Lohnt Wärmepumpe bei 10kwh/m²a ?

Diskutiere Lohnt Wärmepumpe bei 10kwh/m²a ? im Hilfestellung für Neulinge Forum im Bereich Sonstiges; @Karsten: So sehe ich das eigentlich auch. Sind die 12.000kWh schon real bei Bewohnung oder nach "Energieausweis" ? Hallo Michael, wir...

  1. #21 karsten11, 15.12.2010
    karsten11

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    Hallo Michael,
    wir wohnen seit 1.04. drin, ich habe den Verbrauch hochgerechnet.
    Stand gestern haben wir 450 m³ Gas verbraucht. Bisher hatten wir keinen Tag mehr als 8m³ Verbrauch. Bis zum April sind es noch gut 100 Tage, sollte die Werte so bleiben also max. 900m³ insgesamt 1350m3.

    Bei uns wir L-Gas verkauft (Erngiegehalt laut letzter Abrechnung 0,95)

    Wir haben unser Haus so geplant, das jederzeit eine andere Heizung eingebaut werden kann, wenn ich ggf. in zwanzig Jahren das Geld auf dem Konto rumliegen haben, sieht die Rechnung anders aus. Übrigens: Meine max. Vorlauftemperatur war bisher 29,5 Grad.

    Gruß
    Karsten
     
  2. R.B.

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    Achtung, die richtig kalten Monate kommen erst noch. Januar bis März sorgen allein schon für fast 50% des Jahresbedarfs.

    Gruß
    Ralf
     
  3. #23 karsten11, 15.12.2010
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    Hallo Ralf,

    genau so habe ich gerechnet. Wenn ich in den drei Monaten nur 50% verbrauche liege ich gesamt deutlich unter 12000 KwH.

    Jetzt stehe ich beim 450m³, wenn der Verbrauch auf 10m³ pro Tag steigen sollte iege ich am Ende des Jahres bei 600 m³

    Gruß
    Karsten
     
  4. R.B.

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    Ich wollte Deine Zahlen nicht anzweifeln, sondern nur daran erinnern.

    12.000kWh sind sowieso schon eine Hausnummer die plausibel wäre. Warte mal ab, bis Du die erste Gasabrechnung vorliegen hast, und dann hoffen, dass die nächsten Erhöhungen nicht zu sehr zuschlagen.

    Energie wird teurer, egal ob Öl, Gas, oder Strom. Die Frage ist immer nur, wann wird was um wieviel erhöht.

    Gruß
    Ralf
     
  5. #25 joerg109, 16.12.2010
    joerg109

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    Abseits von all den Berechnungen - was wirklich Komfort bringt ist eine gute Dämmung und Südausrichtung mit großen Fenstern. Wir haben bei uns U-Werte der Aussenwände besser als 0,1 und sehr gute Fenster (Uw 0,6). Temperatur im Wohnzimmer heute früh 24,7 Grad. Draussen (Standort Wiesbaden) sind es -6. Wir heizen derzeit überhaupt nicht. Vorgestern hat die Sonne für einige Stunden gescheint und die Temperatur auf 26 Grad erhöht. Zwischendrin machen wir dann (trotz KWL) auch schon mal die Terrassentür auf. Jetzt kommt grad im Moment die Sonne wieder raus, d.h. heute geht die Temperatur wieder rauf und wir werden auch übers Wochenende keine Heizung brauchen. Warmer Fussboden ohne Fussbodenheizung. Warme Wände trotz abgeschalteter Wandheizung. Die Luft-WP läuft weniger als 1 Std pro Tag und ausschließlich für WW.
    Bei 19 Grad im Wohnzimmer würde meine Frau ausziehen und ich würde mir alleine den Arsch abfrieren.
     
  6. #26 MoRüBe, 16.12.2010
    MoRüBe

    MoRüBe Gast

    ja ja ja...

    ...

    :28:
     
  7. #27 fmw6502, 16.12.2010
    fmw6502

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    Welchem? :o

    Prinzipiell stimm ich zu, daß je niedriger die Heizlast ist, der Mehrinvest für eine effiziente Heizung fraglicher wird. Bestes Beispiel ist das original Passivhauskonzept. Dort wird bei einer sehr geringen Heizlast auf eine klassiche Heizung verzichtet und mit Elektrodirektheizung (wenig Invest) beheizt.

