Luftfeuchtigkeit in Wohnung dauerhaft nicht unter 60% zu bekommen

Diskutiere Luftfeuchtigkeit in Wohnung dauerhaft nicht unter 60% zu bekommen im Baubiologie Forum im Bereich Rund um den Bau; Verstehe nach wie vor nicht, dass allgemeine Empfehlungen fürs Schlafzimmer bei 15-18°C als optimal gelten und mir hier 21°C+ für ein Schlafzimmer...

  1. #21 BaUT, 09.01.2025
    Zuletzt bearbeitet: 09.01.2025
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    Schlafzimmertemperaturen von 16-18 °C sind kein Standard des 21. Jh. sondern Omas Überlieferungen. Wenn du schlafen willst wie zu Uromas Zeiten, dann aber bitte auch mit offenem Fenster, also zumindest die ganze Nacht auf "Kippstellung" - oder du hast eben undichte Fenster und undichte Zimmertüren und eine undichte Wohnungstüre wie zu Uromas Zeiten, so dass es dauerhaft zieht ("historische Grundlüftung"). Dann können wir uns das ganze Gejammer über zu feuchte Raumluft sparen.
     
  2. BaUT

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    Ja - kann ich.
    Aber der TE hat nie von 17°C und 40% als mittleres Schlafzimmerklima geschrieben!
    Hätte er diese Werte, hätte er auch kein Schimmelproblem.

    Bei den meisten Heizkostensparfüchsen ist es ja eher so, dass sie ihr Schlafzimmer gar nicht bzw. nur durch eine offene Zimmertür mit der abgestandenen Wohnzimmerluft beheizen und dadurch im Schlafzimmer regelmäßig eine absolute Feuchte von >10 g/m³ haben und sich dann wundern warum es an der Außenwand feucht wird und gammelt.
     
  3. #23 Fred Astair, 09.01.2025
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    Die Frage nach Deinem Aufenthaltsort in der warmen Jahreszeit impliziert die Frage, wie Du in diesen Monaten Deine Schlafzimmertemperatur unter 17 Grad hältst.
    Aber war vermutlich eine intellektuelle Überforderung für Dich.
    Das brächte auch überhaupt nichts, außer völig ausgekühlten Wänden.
    Je kälter es draußen ist, umso kürzer soll die Lüftungszeit sein, weil mehr, als der einfache Luftwechsel bringt überhaupt nichts außer Auskühlung.
    Nach dem Wiederaufheizen und dem erneuten Anstieg der Luftfeuchtigkeit, einfach wieder kurz lüften.
    Da DU und niemand anders am jetzigen Zustand Schuld bist, brauchst Du viel Geduld, um die Bude wieder bewohnbar zu machen. Das wird Monate dauern, wenn Du Dich daran hältst.

    Nein, das tust Du nicht!
    Ergebnis, siehe oben.
    Na ja satt ist anders und wenn ich Zweifel anmelde, dass die Temperatur in allen Zimmern und Ecken mindestens 20° beträgt, liege ich sicher nicht falsch.

    Kauf Dir mal das Buch
    "Wohnen fur Dummies".
    Sei froh, dass Du nicht mein Mieter bist.
     
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  4. #24 nordanney, 09.01.2025
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    Hä? Was willst Du von mir. Ich habe auf den Beitrag geantwortet und meinen Senf zu folgendem Vorschlag geäußert.
    Was möchtest Du? Dass man nicht mehr auf Beiträge eingeht?
     
