Machbarkeitsfrage - Kauf eines Einfamilienhauses finanziell möglich ?

Diskutiere Machbarkeitsfrage - Kauf eines Einfamilienhauses finanziell möglich ? im Baufinanzierung Forum im Bereich Rund um den Bau; Die genannten Mietnebenkosten zahlt der einzelne Mieter nur anteilig, also Gesamtsumme pro Posten dividiert durch Anzahl der Mietparteien im Haus....

  1. eileen

    eileen

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    das kommt bei der Straßenreinigung z.B auf die Länge der Hausfront und die Anzahl der Mietparteien im Haus an. Ist es ein (auch ein Beispiel) Drei/Vierfamilienhaus mit zwei Straßenseiten, kann die Straßenreinigung anteilig durchaus mehr oder annähernd gleich viel kosten, als im eigenen Haus. Kann, muss nicht.
    Müllabfuhr wird hier auf die Anzahl der Personen umgelegt. Ob 3 Personen im Haus oder in der Wohnung - kostet gleich viel.
    Grundsteuer - ich hab ja schon mein Extrembeispiel gebracht, da wurde die GS für ein Grundstück auf die Mieter umgelegt, großes Grundstück, wenige Wohneinheiten - horrende GS-Höhe.
    Bei Hausversicherungen kann man sich aussuchen, welchen Anbieter man nimmt, bei der Wohnung entscheidet meist der Hausverwalter.
    Und im Haus können solche Posten wie Hausmeister, Gärtner und ähnliches entfallen.
     
  2. check

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    Ich habe schon teilweise Nebenkosten zu infragekommenden Immobilien erfragt,
    diese sind wirklich in etwas gleich mit der der Mietwohnung.

    Das man da eine Sicherheit reinrechnen muss ist mir klar, auch dass Instandhaltungskosten kommen...

    Zum Beispiel zahle ich in meiner Miete im Moment einen Hausmeisterkomplettservice, im
    eigenen Haus bin ich dann der Hausmeister.

    Aber wenn ich ein solches Haus mit 55 Jahren abgezahlt habe, kann ich die mtl. Rate dann in die Instandhaltung stecken, wenn das Dach dann z.B. 30 Jahre alt ist.

    Wenn ich Miete zahle ich 400 € Kaltmiete mit 55 Jahren, mit 65 Jahren, mit 75 Jahren, mit ?? Jahren...

    Ich verstehe schon, dass es gut durchdacht sein muss alles.

    Bin gerade dabei, mich über Fördermittel zu informieren.
     
  3. eileen

    eileen

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    ich hab grad Immoscout angeschmissen und z.B. ein RMH für 98T€ in Gera gefunden. Baujahr 1998, Gasheizung. Ist nicht gerade sehr alt, dürfte durch 2Wände zu Nachbarn energetisch günstiger sein als ein EFH und bei dem Preis könnte der TS noch einiges in bessere Dämmung o.ä. reinstecken. In dieser Gegend muß ein Haus zu diesem Preis anscheinend nicht unbedingt eine sofort sanierungsbedürftige Ruine sein im Gegensatz zu Hochpreisregionen...
     
  4. Terra

    Terra

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    Tja , das war bei mir auch so! Die 51 qm Bude war im Jahr genauso teuer in den Heizkosten wie mein jetziges Haus mit fast 4 mal so viel Fläche! Man muss bedenken, dass die Heizkosten auch aus 50% Eigenbedarf und 50 % allgemein Bedarf bestehen. Was nützt es wenn die Nachbarn bei 20° frieren und man selber hat die Heizung schon aus. Eben mitbezahlen!
     
  5. Micro

    Micro

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    KFW 40 Dämmstandard bei einem Reihenmittelhaus ? Da braucht es lang, bis die Kosten wieder raus sind. Ausser bei Gebäuden mit dünner Nordwand, völlig ohne Dachdämmung.....
    Selbst wenn man meint, es lohne sich erheblich, sind es ja selten mehr als 70m² Wandfläche und 120m² Dachfläche...
    Wichtiger als dieses oder das häufig bei Altbauten angebrachte notwendige Wechseln von zugigen Fenstern und Haustüren ist aus meiner Sicht ein Garten / offene Seite nach S oder SW ausgerichtet für genügend Lichteinfall im Haus, der einzige Parameter, der sich nicht für ein paar Euros verbesssern lässt.

    cu
     
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