Luftwärmepumpe mit Fußbodenheizung und Be- und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnu

Diskutiere Luftwärmepumpe mit Fußbodenheizung und Be- und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnu im Heizung 1 Forum im Bereich Haustechnik; Wenn Du eine WP willst solltest Du dich nach einem Fachmann umgucken der sich wirklich damit auskennt. Die Aussagen deines Heizis lassen eher...

  1. #21 alex2008, 16.11.2010
    alex2008

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    Wenn Du eine WP willst solltest Du dich nach einem Fachmann umgucken der sich wirklich damit auskennt. Die Aussagen deines Heizis lassen eher vermuten, dass dass bei ihm eher nicht der Fall ist.

    Ab wann die LWP die Heizleistung nicht mehr alleine bringt hängt vom Geldbeutel, Auslegung und Gerät ab.

    Bei vielen Herstellern schaffen die kleinsten LWPs bei -15° noch 4-5KW würden bei einem sorgsam mit PHPP berechneten PH also für gut 300-400m2 Wohnfläche reichen.
    Bei einigen Geräten ist allerdings bei -16° auch schon die Betriebsgrenze erreicht.
    Andere Baustelle ist dann aber Warmwasser. Bis zu welcher Aussentemp. wird welche Warmwassertemp. erreicht.
    Unser Invertergerät schafft überhaupt nur max 45°
    Wichtig beim WW auch ein passender Speicher mit ausreichend Fläche des Wärmetauschers.

    Die von Ralf erwähnten geregelten WP (meist Inverter) mildern einen anderen Knackpunkt von LWP; den der in der Übergangszeit viel zu hohen Heizleistung.
    In diesem Bereich tummeln sich inzwischen einige Anbieter, leider auch welche mit recht fabulösen Versprechen und teils recht mäßige Effizienz wird durch geschicktes Werbegeblubber kaschiert.

    Infos zu WP allgemein:
    http://www.fws.ch/downloads_01.html
    Prüfresultate:
    http://institute.ntb.ch/ies/waermepumpen-testzentrum-wpz.html
     
  2. Juche

    Juche Gast

    @Frank Martin. Bin Software Engineer.

    Ich sehe schon das Thema ist sehr komplex und trotzdem möchten wir das Beste raus holen nur gibt es ein paar Dinge die wir auf jedefall haben wollen.

    Auch bei theoretisch -25 grad Außentemperatur möchten wir warmes / Heises Wasser. Ebenfalls möchten wir auch bei diesem Temperaturen innen eine Temperatur von mindestens 22 grad haben.

    Eine Be und Entlüftungsanlage wollen wir auch auf jedenfalls haben.

    Und natürlich in Zukunft möglichst keine / so wenig wie möglich energiekosten.

    Aus diesem Grund dachte ich wäre es am sinnvollsten folgendes zu machen, ich wenn ich jetzt hier einiges dagegen gehört habe.

    Passivhaus
    Kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung
    Fußbodenheizung für die wirklich sehr sehr kalten Tage mit Temperaturen unter -20 Grad. (ich wohne im Taunus, da wird es kalt)
    Diese Fußbodenheizung mit einer
    Luftwärmepumpe oder Erdwärmepumpe
     
  3. Juche

    Juche Gast

    Sorry irgendwie hatte ich eben irgendwelche Probleme. hier nochmal mein Beitrag den ich eigentlich schreiben wollte.


    @Frank Martin. Bin Software Engineer.

    Ich sehe schon das Thema ist sehr komplex und trotzdem möchten wir das Beste raus holen nur gibt es ein paar Dinge die wir auf jedefall haben wollen.

    Auch bei theoretisch -25 grad Außentemperatur möchten wir warmes / Heißes Wasser. Ebenfalls möchten wir auch bei diesem Temperaturen innen eine Temperatur von mindestens 22 grad Möglich sein.

    Eine Be und Entlüftungsanlage wollen wir auch auf jedenfalls haben.

    Und natürlich in Zukunft möglichst keine / so wenig wie möglich energiekosten.

    Aus diesem Grund dachte ich wäre es am sinnvollsten folgendes zu machen, ich wenn ich jetzt hier einiges dagegen gehört habe.

    Passivhaus
    Kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung
    Fußbodenheizung für die wirklich sehr sehr kalten Tage mit Temperaturen unter -20 Grad. (ich wohne im Taunus, da wird es kalt)
    Diese Fußbodenheizung mit einer
    Luftwärmepumpe oder Erdwärmepumpe versorgen
    Für die Stromversorgung der Anlagen sowie der restlichen Stromversorgung eine Photovoltaikanlage auf unser Pultdach.

    Ich möchte wie gesagt zum einen ein sehr modernes Haus bauen und auf die Zukunft vorbereitet sein. zum anderen aber möchte ich keinerlei Risiko eingehen das ich es im Haus irgendwann mal nicht warm genug bekomme. Deswegen auch die zusätzliche Heizung.