  5. #25 titan1981, 09.01.2025
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    Man muss immer in irgendeiner weiße für seine Lebenseinstellungen und Gewohnheiten Tribut zollen

    Entweder man senkt die Luftfeuchte bei 17°C auf 40%, das geht nur mit einem elektrischen Entfeuchter, welcher in der ersten Zeit Duft laufen wird. Tribut höherer Stromverbrauch
    Oder man steigert die Raumtemperatur, dass an den Schimmelstellen eine Raumtemperatur herrscht, dass die Wände deutlich über den Taupunkt liegen. Der Tribut wäre höhere Heizkosten. Denn Lüften scheint in der Wohnung bei den gewünschten Temperaturen nicht ausreichend zu sein.
    Man zieht in eine Wohnung die man lüftungstechnisch beherrschen kann. in Berlin gibt es viele Wohnungen die man finden könnte....
    Es steht dir auch frei von Berlin von der "En Vogue" Stadt Berlin weg zu ziehen, viele wollen ja eh in der Natur Wohnen und aus dem Home Office arbeiten. Arbeiten sollte man auch nur da wo man auch wohnen kann....
    Es gibt Möglichkeiten nur die Kosten immer in einer Art und Weise immer etwas, sei es Geld, Wahl des Wohnortes, Wahl des Arbeitsplatzes oder halt kauf von Eigentum

    Ich habe nach 10 Jahre suche mein Eigentum gefunden. Davor war ich zur miete.... mit allen Nachteilen/Vorteilen die man als Mieter hat jetzt habe ich alle Vor-/Nachteile als Eigentümer und zusätzlich noch als Vermieter.... Ich habe Besichtigungen für meine alte Mietwohnung mit gleichzeitig 50 anderen gemacht. Die Vermieter hätten mich gerne immer genommen.... Da ich mich vom Rest auf interessante weise im positiven Sinne abgehoben habe.... Da nicht nur Auftreten auch die ich nenne es mal "Reverenzen" passend waren....

    Ich habe mich gegen Miete, gegen die Arbeit in der Großstadt und gegen das Wohnen in einer Großstadt entschieden und mich für ein Haus mit Garten und Vermietung 45min von der Innenstadt der Großstadt entfernt entschieden.... Ein Haus in der Großstadt mit den Annehmlichkeiten/Bedürfnissen hätte man nur schwer in der Großstadt gefunden....

    Probleme wie du hatten die Vormieter auch in der Wohnung. Ergebnis war nach Auszug und Neubezug mit neuen Mietern keine Probleme mehr mit Schimmel, Luftfeuchte, kalte Wohnung etc. Es kann also auch am Mieter liegen.

    Wenn du wirklich nur schlecht schläfst weil es dir bei mehr als 17°C zu warm nachts ist, was hindert dich dann mit einer dünneren decke oder gar nackt zu schlafen dafür aber etwas wärmer? Du könntest bei Eigentum von einem Einfamilienhaus selber entscheiden dir eine Klimaanlage einbauen zu lassen. dann Wäre Feuchtigkeit und Kälte kein Problem mehr. Du siehst du bist also eher jemand der im Eigenheim leben muss. Somit wäre doch das naheliegende Ziel das umzusetzen.... damit du alle Freiheiten hast dir deine Haus so zu gestalten wie du es benötigst.
     
  6. ynnus

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    Kann es sein, dass Menschen Temperaturen unterschiedlich wahrnehmen und auch abhängig von Sommer und Winter man 17 °C anders wahrnimmt? Ich denke ja. Im Sommer bei Außentemperaturen von 25 - 30 ° schlafen wir bei 23 ° sehr gut. Im Winter fühlen sich bereits 20° zu warm an. Da schlafen wir auch bei 17 - 18 °. Wenn ich mir aber vorstelle, im Sommer mit Klimaanlage auf 18 - 19 ° zu kühlen würde ich beim Gedanke schon erfrieren. Das macht dann auch "niemand". Ist also vielleicht auch eine Frage von relativem Temperaturunterschied von Tagsüber zu Nachts. Zumindest aus meiner Wahrnehmung heraus.
    Daher kann ich es gut nachvollziehen, dass man im Winter bei 17 - 18 ° schlafen möchte. Das machen wir auch. Bei 19 - 20 ° schwitzen wir bereits. (Die Bettdecke ist die selbe wie im Sommer, also nicht extra eine wärmere oder so).

    Wir haben übrigens auch einen Altbau und hohe Luftfeuchtigkeit, die nach dem Lüften schnell wieder auf 65+ hoch geht. Im Schlafzimmer 65 bei 18 °, morgens nach dem Schlafen bis 70 %. Im Wohnzimmer, Büro und Kinderzimmer eher 50 % bei 20 - 21 °.
     
