LW-Pumpe / Die richtige Wahl?!

Hast du den Beitrag von R.B. überhaupt durch gelesen?

Hier sagt er doch das die kombination PV und LWP nicht aufgeht. Da wo die LWP am meisten Strom benötigt liefert die PV anlage am wenigsten und du musst Strom kaufen. Und im Sommer braucht das Ding so gut wie kein Strom und die PV Anlage erzeugt am meisten? Und du musst verkaufen. Jetzt muss man rechnene, aber bin mir sicher das die Rechnung nciht aufgehen wird. LWP und PV lohnen sich nicht mehr. Vor paar Jahren hätte ich noch ja gesagt, jetzt nicht mehr.
Man braucht schon gute Akkus, aber wir sind noch lange nicht soweit für solche Akkus. Vielleicht in 10 Jahren, aber die LWP lebensdauer?

eine KWL lohnt sich wirtschaftlich vielleicht auf dem Papier vielleicht nicht, aber ich bin davon überzeugt, dass es sich trotzdem tut. Den Grund ist einfach weil, es verdammt schwer ist wie auf dem Papier zu lüften. Man lässt die Fenster oft zu lange offen oder lässt nach dem Dusch auf Kipp usw.
Problem ist die Wartung der KWL und die laufenden kosten. Man muss sich eine KWL und Verrohrung aussuchen die sich leicht Warten lassen. Wenn ich für manche KWL die Filter sehe, dass diese 4 mal im Jahr gewechselt müssen und 30 Euro kosten, dann lohnt es sich wirklich nicht.


Ich persönlich würde keine LWP in Momemt nehmen. In 5 Jahren kann die Sache wieder anders aussehen. Nur ich persönlich habe Gas genommen, weil eine LWP kann ich jederzeit in Garten stellen und Gas Anschluss 800 Euro gekostet hat.

 

Eine rein subjektive Beurteilung ohne belastbare Hintergründe (Grundlagenermittlung).

Solche Pauschalaussagen sind sinnfrei, weil nicht belastbar! Reine Spekulation bzw. subjektives Empfinden. Es zählen stets die Randbedingungen des spezifischen BV. Ich hatte kürzlich eine LWP Anlage geplant mit 3500 kWh/a Verbrauch für Hzg u. WW sowie eine PV mit 13.000 kWh/a Ertrag ;-)
Wenn vorbereitet, lässt sich eine PV auch gut Nachrüsten, wenn sich das Budget erholt hat.

 

Das sind dochnur Zahlen auf dem Papier. Klar ist es zum größtem Teil subjektive Beurteilung und? Es gibt Webseiten wo die Leute ihre realen Zahlen von LWP eingeben und auch Feldforschungen. Und wenn eine LWP ihre JAZ zahlen über 3 leisten, dann ist diese schon verdammt gut ausgelegt. Einige machen sich auch die mühe und geben ihre Zahlen für PV Anlage ein.

Wenn man jetzt die Kosten für LWP und Gas gegen überstellt und der Gas Anschluss vorhanden ist, dann muss man schon locker JAZ über 4 haben, damit sich die Mehrkosten rechnen. Die LWP die der TE ausgesucht hat, kostet schon ca. 12.000 Euro nur das Gerät ohne Anschluss usw.

Was bringt dir den PV Ertrag wenn du diesen nicht verbrachst? Du kannst nur verkaufen. WEnn die Subvention von Stadt nicht wäre, dann würsted du für 1 oder 2 Cent pro klw bekommen. wie lange läuft noch die Subvention und wie hoch ist diese in Momemt? Habe letztes Jahr für mcih gerechnet und da hat sich schon nicht gelöhnt. Bin aber auch nur 20% von Eigenbedarf ausgegangen.

Klar muss man gegen überstellen. Nur vergleicht man alle Zahlen mit Gas, dann bracht man nicht rechnen. Besonders wenn er sowieso schon ein Gas Anschluss liegen hat.
ein LPW mit PV ist in diesem Fall nicht wirtschaftlich, da bin ich mir 100% sicher.

Klar kann es in anderem Fall ganz anders aussehen.

Ich persönlich würde das Haus so gut wie möglich Dämmen und Gas Therme mit KWL einbauen ohne Solar. Irgendwann in 15 oder 20 Jahre kann man sich die neuen Techniken dann anscheuen. Und die Zukuft LWP nehmen.

Ich sage nichts gegen eine PV Anlage, aber nicht so große und mit Akkus dann lohnst sich irgendwann in der Zukuft.

Mein Onkel hat seine ganze Dach vor paar Jahren mit PV ausgelegt und schon 2 Module durch Tiere oder Wetter kaputt gegangen. Kostet richtig Geld da jedes mal jemanden hoch zuschicken. Klar die Versicherung zahlt, aber die Versicherung will auch bezahlt werden. Wie lange ist die Lebendsdauer von PV Anlage? Mit der Zeit nimmt der Ertrag von de PV Anlage ab. Die Wartung ist auch nicht günstig. usw.
Da kann man lange rechnen, wenn man alle Faktoren berücksichtigen will.

Fazit ist nur meine Meinung, aber mit dieser Meinung stehe ich nicht alleine.

 

Hallo,

wenn man diskutiert, dass man nicht von Putin und anderen abhängig sein will, dürfte man sowohl ERDGAS als auch Strom nicht einsetzen, da u.a. auch Strom aus ERDGAS gewonnen wird. Ziel muss es sein, entweder wenig Energie zu verbrauchen und/oder regenerativ Energie zu erzeugen. Sollte der KfW 70 Standard das Maß der Dinge sein, das ist eine Solarkollektoranlage nach meiner Meinung der einzig sinnige weg, sich unabhängig zu machen. Ja, auch hier besteht das Problem, das ich eigentlich die meisten Erträge im Sommer habe und im Winter, da wo ich diese benötige, die Ausbeute eher mager ist. Wenn man aber darauf verzichtet, lediglich die ENEV Anforderungen zu erfüllen, dann kann es ruhig auch eine große Kollektoranlage sein, die mir auch im Winter noch einen spürbaren Ertrag liefert. In der Summe, weite ich die Zeit, in der ich im Sommer auf die Gas-heizung verzichte aus und reduziere zudem im Winter den ERDGASverbrauch, bei gleichzeitiger maximaler Versorgungssicherheit durch die GBW-Anlage wenn der Bedarf kurzfristig besteht oder der solare Warmwasserpuffer aufgebraucht ist, weil sich die Sonne tagelang nicht blicken lassen hat. In der Kombination ist ein KfW 70 Haus realisierbar.
Über eine KWL mit ggf. WRG würde ich hinsichtlich des zukünftigen Gebäudestandards nachdenken, auch wenn Ihr persönlich noch das Fenster aufreißen wollt. Evtl. sollte Vorkehrungen getroffen werden, eine Nachrüstung bei einer Gesamtnutzungsdauer > 60 – 70 Jahre noch zu ermöglichen.

Beste Grüße, Erik von moderne heizung