Malerarbeiten ohne Meister ?

Diskutiere Malerarbeiten ohne Meister ? im Ausbaugewerke Forum im Bereich Neubau; Weiss ja nicht, wo das her ist Ordnungsamt :mega_lol: Peeder

  1. Peeder

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  2. #22 dquadrat, 21.04.2009
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    wer soll auch in diesem land noch normale arbeitsplätze schaffen? hier wäre die gesetzgebung gefordert, mal wenigstens etwas dezuregulieren.
     
  3. #23 Stromfresser, 21.04.2009
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    Ach komm, wenn es jetzt 18 Monate KA-Geld gibt... Da kann man doch prima KA anmelden und die Leute trotzdem werkeln lassen.

    Ich glaub, ich spinne. Wenn bei mir keine Arbeit ansteht, muss ich mich auch kümmern. Da zahlt mir kein Staat was fürs Rumsitzen. Aber wir ham's ja. :mauer
     
  4. #24 Gast943916, 22.04.2009
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    womit wir wieder beim Thema Meisterbrief sind, wer soll denn ausbilden, wenn man jeden ohne Meisterbrief arbeiten lässt? Schon mal daran gedacht, dass solche HMS´ler gerade den Kleinbetrieben die Butter vom Brot nehmen?


    Gipser
     
  5. alfi

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    Konkurrenz kann ja nicht schaden. Wenn die Meister besser sind, werden sie sich auch am Markt durchsetzen. Wenn nicht, dann müssen sie effizienter werden. Wieso sollte denn jemand, der meint besser und effektiver zu arbeiten, Angst vor in seinen Augen wenig qualifizierten Hausmeisterdiensten haben?
     
  6. Ryker

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    Roflol.
    Seit wann wird nicht mehr der billigste genommen und seit wann ist bei Ende des Pfuschs
    noch Geld uebrig, um den Pfusch durch Profis, zu _fairen_ Preisen, zu beseitigen?
    Der Auftrag ist immer weg und die Guten bleiben zu Hause.
     
  7. alfi

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    Aber das ist doch die Angelegenheit der Eigentümer des Geldes. Das geht doch dritte nichts an. Wenn jemand Qualität anbietet, die andere kaufen wollen, dann wird er sich auch Marktanteile sichern.

    Jeder ist doch mündig. Wieso braucht es Standeskammern, die andere bevormunden? Die ganze Welt kommt ohne Zwangsverkammerung aus.

    Ich z.B. malere meine Wände selbst. Natürlich nicht in der Qualität eines technisch versierten Berufsmalers. Aber auf die bessere Qualität lege ich keinen so großen Wert, dass ich bereit wäre, dafür so viel Geld zu zahlen.

    Ich würde mir jedenfalls nicht vorschreiben lassen, bei wem ich mein Geld ausgebe.
     
  8. alfi

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    Was kostet die Zwangsverkammerei eigentlich für den Handwerker? Der muss ja die Beiträge zahlen.
     
  9. #29 Gast943916, 22.04.2009
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    Gast943916 Gast

    weil die wesentlich billiger anbieten können, einen alten Kombi, keine BG Beiträge, keine Lagerkosten, keine Angestellten, keine Azubis usw. usw.
    nein, es setzt sich der billigste durch.....


    Gipser
     
  10. Peeder

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    zum Meisterzwang

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    wir gründen einen Zirkus, und die Handwerker sind die Artisten
     
  11. #31 GaWaSch, 22.04.2009
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    ich will ja nicht stänkern, aber wer ist es denn in der Regel, der den Baumurks, der hier so oft beschrieben und fotografiert wird, verursacht,

    Meisterfirmen und ihre Fachkräfte machen doch oft genug auch Murks.....und das für wesentlich mehr Geld

    letztendlich setzt sich doch die Qualität durch, ob mit oder ohne Meisterbrief
     
  12. #32 schwarzmeier, 22.04.2009
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  13. alfi

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    Da bin ich ganz deiner Meinung. Es gibt ja auch nicht nur vollkommen unqualifizierte allround-Hausmeisterdienste und Meister, sondern auch Altgesellen oder Gesellen, die aus anderen Bereichen kommen und ihren Tätigkeitsbereich erweitert haben. Wenn ich z.B. Maurer wäre, dann würde mir das irgendwann allein langweilig werden, sodass ich mich vielleicht in Verputzarbeiten o.ä. einarbeiten würde.

    Hinzu kommt, dass ja meist nicht der höher qualifizierte Meister alle Arbeiten ausführt, sondern gar keine oder nur einen Teil. Auch hier können z.T. vollkommen unfähige Azubis zum Einsatz kommen.

    Am besten wäre es, wenn es vermehrt Bewertungsportale im Internet gäbe ähnlich wie bei ebay. Da kaufe ich auch nicht bei jemanden ein, der viele negative Bewertungen hat oder nicht und zwar egal ob Hausfrau in Teilzeit ebay-Handel betreibt oder ein Professor der Wirtschaftswissenschaften anbietet.
     