    Andererseits werden heutige Mehrinvestitionen immer besser, je höher die Energiepreise steigen... Aber da mußt Du in Deine eigene Glaskugel schauen. Meine war da recht eindeutig fürs kalte Bayern...

    Bei WPs werden manchmal recht hohe Aufpreise verlangt, insb. gerne beim Bohren... daher immer mehrere Angebote einholen.

    Gruß
    Frank Martin
     
  8. #28 joerg109, 16.12.2010
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    Heizlast ist ein Baumangel. Man sollte ihn möglichst gering halten.
     
  9. #29 karsten11, 17.12.2010
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    Wenn man richtig rechnet, lohnen sich Energiesparmassnahmen so gut wie nie, außer das Geld liegt auf dem Konto.

    Eichfach mal ein Rechenbeispiel:

    Finanzierungssumme: 200.000 Ziel Abtrag in 20 Jahren.
    4 % Zinsen monatliche Aufwendungen: 1212 Euro
    Gesamtaufwendung 291.000

    Bei 220.000 monatliche Aufwendungen 1333 Euro
    Gesamtaufwendung 320.000

    Das macht einen Unterschied von 29.000 Euro.

    Noch viel schlimmer ist das Ergebnis wenn ich davon ausgehe das 1200 Euro der max. Betrag ist, den ich monatlich aufbringen kann. Dann verlängert sich bei 220.000 die Laufzeit um 3,3 Jahre und der Gesamtaufwand steigt auf unglaubliche 338500 Euro.
    Unterschied 47.500 Euro!!!


    Wenn man bedenkt, dass viele über 30 Jahre finanzieren, dann sieht das Ergebnis noch viel schlechter aus!

    Gruß
    Karsten
     
  10. #30 joerg109, 17.12.2010
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    Ich bin Christ. Ich habe Verantwortung dafür, dass es für unsere Kinder und Kindeskinder auch noch eine Perspektive gibt. Deine Aussage ist Bullshit.
     
  11. #31 karsten11, 17.12.2010
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    Ich habe es nur von der Kostenseite betrachtet.
    Investiert habe ich trotzdem.

    Leider fehlt mir für fast alle Dinge eine reale Ernergiebilanz -> wieviel Energie spare ich wirklich wenn ich bestimmte Dinge verbaue.

    z.B. vermute ich (reale Zahlen bekommt man leider nicht), dass eine Solaranlage (für Wasseraufbereitung) verbraucht bis es auf dem Dach ist (Produktion, Transport usw.) mehr Energie als ich jemals einsparen kann.

    Gruß
    Karsten
     
  12. #32 MoRüBe, 17.12.2010
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    MoRüBe Gast

    Diese Berechnung...

    ... hat einen bis 25 Haken:

    Zum einen werden bei der WP-Anschaffung Traumpreise aufgerufen, OK, zugegeben, Schuld hat aber der Kunde selbst, der dem WP-Hype glaubt. Bei vernünftigen Vergleich, lassen sich mehrere 1.000 Euronen einsparen. OK, Schuld liegt natürlich auch bei der WP-Mafia, die lieber Ihre alten Gaskartuschen verkaufen will.

    Dann werden zu gerne die Folgekosten vergessen. zum einen der Gasanschluß, dann der Schorni usw. usw. Nach 30 Jahre würd ich zu gerne sehen, wie die Rechnung dann aussieht. Und genau das wissen die Gas-Leute auch:shades

    Mehr an Dämmung: hier siehts ähnlich aus. Die Hersteller kochen ab und der blöde Kunde bezahlt.

    Energiekosten: ich hab mal die Zahlen von 2003 zu Aktuell verglichen: je kW/h: von 9,6 zu aktüll 14,3, macht eine Erhöhung in 7 Jahren von rd. 50%. Und ich denke, ich bin kein Prophet wenn ich weitere Steigerungen in den nächsten Jahren in ähnlicher Größenordnung erwarte.:konfusius

    Und das muß ich auf die Lebensdauer des Hauses rechnen.
     
  13. #33 karsten11, 17.12.2010
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    Die Rechnung hat keinen Haken. Ich wollte nur aufzeigen was Mehrinwest wirklich bedeutet. die Schlüsse muss jeder für sich ziehen.