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  7. jimp

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    Diesen Umstand habe ich tatsächlich schmerzlich beim Einzug in meine erste Wohnung erlernt ... niemals "fremde" feuchtigkeitsgeladene Luft aus anderen Zimmern verwenden ... aber da ging es nicht um die Sparfuchsigkeit, sondern eher um die Faulheit, die Heizung permanent hoch und abzudrehen. Aber das ist kein Thema mehr bei mir.

    Ja gar nicht, ich habe ja keine Klimaanlage, Fenster nachts auf und los ... der Sommer schimmelt aber auch nichts ... trotzdem liege ich bei 23°C+ mit der blanken Bettwäsche auf dem Bett und fühle mich nicht wirklich erholt am morgen ...

    Ich mags einfach nicht, wenn Menschen sich nicht klar ausdrücken können und dann stattdessen anfangen in Rätseln zu sprechen ... und sich hinterher auch noch chauvinistisch verhalten ...

    Das angesprochene Buch existiert nicht. Allgemein bitte ich dich darum, über der Gürtellinie zu bleiben und nur konstruktive Sachen zu äußern. Ich denke, davon profitieren alle. Danke.
     
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  8. BaUT

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    Der Unterschied zum TE ist, dass du nicht darüber klagst.
     
  9. jimp

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    Weil es vermutlich nicht schimmelt :lock
     
  10. #30 BaUT, 09.01.2025
    Zuletzt bearbeitet: 09.01.2025
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    @jimp Kannst du bitte noch mal klare Fragen formulieren, die wir dir beantworten sollen?!
    Irgendwie wird hier immer mehr vermutet und geschrieben ohne dass man mal auf die tatsächlichen Fakten und Fragen eingehen könnte.

    Um es mal auf den Punkt zu bringen:

    Der zu hohe Feuchtegehalt der Raumluft in deiner Wohnung hat seine Ursache darin, dass nicht ausreichend belüftet wird.
    "Nicht ausreichend gelüftet" meint dabei:
    a) der Nutzer versäumt die 2-4x täglich Stoßlüftung (manuelle Fensterlüftung)
    und/oder
    b) die Wohnung ist lüftungstechnisch "zu dicht", so dass die mietrechtlich erwartbare Anzahl von Lüftungsvorgängen nicht ausreicht um die anfallende Wohnfeuchte in ausreichendem Maße abzuführen.

    Lösung für a): Der Nutzer muss mehr lüften.
    Lösung für b): Für die Wohnung sollte ein Lüftungskonzept (DIN 1946-6) erstellt werden und die sich daraus ergebenden Maßnahmen sind dann baulich umzusetzen (z.B. Einbau von Fensterfalzlüftern, Pendellüfter, o. a.).
     
  11. BaUT

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    ...um hier online ein fundierte Beratung über Ursachen und Beseitigungsmöglichkeiten von Schimmelschäden in Wohnräumen zu verfassen bräuchten wir als Ersatz zum Ortstermin wenigstens ein paar Fotos von den Räumen, von den Fenstern und vom Schimmelbefall.
     
  12. jimp

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    Klar, gern :)

    Das Schlafzimmer hat permanent um die 65% Luftfeuchte, egal wie oft ich lüfte, kurze Zeit später ist es wieder dort. Morgens weit über 70%, teilweise sogar mehr als 80% Ich gehe davon aus, dass mehr als 60% langfristig nicht gut sind.

    Deshalb die Frage (vereinfacht):

    Wie kann man REALISTISCH UMSETZBAR dauerhaft unter diese "gefährlichen" 60% kommen, sodass man nachts bei nicht mehr als 19°C nachts schlafen muss?