  14. #34 dquadrat, 22.04.2009
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    wer bildet trockenbauer aus? :D
    und klaut dir peeder die butter vom brot? :winken

    ich wollte auch nicht nicht zwingend auf den meisterzwang hinaus. noch nicht mal auf den kammerzwang, auch wenn dieser total sinnbefreit ist. aber kündigungsschutz, sozialpläne, abfindungen, antidiskriminierungsgesetz, bg-zwangsmonopol, ulak etc.pp. machen es einem nicht gerade leicht arbeitsplätze (und lehrstellen) zu schaffen. schon gar nicht bei schwierigen marktverhältnissen.

    letztens war der zoll im elterlichen betrieb und hat stundenzettel kontrolliert. gehts noch? dann hab ich mir erstmal erklären lassen welche fallen in einem so einem stundenzettel stecken können, von dem ich bis dato gedacht hab er ist allenthalben für interne zwecke dienlich, nämlich damit der angestellte seinem arbeitgeber seine erbrachten stunden mitteilen kann. fehlanzeige :irre
    mal wieder wurde ich in meiner ansicht bestärkt, daß es besser war mich nicht ins gemachte nest zu setzen sondern selber und vor allem alleine meinen kram durchzuziehen...
     
  15. #35 dquadrat, 22.04.2009
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    kommt auf den umsatz/gewinn drauf an. bei mir sind es jährlich keine 500 euro gewesen.

    der pferdefuß ist allerdings, daß man, in der handwerksrolle eingetragen, 18 jahre gesetzlich zwangsrentenversichert ist. und auch die berechnen ihre beiträge logischerweise (oder auch nicht) nach deinem gewinn.

    wenn man, wie ich, nun genügend verdient und ein haus bauen will, darlehen aufnimmt und plötzlich weist die steuererklärung einen relativ hohen gewinn aus und die zwangsrentenbeiträge verdoppeln sich, kann das sagen wir mal schwierigkeiten auslösen.
    abhilfe schafft nur der austritt aus der handwerkskammer.
    damit wird dir dann allerdings de facto verboten deinen beruf auszuüben, für dessen ausbildung ich bspw. sehr viel geld gezaht habe ohne nach staatlicher unterstützung gerufen zu haben. soviel stolz hatte ich dann doch :biggthumpup:
     
  16. alfi

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    Kostet die Verkammerung mehr als 2% des Umsatzes? Die Kammern haben doch einen riesigen Apparat, der bezahlt werden will. Die BGs ebenso. Die schütten ja nur einen Anteil ihrer Beiträge wieder an die Versicherten aus.
    Da ohnehin eine Krankenversicherungspflicht existiert, könnte man auch die BGs abschaffen und die Leistungen über berufsabhängige Zuschläge zur Krankenversicherung regeln oder einfach auf alle umlegen. Das ist zwar ungerecht aber verursacht die geringsten Verwaltungskosten. Von gefährlicher Arbeit profitieren im Endeffekt ja auch alle Bürger, sodass auch alle für die Unfall-Leistungen bürokratiearm aufkommen könnten.
     
  17. #37 dquadrat, 22.04.2009
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    eher weit weniger als 2% m.E.
    bin mir aber auch nicht ganz sicher (und zu faul zum suchen) ob die beiträge umsatz- oder gewinnabhängig sind. denke eher letzteres. und ich weiß, daß ich mich maßlos aufregen könnte, daß die kammern vom finanzamt einfach so an meine zahlen kommen. datenschutz anyone?

    bg finde ich auch total überflüssig. als privatversicherter ist man i.d.R. kostengünstiger versichert und extra noch für arbeitsunfälle abgesichert. aber die damen und herren von der bg kann man ja nicht einfach in die rente schicken, wahlfreiheit wirds in diesem land so schnell auch nicht geben.

    hierzu wollte ich aber schnell noch was schreiben:
    ich fände es sinnvoller an den ursachen dieses problemes zu rütteln anstatt die auswüchse zu bekämpfen. wir können ja mal alle kollektiv überlegen warum unsere handwerker mittlerweile stundensätze veranschlagen müssen die sich normale leute kaum noch leisten können. und diese probleme kann man den hms und ein-mann-firmen ja wohl kaum vorwerfen.

    früher waren es die angestellten malergesellen die bei privatleuten pfuschen gegangen sind. heute sind es die hms und andere die dort für die hälfte und eventuell noch ohne märchensteuer arbeiten. oder die leute machens gleich selber.
    die problematik hat sich kaum geändert, nur die akteure und die häufigkeit.
    ich wäre dafür der konkurrenz das wasser abzugraben indem wir versuchen unnötige kosten zu minimieren um annähernd aufs gleiche niveau wie die preisgünstigsten zu kommen. dafür müßte man halt blos mal ein bisschen mut fassen und den kammern, zwangsversicherungen etc.pp. den kampf anzusagen. leider scheints bequemer zu sein, über andere zu meckern und diese vielleicht noch anzuzeigen... (nix gegen dich, gipser)
     
  18. alfi

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    In den USA kommt man ganz hervorragend ohne dieses Zwangssystem aus. Dort kostet bei höheren Nettolöhnen von qualifizierten Handwerkern die Arbeitsstunde weitaus weniger.
    Ich habe nicht das Geld, einen Handwerker zu beauftragen, der zwischen 60% und 70 % an Steuern, Beiträgen etc. abführen muss.
    Allein Umsatzsteuer sind 16 % Abzug, dann Kammer 1 %- schätze ich jetzt mal, BG 2 %, Gewinnsteuer 21%, Beiträge für gesetzliche Zwangsversicherung 21%. Dann komme ich ca. auf 60%. Bestimmt gibts da noch viel mehr, was zu blechen ist.
     
  19. #39 wasweissich, 22.04.2009
    wasweissich

    wasweissich Gast

    suuuuper , gerade die USA als vorbild anzuführen :mauer
     
  20. alfi

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    Was ist denn dagegen auszusetzen? Hast du gegenteilige Informationen? :irre
     
Thema: Malerarbeiten ohne Meister ?
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