern um mehrere. Das macht die Sache nicht besser.

Wie gesagt: der Architekt ist m.E. aus der Verantwortung raus. Er kann ja nüscht dafür, daß der BU oder BH nach den falschen Plänen bauen läßt.

In der Tat stellen sich mir aber dennoch gewisse Fragen:
wenn schon (fälschlicherweise) nach den 100-stel-Plänen gebuat wird, warum hat der BU dann die Rohre nicht so eingebaut wie eingezeichnet? Wer hat den "Tip" gegeben, daß man sich einen Werkplan sparen könne (wenn dieser Tip vom BU gekommen sein sollte und dann paßt es hinterher nicht....naja)? Um welche Leitungen handelt es sich und wo verlaufen diese nun (eine WC-Falleitung, die durchs Wohnzimmer rauscht sieht nicht nur unschön aus, es ist hier auch mit echten Lärmbelästigungen zu rechnen!)? Wieso meldet der BU gegen die Schlitzung der Außenwand keine Bedenken an, sondern mauert nach gusto..und hinterher war's der böse Architekt?

Wirklich helfen können wir hier kaum, weil Planungsgrundlagen, die für eine fachgerechte Ausführung von Nöten gewesen wären (Werkpläne mit Deckendurchbrüchen und Schlitzen...) fehlen. Vielleicht aber können wir bei der Behebung der schlimmsten Ausreisser helfen....vielleicht.

Wie ist z.B. die vetragliche konstellation (baut ein BU nach den 100-stel-Plaänen oder hat sich ein GU/ GÜ der sacheangenommen und baut schlüsselfertig? Das wäre alles sehr wichtig zu wissen.....

Grüße

Thomas

 

Du....

verwechselst Ursache und Wirkung Doozer:

"Trollig" werden in der Regel die Antworten erst dann, wenn der Fragesteller sich nicht damit abfinden kann, dass die Anmerkungen nicht kompatibel mit seinen Wünschen und Vorstellungen sind (oder diese nicht verstehen kann/will) und in der Hoffnung, dass es vielleicht doch noch günstiger wird weiter rumlamentiert.

 

ich glaube der Fragesteller hat sich schon längst damit abgefunden, dass im hier nicht geholfen wird/werden kann. Jedenfalls hat er sich seit Beitrag #8 (von jetzt schon #54) nicht mehr gemeldet

Mit den Antworten waren hier andere unzufrieden....
und letztlich hat mal wieder eher eine Diskussion ÜBER den Fragesteller (und sein Problem) stattgefunden, als MIT.

 

Selbst prüfen muß er nicht. Er hat aber beim geringsten Zweifel ( es gilt der Grundsatz des " sichersten Wegs " ) dem Bauherrn zu erklären, daß und warum die Einholung eines Bodengutachtens erforderlich ist. Das gehört bereits zur LPH 1, denn auf dem anstehenden Boden baut alles weitere auf.

Baugrundrisiko bedeutet demgegenüber, daß der Bauherr für etwaige Probleme und die damit verbunden Mehrkosten des Gebäudes allein verantwortlich ist und bleibt. Der Architekt hat ihn aber zu beraten, wie man auf schwierigem Baugrund doch noch mangelfrei baut. Bedarf es zu dieser Beurteilung weiteren Fachverstands, den der Architekt nicht hat und auch nicht haben muß, endet die Beratung mit der Empfehlung an den Bauherren, einen Bodengutachter einzuschalten. Empfehlung bedeutet hierbei: Aufzeigen der Risiken, die sich ergeben können, wenn trotz bestehender Zweifel kein Bodengutachten eingeholt wird, also im " Blindflug " gebaut wird.

 

So eine klare und aussagekräftige Antwort hat sich der Fragesteller sicher die ganze Zeit gewünscht
Bestätigt meine Meinung. "Beratung" ( natürlich gegen entsprechendes Honorar ) rules!

 

mein letzter Senf ...

Ist das nicht in 70 Prozent der Fälle so ???
Alle die, die ausgehen mit Phrasen wie:
"Pech gehabt, hättest einen Architekten damit beauftragen müssen" ...
Wenn es sich hier um ein "Bauexpertenforum" handelt, in dem sich nur "Bauexperten" miteinander unterhalten, genügt ein einfacher entsprechender Hinweis an den Laien/Fragesteller, dass man sich in diesem "Expertenforum" nicht damit beschäftigen will/kann. Den Fragesteller wie so oft als Idioten hinzustellen, hilft ihm nicht weiter ...
Den Inhalt der Antworten der Experten will ich nicht anzweifeln. Unabhängig von der Richtigkeit der Antworten gilt: Der Ton macht die Musik ...
PS: ... und wofür die Abkürzung VOB seit der Novellierung steht, wissen manche besser als die ausgewiesenen Experten ...
Nichts für ungut ...

 

den (idioten) möchte ich mal ausklammern.
aber vielleicht hilft es anderen, solch eine
frage gar nicht stellen zu müssen...?

schon mal darüber nachgedacht?????

 

resume:

dann maul nicht rum. du hast das bekommen was du bestellt hast.
mein rechner ist ca. 10 std. am tag an, weil ich auch noch nebenher
arbeiten muß.