Luft Wasser WP Außenaufstellung

Das ist aber sehr optimistisch angesetzt.

Gruß
Ralf

 

vielleicht wurden ja auch nur 2000kWh Strom für den Heizstab vergessen

 

COP oder JAZ?

Ich vermute eher JAZ, wobei eine 3,5 je nach Randbedingungen schon mutig ist.

Gruß
Ralf

 

die JAZ hängt von vielem ab. Anteil WW, Anteil Heizwärmebedarf bei gemäßigteren Temp. , Anteil HeizstabAnlagenkonzeption.

 

Der war gut.

Gruß
Ralf

 

und was soll dieses Wunderwerk der Technik dann kosten?

 

Da stimmt was nicht, denn JAZ5 in Rosenheim mit einer WP, das muss wirklich eine Wunderkiste sein.

Gruß
Ralf

 

Rentieren sich Luft-Wasser-Wärmepumpen,
wenn man einen guten Heizungsmonteur hat und möglichst einen Keller, wo diese geschützt untergebracht ist, möchte ich von unserem Standpunkt aus betrachtet,
ja sagen.
Unsere Geschichte:
Zuerst wollten wir eine WP mit Erdbohrung, diese wurde wegen des Naturschutzgebietes nicht erlaubt. also wurde eine LWP installiert, weil wir aber noch Geld übrig hatten, es war ja zuerst mit Bohrkosten gerechnet worden, haben wir uns eine Gesamt-Anlage ausgedacht und zur LWP eine PV Anlage auf das Dach montieren lassen. Der Strom der durch die PV-Anlage produziert wird, verrechnet unser Stromlieferant mit den Stromkosten für die LWP.
Übrigens für unsere vorherige Ölheizung mit: Schornsteinfeger, Jahresvertrag-Inspektion,
Mess-Prüfkosten, TÜV Öltankprüfung, lagen wir bei über 2000.--€ .Unsere LWP läuft nun schon 3 Jahre ohne jegliche Kosten. Da ich ein Tüftler bin, habe ich unsere LWP vor jeglichen Schmutz, der durch den Luftstrom auf den Verdampfer gekommen wäre, geschützt. Übrigens - ein verschmutzter Verdampfer - braucht mehr Strom. Auch an unsere Nachbarn habe ich gedacht und das Luftausstoßgeräusch so reduziert, dass es in 5 Meter Entfernung nicht mehr zu hören ist. Noch eine Freude für uns, unsere LWP braucht keine Dichtigkeitsprüfung, wie sie ab 3 KG jährlich vorgeschrieben ist, obwohl das Füllgewicht des Kältemittels 5,9 Kg beträgt. Sie hat ein geschlossenes System, dies braucht nicht überprüft zu werden und deshalb sind auch hier keine Zusatzkosten.
Mit freundlichen Grüßen
Alfred Bopp

 

Alfred,
willst Du hier jetzt auch noch Werbung betreiben, dann landen Deine Beiträge schneller im Mülleimer wie Du sie schreiben kannst.

Gruß
Ralf

 

Meines Erachten eine sehr unglückliche Lösung. Dann wenn Du am meisten WP-Strom benötigst, bringt die PV am wenigsten bzw. andersherum.
Übers Jahr kannst Du bei geeigneter Auslegung sicherlich einen Überschuß oder eine Null erreichen.

Dann mußt Du aber die umgelegten Kosten für die PV als Quasienergiekosten betrachten.

Gruß
Frank Martin

 

@laus1648
du hast da mal 9kw genannt. Ist dass die Heizlast des Hauses oder ist das die Leistung der angebotenen WP?
Wenn WP bei welcher Aussentemperatur hat die WP dann die 9kw?

 

Die Heizleistung von Luft-WP ist abhängig von der Aussentemperatur. Dafür gibt es in den Labortests bspw. beim WPZ in der Schweiz verschiedene Testpunkte.

Die meisten Hersteller geben die Daten bei den versch. Prüfpunkten auch an.
Eine Leistungsbezeichnung mit bspw. 8kw geben die meisten dann beim Prüfpunkt A2/W35 also bei Aussentemp. +2° und einer Vorlauftemp. von 35° an

Gerne wird aber vor allem mit dem COP geworben. Da macht sich der COP beim Prüfpunkt 10° natürlich besser als der bei 2° und die Heizleistung ist bei 10° auch höher.

Die Geräte die aus dem Bereich Klima kommen werden aber gerne bei 7°/W35 angegeben. Dass ist ein Prüfpunkt aus dem Klimabereich!

Keine Heizlast zu kennen ist aber nicht sonderlich gut! Wie will man da wirklich vergleichbare Angebote bekommen?
Auch für einen Kostenvergleich versch. Konzepte suboptimal!
Vor allem wenn man auch mit einer Erdwärmepumpe vergleichen will.

 

Auch haben will!

Biete dafür meine WP im Tausch an und lege noch 100 EUR drauf!