    Ich habe zwischen den ganzen unkonstruktiven Anmerkungen einiger "Experten" für mich letzlich konstruktiv rausgehört:

    1. Auf mindestens 21°C heizen und mit schwitzen abfinden
    2. Raumentfeuchter dauerhaft laufen lassen und mit höheren Stromkosten rechnen


    Der eigentlich Grund für meinen Post war, weil ich vermutet hätte, dass es vielleicht auch andere Ursachen haben könnte, wie:
    - schlechte Fenster/Bausubstanz (da viel Tauswasser morgens und infolge vergammelte Dichtungen)
    - alle anderen Parteien im Haus auch Schimmelprobleme haben
    - unbekannte Feutchtigkeitsquellen, da es in den anderen Zimmern mit gerade mal 3 grad unterschied eben auch gleich mal 25% Luftfeuchteunterschied sind, das kam mir doch ein bisschen viel vor, als dass es "nur" an der Temepratur läge
     
  13. jimp

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    Okay, mein Plan ist jetzt folgender:

    Ich werde mir einen elektrischen Raumentfeuchter kaufen und erstmal eine ganze Weile "trocknen". Danach werde ich schauen, ob ich die Luftfeuchte trotzdem durch "nur Lüften" in den Griff bekomme, vielleicht ist ja wirklich irgendwo (Matratze, Mauerwerk etc.) über lange Zeit die Feuchtigkeit gespeichert und muss initial nur einmal richtig raus ... zwei Tage a 15 mal Lüften hat jedenfalls nichts geändert.

    Einen Raumentfeuchter schätze ich nach Einschätzung hier aber als effizienterere Lösung ein, als Lüften
     
  14. BaUT

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    Schade, meine "Lösung" war nicht auf deiner Liste, sollte da aber ganz oben stehen!
    ...elektrische Raumentfeuchter sind nur eine Notlösung.

    Es ist nicht außergewöhnlich, dass alte energetisch unsanierte Mietshäuser aus den 50er - 70er Jahren irgendwann nur neue (superdichte) Fenster bekommen haben. Danach haben alle Mieter das gleiche Problem. Die Fugenlüftung durch alte Fenster ist weggefallen. Es fehlt die nutzerunabhängige Grundlüftung ("Infiltration"). Die Wohnungen sind nun zu dicht und die 2-3x manuelle Fensterlüftung pro Tag reichen nicht mehr aus. Die Raumluft ist regelmäßig zu feucht und diese Feuchte schlägt sich an schlecht gedämmten Bauteilflächen nieder und ermöglicht dort die Schimmelpilzansiedlung.

    Wenn ihr alle ein Schimmelproblem habt, dann sollte ihr vielleicht alle zusammen mal Druck beim Vermieter machen, dass er einen Fachmann mit der Erstellung von Lüftungskonzepten beauftragt und mit deren baulicher Umsetzung.
     
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  15. #35 nordanney, 09.01.2025
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    , dass Folgendes gilt:
    Es wird also bei 17 Grad zum Problem, wenn gleich feuchte Luft (absolut gesehen) aus den anderen Räumen immer wieder ins Schlafzimmer zieht. Erhöhst Du die Temperatur auf 19 Grad, so werden aus 65% rel. Feuchte direkt mal 58% rel. Feuchte. Oder morgens statt 80% ==> 71%.
    Das hilft schon mal für den Anfang.
     
  16. jimp

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    Okay, da hilft es auch nicht, wenn die Tür dauerhaft zu ist? Das versuche ich immer so einzuhalten, aber klar ... durch Türspalt und Druckunterschiede strömt es sicher aus Flur etc. nach, das kann man sicher nicht verhindern .. oder doch?

    Vielleicht hab ich sie "übersehen". Meinst du mit Dauer-offenen Fenster schlafen? Bekommt man im Tiefwinter da nicht noch mehr Probleme, weil dann auch noch die innenwände/Türen zu anderen Räumen komplett auskühlen und man das Problem nur verlagern würde(?). Nachts mit (leicht) angekippten Fenster bei -10°C aussen schlafen könnte man sich noch vorstellen, aber wie viel Energie (im Vergleich zu einem Entfeuchter) würde man denn mehr aufbringen müssem um das Zimmer morgens wieder auf 17°C hochzuheizen bzw soweit hochzuheizen, dass man in den anderen Zimmern keinen Schaden erleidet?