    Aber irgendwie habt ihr Profis da was dagegen :-)
     
  4. #24 fmw6502, 16.11.2010
    fmw6502

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    ich bin kein Bau-Profi, habe aber zum PH folgende Laienmeinung schon ein mal geschrieben

    Achja, bei uns wird es typischerweise im Winter bis gerne ein ppar Tage lang -18° C. Bei länger andauernden -20 °C sehe ich die LWP eher kritisch...

    Gruß
    Frank Martin
     
  5. Juche

    Juche Gast

    Hi

    Danke für deinen Link. Genau um das Thema Frostbeulen geht es :D meine Frau ist so eine und deswegen möchten wir eben die Möglichkeit haben es auch mal wärmer zu machen.

    Vieleicht ist deine Idee mit einem sehr energiearmen Haus besser. sprich alle von mir oben genannten Punkte einhalten aber auf das Passivhaus verzichten.

    Ebenfalls vieleicht eher auf eine Erdwärmepumpe setzen statt LW.

    Wir möchten einfach nur auf der sicheren Seite sein und trotzdem so wenig Energiekosten wie möglich haben.

    Unser Architekt ist Spezialist auf dem gebiet PH und baut das sehr gerne. Aus diesem Grund möchte ich mich auch nochmal woanders darüber Informieren über Vorteile und die Nachteile eines PH.

    Wenn ich meine Informationen richtig im Kopf geordnet habe ist der Vorteil eines Passivhauses ohne jegliche Heizung auszukommen und nur mit den natürlich Heizquellen wie ein Kühlschrank oder eine Glühbirne Wärme ins Innere zu bekommen.

    mach ich das nicht und baue eine normale Heizung ein habe ich die Mehrkosten der Heizung sowie die folgekosten (Strom) für den Betrieb der Wärmepumpe, richtig?
     
  6. #26 fmw6502, 17.11.2010
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    Die Ursprungsidee vom PH war ja, auf eine klassische Heizung zu verzichten. Natürlich benötigt auch so ein PH einen Ausgleich der über der Hülle vorlorenen Wärme. Dies kann aufgrund der sehr niedrigen Energiemenge auch über die Lüftung mit Nachheizregister passieren. Solltest Du eine Serverfarm zuhause haben, könntest Du evtl. auf die Nachheizregister verzichten. ;) Inzwischen gibt es aber PH mit klassischer Heizung.

    Mit einer elektrischen Nachheizung können im PH höhere Stromkosten anfallen, als wenn man ein sehr gutes Nicht-PH mit WP baut. Die Einsparungen mit WP amortisieren aber die Investkosten dafür nicht...

    Gruß
    Frank Martin
     
  7. #27 rainerS.punkt, 17.11.2010
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    Wenn ihr wirklich ein PH wollt, solltet ihr euch unbedingt jemandem mit Erfahrung in dem Bereich suchen. Aber das steht bei Frank ja auch.
     
  8. R.B.

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    Wenn das Grundstück das hergibt, kein Problem. Bohrungen sollte man aber sehr genau rechnen, denn die Bohrkosten sind nicht zu unterschätzen. In manchen Gegenden werden da schnell 80,- €/Bohrmeter fällig.

    Ich weiß nicht ob es sinnvoll ist eine WP auf AT -20°C oder -25°C auszulegen, nur weil einmal im Jahr für ein paar Stunden dieser Wert auftreten könnte. Das mag sicherlich auch von der Region abhängen, aber bei uns (ca. 550m ü NN), und wir wohnen auch nicht gerade in einer warmen Ecke Deutschlands, habe ich -20°C in den letzten 15 Jahren nur ein einziges Mal erlebt, und da auch nur an einem Tag. Sonst liegen die Tiefsttemperaturen zwischen -10°C und -15°C.

    Ich weiß, ein E-Heizstab ist böse, aber wenn das Teil an 5 oder 10 oder von mir aus auch an 20 Stunden im Jahr aktiv ist, dann stören mich die paar kWh nicht. Wir reden hier von Stromkosten im Bereich 10,- €.

    Bei solchen niedrigen AT ist aber nicht nur die Leistung das Problem, sondern wie oben schon einmal angesprochen, die max. VL Temperatur. Selbst optimierte Geräte schaffen dann selten mehr als 45°C, was für die Heizung mehr als ausreichend ist, aber bei der WW Erzeugung nicht immer den Komfortansprüchen entspricht.

    PH ist eine tolle Sache, aber egal wie gut die Hütte gedämmt wird, bei richtig kalten Außentemperaturen reichen die internen Wärmegewinne nicht immer aus um eine Wohlfühltemperatur zu schaffen. Deswegen sind auch schon so manche PH Versuche kläglich gescheitert, und später wurde doch noch eine "Heizung" nachgerüstet.

