Macht sich ein Archi auch finanziell bezahlt?

@ Bine28

um nochmal zur Ausgangsfrage und den Nachfragen zurückzukommen:

(1) "Stiftung Warentest: Bauen mit dem Architekten" lesen, gibt's gebraucht bei ebay für 12 € plus 1,50 Versand (statt 19,90). Das Buch enthält alles was die Bauherrin wissen muss.
(2) Vertrag mit dem Archi weiterentwickeln heißt nach all dem was ich bisher mitbekommen habe: in der Entwurfs-/Planungsphase Raum (=Zeit) für ordentliche und kreative Arbeit lassen und sich bei der Bauüberwachung nicht mit zwei Baustellenbesuchen pro Woche abspeisen lassen. Zeichnungen und Pläne sind am realen Bau geduldig und vieles kann man nicht planen. Probleme entstehen einfach so Ein Archi, der sein Geld wert ist, hat kein Problem damit, wenn im Vertrag Klausel eingebaut sind, nach denen er/sie sich in bestimmten Bauphasen oder für bestimmte Gewerke täglich über den Fortschritt ein Bild macht.
Wenn's nämlich zum Streit mit Gericht und so weiter kommt, gilt eh: zur Bauüberwachung gehört bei kritischen Gewerken und Phasen häufige Anwesenheit und Kontrolle der Ausführenden.

Grützi

 

Buch

Nr. 2 auf dieser HP dürfte es sein.http://www.amazon.de/s/ref=nb_ss_b/...d-keywords=bauen+mit+architekt&Go.x=12&Go.y=5

 

Liest die Bine überhaupt noch?

Bei so viel übelkeit und anderen unschönen Worten.

Du willst bauen. In Oberfranken. Einfamilienhaus 150 qm excl. Grundstück für 250000.
Wo in Oberfranken? Ich kann euch einen Architekten in der Gegend um Hof empfehlen. Kleiner familiärer Betrieb. Wann solls denn losgehen. Ich denke das sollte möglich sein.

Wer hier schreibt das alle Planer nach HOAI abrechnen müssen und dies auch tun, der weiß nicht was auf dem Land und in der Realität los ist. Jetzt könnt ihr auch alle auf mich einprügeln. Ich habe gerade gebaut. In der genannten Region. Ich weiß wie das hier abläuft.

Gruß

 

@Biene28

Lesen können wir?
Das steht im Text zum Buch-Angebot

 

niemand prügelt auf dich ein....
aber mit der vorstellung weiss ich warum du hier 38 beiträge erstellt hast, die mit den problemchen auf deiner baustelle zu tun haben.

das ist keine garantie dafür, daß ein architekt der die hoai verlangt auch sein geld wert ist.
aber 38 beiträge wärens vielleicht nicht geworden.

 

Na,

das lass ich aber nicht auf mir sitzen!
Guckst hier:

 

1,2,3,4, sind zahlen , die muss man/frau zählen nicht lesen

 

Ne...

Die Bine kennt gugl nicht. Die gleiche Suche gibt nicht immer die selben Ergebnisse.

Mfg

 

Biene

ist ein bisschen durcheinander?
Ich habe keinen Link geschickt, sondern auf Seite 11 in Beitrag #103 in diesem Thread den Link eingestellt.

Und wenn man da klickt, kommt -wie Ralf schon richtig schreibt- immer dasselbe Ergebnis. Nr.2 = das genannte Buch.

So, nun soll es damit aber gut sein.

 

Wir bauen auch mit Architekt/Bauing. sind allerdings (leider) noch vor dem 1. Spatenstich, derzeit wird der Bauantrag vorbereitet.
BauI wurde nach "Bauchgefühl ausgesucht, die Chemie stimmt (bislang) sehr gut, gute Referenzen sind vorhanden. Bislang sind wir sehr zufrieden, der BauI ist freundlich, hifsbereit und vor allem sehr ehrlich.

Von wegen HOAI, is klar dass das hier ein Wespennest ist,
wir bauen in einer Gegend wo man nach Ansicht unseres Fachmannes, mit Angeboten streng nach HOAI kein Bein an die Erde kriegt (Struktur-schwach, NFL, auch der Beamte/Angestellte kriegt da weniger...), Diesen Vorteil gibt er (ungefragt) an uns weiter....
Allerdings baut er auch in Süddeutschland wo das ganz anders ist ....
Da es auch einen Unterschied in den Kosten macht ob jemand ein 1-Mann Büro im letzten Winkel Deutschlands oder eine Büroteage im München betreibt ,verstehe ich so ganz den Sinn von Honorarordnungen nicht, ich muss aber auch nicht alles verstehen....
Allerdings wenn ich sehe der BauI schon alles für uns gemacht hat und mit dem Preis/Leistung von Notar/Makler/Grundbuchamt/Vermesser vergleiche, ist er sehr bescheiden, der tut was für sein Geld (HOAI hin oder her)!!!

Mein bisheriges Fazit: auf jeden fall mit Archi/BAuI des Vertrauens, lokale Unterschiede gibt es sicher in den Angeboten.

 

Scheint ja wirklich was Böses zu sein, diese HOAI. Komisch nur, dass unser Superminister Clement die ja abschaffen wollte und es gerade die Bauherrenschaft (o.k., die öffentliche) war, die diesen Plan gekippt hat. Denn die wusste, dass die HOAI die Chancen auf eine definierte Leistung erhöht.