    Gruß
    Karsten
     
  14. #34 joerg109, 17.12.2010
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    Sorry, wollte Dich nicht zu hart angehen ;)
    Es ist richtig, dass die reale Energiebilanz meist im Dunkeln bleibt. Man kann aber durch Beachtung wesentlicher Grundsätze eine gewisse Optimierung durchführen. Beispielsweise auf Beton verzichten, wo immer das möglich ist.

    Eine Kosten-Nutzen-Betrachtung von Maßnahmen zur energetischen Optimierung sollte meiner Meinung nach berücksichtigen, dass man sich mit einer solchen Optimierung sehr viel Komfort erarbeitet. Meine Baumaßnahme (Teilabriss eines Bestandsbaus BJ 1958, Sanierung und Erweiterung im PH-Standard, Holzbauweise) habe ich mit einer Raumtemperatur von 23 Grad durchgerechnet. Ich wollte mir nicht mit einer Berechnung bei 19 Grad Raumtemperatur selber in die Tasche lügen, denn meine Frau und ich steuern auf die dritte Lebensphase zu. Im Alter friert man schneller mal. Da sieht eine Rentabilitätsberechnung dann schon mal ganz anders aus.

    Durch konsequente Nutzung aller verfügbaren Fördermaßnahmen haben wir den durchschnittlichen Zinssatz der Kredite für die Gesamtmaßnahme auf 2,8 Prozent reduziert. Gesamtmaßnahme = Energetische Sanierung zum PH + Wohnraumzuwachs + barrierefrei + Raumhöhe 290 cm + große Fenster + biologische Baustoffe + KWL mit Pollenfilter + LED-Beleuchtung + pflegeleicht (zB kein Ofen, kein Kamin, keine anfällig Technik, überall Holzböden...) +++

    Durch Photovoltaik liegen unsere gesamten Nebenkosten (Strom, Wasser, Grundsteuer, Müllabfuhr...) unter Null.

    Die Fassade ist vorbereitet für die Anbringung großflächiger Dünnschicht-Solarpanels. In 5-10 Jahren sind die so billig, dass sie sich auch an der Fassade rentieren.

    Wenn man die Leistung der Dachanlage und der dann vielleicht mal vorhandenen Fassadenpanels zusammen nimmt, dann reicht die Speicherkapazität eines durchschnittlichen Elektroautos um auch mal ein paar Jahre ohne Stromlieferanten auszukommen.

    In der Geschäftswelt kennt man Begriffe wie "Resiliency" und "Business Continuity" schon lange. Man richtet die geschäftsnotwendige Infrastruktur so ein, dass sie auch unter widrigsten Umständen weiter funktionieren kann. Warum sollte ich ausgerechnet wenns ums Überleben geht auf einen ähnlichen Ansatz verzichten.
     
  15. #35 joerg109, 17.12.2010
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    Da hatte ich mich mal längere Zeit damit auseinander gesetzt. Es gibt da ja das Konzept der sogenannten Sonnenhäuser oder Solarhäuser. Die werden praktisch um einen WW-Speicher herum gebaut, der dann mindestens 10cbm, manchmal auch ein vielfaches davon groß ist und damit zumindest bedingt saisonal speichern kann. Wenn man sowas als Neubaumaßnahme von Anfang an plant, dann kann es sich auch unter Einberechnung der grauen Energie rentieren. In allen anderen Fällen bewegt sich die positive Gesamt-Energiebilanz innerhalb eines relativ engen Rahmens, weil der Wirkungsgrad einer Solarthermie-Anlage oberhalb eines solaren Deckungsgrades von 60% (WW + Heizen) dramatisch abnimmt.
    Dahingegen ist die Produktion von solarem Strom und dessen Zwischenspeicherung in einem norwegischen Wasserkraftwerk deutlich schneller rentabel.
     
  16. #36 karsten11, 17.12.2010
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    Natürlich kann ich NULL Energie Haus bauen bzw. ein Haus mit positiver Ernergiebilanz.
    Leider ist erst dann ein NULL Energie Haus, wenn es steht, wie viel Energie ich für die "Produktion" verbraucht habe sagt dir keiner.

    Solarzellen rechnen sich in Deutschland auch nur deshalb, weil sie in China mit billiger Energie und unter Missachtung aller (deutschen) Umweltauflagen produziert werden.

