Luftwärmepumpe und Heizkörper

Auf jeden Fall MUSS Dein Heizungsbauer einen hydraulischen Abgleich machen und Du machst dann im Winter einen thermischen Abgleich hinterher.

Lass Dir das dokumentieren. Lass Dir auch die Heizlastberechnung aushändigen (ist nicht der Energieausweis).

Ziel muss sein alle Räume mit so wenig Vorlauftemperatur wie möglich zu heizen und daher mit voll geöffneten Thermostaten.

Gibt es noch einen großen Pufferspeicher mit Mischerkreis? Kannst Du die Verrohrung mal genauer beschreiben?

 

@TE: Weshalb werden Fragen z.T. nicht beantwortet?

 

Mal meinen Senf dazu geb: also, es gibt ja mittlerweile Studien genau zu diesem Thema. Ergebnis: soooo schlecht, wie das System hier geredet wird, ist es dann doch nicht. Problem wieder Deutschland: wie dämme ich so wenig wie möglich. Und ich befürchte, da liegt dann das Hauptproblem, ENEV mit Ach und Krach erreicht, evtl. Dank der WP auf "schön gepimpt" dabei ist es eigentlich energetisch na ja...

das Problem ist immer das Gleiche: eine Wärmepumpe ist nur so gut, wie die Hülle, die sie erwärmen soll. Wenn die Hülle grausam (und: ENEV Mindeststandard ist für eine WP grausam) ist, kann die beste WP nix ausrichten. Da kann man dann nur noch Schadensbegrenzung betreiben.

 

Da muss ich Dir widersprechen - die heutige EnEV ist schon sehr streng und alles, was darüber geht, armotisiert sich nicht. Ich fahre hier mit KfW70 (also fast heutige EnEV) ja auch sehr gute Werte mit der WP.

Aber halt mit Flächenheizung - das ist das Problem, wenn man sowas als Luftpumpe und komplett mit Radiatoren plant.

 

Neee, 15 kWh sind und bleiben 15kWh. Und spätestens da beginnt die Rechenaufgabe von Investition und Amortisation.

In Zeiten von FFF und CO2 und hastenichtgesehn erinnern wir uns nur an die EU-Gebäuderichtlinie von 2009 (!!!) wonach eigentlich seit 2018 nur noch Passivhaus zulässig ist. In den kalten Nachbarländern hat man es im wesentlichen umgesetzt Nur Deutschland mal wieder hat das so deftig aufgeweicht, daß man hier quasi alles bauen darf. Und 2021 kommt der nächste Schritt. Null-Energiehaus. Aber spätestens hier beginnt eine verlogene Diskussion...

 

Ja, eben - und da reicht mit einem entsprechenden Wärmekonzept auch locker EnEV - das mit dem Nullenergiehaus ist wieder ne andere Kiste. Wer drauf steht - ich bin bei dem Dämmwahn ausgestiegen, weil es sich einfach nicht mehr lohnt (bei einem eh energetisch schwachsinnigen EFH).

 

Da sprichst Du ein großes Wort gelassen aus.

 

Ist doch so - ich hab es zumindest bewusst gemacht, weil ich meine Ruhe haben wollte .

 

Ich wiederhole....

 

@driver55, der TE ist ins rosa Forum umgezogen, hatte ich Ihm per PN geraten.

 

Und der „Gaudimax“ ist dann nicht mal in der Lage zu melden, „Ich bin dann mal weg“.
(Denn er liest die Beiträge ja noch....zuletzt gesehen....)

Und dort wie die Heizung dann gesundgebetet?

 

Naja, dort sind ja dann doch mehr Fachleute als hier.

 

Kannst Du dir die Jahresarbeitszahl anzeigen lassen? Es gibt sogenannte Mindestjahresarbeitszahlen, die erreicht werden müssen. Wenn diese bei Dir unterschritten werden, solltest Du dir einen Anwalt nehmen und die Sache mit Ihm besprechen. Das wird aber eine Schlammschlacht werden.

w w w.enev-online.eu/geg/referentenentwurf/text/%A7_38_nutzung_geothermie_umweltwaerme.htm