    Da sind wir bereits seit Jahren dabei, allerdings ist das sehr zäh, da es natürlich auch Geld kostet ... natürlich bekommen wir alle nur zu hören, dass wir zu dumm zum Heizen und lüften sind. Aber fakt ist, keine der Mietparteien die hier wohnen kennen eine so "empfindliche" Altbauwohnung mit derartiger Schimmeltendenz von früheren Wohnsitzen.

    Erschwerend kommt hinzu dass hier zeitweise über mehrere Stunden keine Zentralheizung läuft. Hier wurden wir abgespeist mit "Sie müssen den ganzen Tag die Heizung laufen lassen, damit es abends auch warm ist".

    Sprich, ich soll den ganzen Tag die Heizung am liebsten auf 26°C drehen, damit ich abends nach Arbeit meine dann bis dahin abgesunkene Restwärme von 20°C im Wohnzimmer habe.

    Dass ich die Heizung natürlich nicht komplett abschalte, sondern wenn ich tagsüber nicht da bin im Wohnzimmer z.b. eben von 20 auf 17-18 Grad zurückschalte, sollte natürlich klar sein.
    Es kann aber meiner Meinung nach nicht sein, dass ich 16 Uhr nach Hause komme, es von 17° auf 20° haben will und es 20 Uhr immer noch nur 16°C sind und die Heizung sich gegen 20-21 uhr erbärmt wieder anzulaufen ...

    Wie es auch sei:

    Ich dachte hier vielleicht irgendeine Lösung bzw. eine weitere Spur zu bekommen, der man nachgehen könnte, weil die über den Vermieter ist extrem zäh und eingefahren ... irgendwas, bevor man alles eskaliert ...

    Ich bin durchaus kompromissbereit, wenn es denn irgendwie zielführend und realistisch ist
     
  17. #37 titan1981, 09.01.2025
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    Das wäre doch der Grund mir eine bessere Wohnung/Haus zu suchen. Das wurde dir angeraten..... Du wirst niemals in der Wohnung das bekommen was du möchtest... Du möchtest sicher nicht mehrere Monate auf der Baustelle leben. Nimm dir Zeit und suche dir was neues du wirst damit eher glücklich als mit allen anderen Optionen......

    Es fehlen aber noch immer Bilder vom ist...
     
  18. #38 nordanney, 09.01.2025
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    Was heißt "zeitweise"? Wie oft passiert das? Es muss Dir möglich sein, von morgens bis abends die Wohnung auf Wohlfühltemperatur von 21-22 Grad aufheizen zu können. Wenn jeden Tag die Zentralheizung tagsüber für ein paar Stunden abgestellt würde = Mietminderung.
    Dann passiert bestimmt schnell etwas.
     
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    Das passiert im Winter eigentlich mindestens alle zwei Tage. Wenn es draussen etwas wärmer ist (8-12°C), dann auch täglich. Seitens Vermieter wird es mit Vorrangsschaltung für Brauchwasseraufbereitung abgeschmettert = Wenn alle nach Hause kommen und Duschen ... 4h lang natürlich ...

    Bin ich richtig in der Annahme, dass, sobald ich das Thermostat aufdrehe, die Heizung (zeitnah) liefern muss? Oder muss ich tatsächlich derartige Verzögerungen dulden?

    Selbst die Smarten Thermostate habe ich mittlerweile wieder abgebaut, diese machen nur Bullshit, weil sie sich ständig (falsch) kalibrieren, eben weil sie komplett öffnen, aber keine Wärme kommt ... und wenn dann welche kommt, hat man bei eingestellten 20°C dann plötzlich 26°C im Zimmer


    Reiche ich nach, wenn ich wieder zuhause bin
     
  20. #40 nordanney, 09.01.2025
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    Da Dir immer in der Heizperiode die nötige Wärme garantiert ist, muss diese auch durch die Heizung unverzüglich geliefert werden. Du musst immer die Möglichkeit haben, zu heizen. Wenn die Heizung mal 10 Minuten nicht heizt, weil WW bereitet wird, merkst Du das ja gar nicht.
     
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