    Gruß
    Karsten
     
  17. #37 MoRüBe, 17.12.2010
    MoRüBe

    MoRüBe Gast

    Ach Gottchen...

    ... wenn Du nu schon damit anfängst: Um an Putins Gas zu kommen, oh man...

    Solarpanels made in Germany-East- billige Zeitarbeiter für nen Hungerlohn

    Erst vor der eigenen Tür kehren, bevor man mit dem Finger auf andere zeigt...
     
  18. #38 karsten11, 17.12.2010
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    Noch einmal, ich bin nicht gegen Energieeinsparmaßnahmen, aber jeder muss für sich entscheiden was noch sinnvoll und bezahlbar ist.

    Ich möchte mit meiner Rechnung nur zeigen, dass wenn ich es finanzieren muss eine WP mit Bohrung heute niemals rechnet (nur aus finanzieller Sicht), das liegt auch daran, dass im Moment die Preise absolut überzogen sind!
    Aber die Aussage eine WP rechnet sich in 15-20 Jahren stimmt einfach nicht!

    Die Rechnung sieht anders aus, wenn ich das Geld in zwanzig Jahren auf dem Konto habe, deshalb ist mein Haus so geplant, dass ich jederzeit die Heizung ändern kann. Ich habe mein Geld lieber in mehr Dämmung und in das Grundstück gesteckt, und damit erreicht, dass meine Frau mit dem Fahrrad und ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit fahren können.


    Gruß
    Karsten
     
  19. #39 alex2008, 17.12.2010
    alex2008

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    Baggerfahren ist mein Hobby
    Gas, WP, Pellet, Solar etc rechnet sich alles nicht.

    Eine Heizung ist ein notwendiges "Übel" dass kostet je nachdem Was man betrachtet und wie komplex man die Sache betrachtet mehr oder weniger Geld.

    Der PH-Pabst Feist hats vor Jahren schon dargelegt, dass sich noch mehr Einsparung als beim PH weder ökonomisch noch ökologisch sonderlich rechnet.
    Geändert hat sich daran seit dem nicht viel.

    Ob und Wie und wann sich bspw. eine WP lohnt ist wohl immer von Einzelfall zu Einzelfall zu betrachten.

    Die meisten Bauherren haben keine Notenpresse oder Dukatenesel. Das Haus muß folglich zu einem großen Anteil finanziert werden.
    Der jährliche Geldzufluß ist auch begrenzt. Da ergibt sich eben eine Summe x die man für Annuität und Energiekosten aufbringen kann. Der besonders sorgfältige bringt hier zumindestens auch noch eine Abschreibung unter.

    An dieser Summe x haben aber die Energiekosten meist einen sehr geringen Anteil.

    Mal ein Rechenexempel

    Für Annuität + Energiekosten kann man jährlich 10.000€ aufbringen

    Fürs Haus A braucht man 100.000 von der Bank bei 1.000€ Energiekosten
    10.000 -1.000 = 9.000€
    9000/100.000x100 = 9% Annuität
    bei 4% Zins verbleiben 5% für Tilgung
    Laufzeit rd. 15Jahre 15x9.000 = 135.000€ was man an die Bank berappen muß.
    Bei einer jährlichen Steigerung der Energiekosten um 10% sind in 35Jahren
    Energiekosten von rd. 271.000€ aufgelaufen

    Fürs Haus B brauchts 120.000 von der Bank bei 500€ Energiekosten
    10.000 - 500= 9.500
    9.500/120.000 = 7.92% Annuität
    Bei 4% Zins verbleiben dann 3.92% für Tilgung
    Laufzeit rd. 18Jahre 18x9.500= 171.000€ für die Herrn in Nadelstreifen
    Energiekosten in 35 Jahren rd. 135.500€

    So und nu rechnet man mal noch eine Abschreibung für die Heizung rein und lässt nicht nur die Energiekosten sondern auch die Zinsen steigen. Dann kanns ganz anders aussehen.
     
  20. #40 MoRüBe, 17.12.2010
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    MoRüBe Gast

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    ... wir machens wie die Amis oder die Chinesen, was schert uns unsere Welt von morgen:irre

    Ich bin weiß Gott kein Grüner (weil die keine Wärmepumpen mögen), aber das ist zu heftig :frust
     
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