    In meinen Augen ist das kein Problem, Hauptsache man versucht die Wärmeverluste bestmöglich zu reduzieren. Wenn man dann ab und zu noch etwas nachheizen muss, was soll´s. Der Mensch ist nicht ideal und lebt nicht nach "Norm". An manchen Tagen reichen mit 20°C im WZ, an anderen Tagen friere ich bei 21°C. Ich finde, die Heizung soll sich nach mir richten und nicht ich nach der Heizung, und wenn das ein paar Euro Heizkosten verursacht ist das auch kein Problem.

    Ich würde also das Haus auf bestmögliche Dämmung auslegen, ohne den PH Zwang. Wenn sich dann nach der Berechnung ergibt, dass ich ein bischen nachheizen muss, dann wird das eben gemacht. Welches Anlagenkonzept letztendlich am "wirtschaftlichsten" ist, das weiß man wenn man ein wenig gerechnet hat.

    Gruß
    Ralf
     
  9. Juche

    Juche Gast

    Hallo,

    es gibt doch auch Erdwärmepumpen mit einem "Flächenkollektor", oder?

    Den Satz:
    "An manchen Tagen reichen mit 20°C im WZ, an anderen Tagen friere ich bei 21°C. Ich finde, die Heizung soll sich nach mir richten und nicht ich nach der Heizung"

    finde ich absolut passend.

    So sehe ich das auch.

    Sprich ist es doch gar nicht so blöd ein PH zu errichten mit einer zusätzlichen Heizung / Heizquelle.
    Auch wenn es anschließend kein richtiges PH ist, sondern nur sehr sehr gut gedämmt. Auch dann kann ich ja eine FBH mit einer Wärmepumpe sowie einer KWL mit WRG einbauen.

    Ich denke bei den nächsten Terminen mit meinem Architekt wird das alles auch noch ein Thema werden. Ich werde hier mal berichten wie es so weiter geht und für was wir uns schließlich entscheiden. Eventuell nochmals eure Meinung einholen :28:

    Sehr spannende Wochen und Monate liegen vor uns und noch so sehr viele Entscheidungen sind zu treffen. Eigentlich noch alle :D Trotzdem sind wir froh endlich den für uns passenden Architekten gefunden zu haben, das hat auch Monate gedauert - jetzt geht es aber endlich los. Bin gespannt in welche Richtung und wie unser Traumhaus später vor uns steht :cool:

    Grüße
    Jochen
     
  10. flo79

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    Hi, wenn du nach Passivhaus-Standard bauen willst bzw. eine ähnlich hohe Dämmung (wie wir auch ungefähr) und auf eine Heizung nicht verzichten möchtest (wie wir auch nicht) könnte vielleicht sowas für euch reichen.

    http://www.ochsner.de/produkte/produktdetail/produkt/europa-mini-ewp/produktreferersite/23/

    In Kombination mit einem z.B. 300 l WP geeigneten Warmwasserspeicher und 2 anstatt einem des empfohlenen CU-Flächenkollektors (soviel Platz ist auf den meisten Grundstücken vorhanden) eine denkbare Lösung die auch relativ preiswert ist. Dazu noch ne schöne Flächenheizung und es könnte funktionieren.

    Vorteil wäre auch der geringe Stromverbrauch und damit ein evtl. Verzicht auf 2 Zähler mit WP-Strom. Einfach dann den günstigsten Anbieter wählen.

    Evtl. macht das Sinn für euch. Mal abwarten was die Experten hier dazu sagen.

    Gruß Flo
     
  11. R.B.

    R.B.

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    Richtig, deswegen hatte ich ja geschrieben "wenn das Grundstück das hergibt".

    100% Zustimmung. Man muss halt schauen dass einem die Kosten nicht davonlaufen.

    Information ist alles. Dann kannst Du mit Deinem Architekten auch über die verschiedenen Dinge besser diskutieren und Deine Wünsche/Vorstellungen besser rüberbringen.

    Gruß
    Ralf
     
  12. R.B.

    R.B.

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    Das mit dem Verzicht auf Zweitarifzähler würde ich sofort unterschreiben.

    Ansonsten sollte man den Regler mal genauer unter die Lupe nehmen. Ich kenne ihn nicht und mir fehlen dazu auch alle Infos.

    Soll ein Wärmeerzeuger eingesetzt werden, dann ist die Regelung ein wichtiger Punkt für einen effizienten Betrieb. Ich denke dabei insbesondere an eine Heizkurve, also Anpassung der Heizkreistemperatur mit der Außentemperatur. Heizzeiten sind nicht so wichtig, gerade wenn das Gebäude selbst nur eine geringe Heizlast hat.

    Gruß
    Ralf
     
  13. flo79

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    Ralf.

    Viele empfehlen ja die UVR 1611 Regelung. (frei prgrammierbar)

    Wie gesagt bin kein Experte, aber vielleicht würde es lohnen die anzuschliesen.
     
  14. Gina

    Gina

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    Hallo Juche,

    wir haben uns mit denselben Fragen intensiv beschäftigt, hier meine Erfahrung und Laienmainung:

    Sorgt für niedrige Wärmeverluste durch ordentliche Dämmung und 3-fach verglaste Fenster. Dann ordentlich Heizlast etc. rechnen lassen.
    Wenn das gegeben ist, kann eine Luft-Wp gegenüber einer Sole-Wp wirtschaftlicher sein.
    Fußbodenheizung auf jeden Fall sinnvoll, da angenehme Wärme und Vorlauftemperatur passend zur WP und Dämmung niedrig gehalten werden kann.
    Lüftung mit WRG in jedem Fall ein Komfortgewinn, mindert auch die Heizkosten (kein Fensterlüften mehr nötig), jedoch fraglich, ob sich diese Investition auch wirtschaftlich lohnt. Ich würde immer wieder eine nehmen.
    Solaranlage ökonomisch meist unsinnig, da WP im Sommer das Brauchwasser sehr günstig erwärmt.
    Photovoltaikanlage ist gegenüber dem Heizkonzept des Hauses völlig unabhängig zu sehen. Hier wird investiert um den produzierten Strom (größtenteils) gegen eine feste Vergütung ins Netz einzuspeisen. Dass man dann rechnerisch übers Jahr gesehen zu einem Plus+Energie-Haus kommen kann, ist zwar schön, jedoch von untergeordneter Bedeutung.
     
  15. R.B.

    R.B.

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    UVR wäre eine Alternative, vorausgesetzt man kann sie programmieren und die IOs adaptieren.

    Gruß
    Ralf
     
  16. flo79

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    Juche is ja Software-Ing. und hat vielleicht Spaß am programmieren bzw. die Regelung am PC zu machen. Sonst gibts genug Experten die das für relativ kleines Geld für einen machen.

    Das mitm Adaptieren müßt mer abklären. Sind aber beides ja Ösi-Kisten:shades (stimmt doch?) Vielleicht klappts ja:D
     
  17. Juche

    Juche Gast

    Hallo,

    vieleicht kann mir jemand mal die für mich fremd klingenden Worte und Abkürzungen erklären :)

    "Das mitm ADAPTIEREN müßt mer abklären"
    UVR (UVR 1611 Regelung)
    Zweitarifzähler

    ja programmieren kann ich und in unser Haus wird auch ein KNX Bus Netzwerk seinen Weg finden um die Steuerung der Lüftung, sowie der Heizung zu regeln und die anfallenden Verbrauchswerte auszulesen.

    Grüße
    Jochen
     
  18. R.B.

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    Google liefert eine Menge Infos dazu.

    Die UVR1611 ist ein Regler, und was ein Zweitarifzähler ist, das muss man doch nicht erklären. Ein Stromzähler der mit 2 Tarifen arbeitet und getrennt zählt, also beispielsweise xxx kWh im NT (Niedrigtarif) und xxxkWh im HT (Hochtarif).
    Der schaltet beispielsweise Mo. -Fr. Abends um 20:00 Uhr in den (günstigeren) NT, und die kWh kostet dann halt nur 12Ct. anstatt 16Ct.

    Gruß
    Ralf
     
  19. flo79

    flo79

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    Dann passts doch Juche mit Bus und der UVR als Steuerung.

    Also evtl. wirklich eine Überlegung wert diese Lösung für dich. Und liegt preislich unter einer sehr guten Luftpumpe wie Mitsu oder so was.
     
  20. #40 alex2008, 18.11.2010
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    Zahlen tut man den Strom für den Betrieb der WP, und dass ist je näher man sich dem PH von der Bedarfsseite nähert kein dramatisch hoher Unterschied bei unterschiedlichen WPs.
    Die finanziellen Brocken sind doch eher die gerne vergessenen Kosten wie Abschreibung, Zinsen.
    Und dann noch die angebotenen Preise.

    LWPs sind beim heizen in der Effizienz schlechter als Erdwärmepumpen, beim WW kanns aber durchaus umgekehrt sein.

    Die "Europa" ist eine WP vornehmlich für WW. Mag sein dass man die irgendwie in ein Anlagenkonzept integrieren kann.
    Nur ob sie wirklich preiswert ist?
    Die Heizleistung ist nicht sonderlich hoch und die Effizienz auch nicht. Und mit was dann WW machen?
    Und was ist mit Gewährleistung, baut die der Vertragshändler von O auch so ein?
     
Thema:

Luftwärmepumpe mit Fußbodenheizung und Be- und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnu

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