Mauerabdichtung Kelleraußenwand zu tief?

Hallo liebe Helfer,

ich habe mit meiner Bestandsimmobilie Bj. 1978, teilunterkellert, 2-schaliges Mauerwerk, kein Grundwasserproblem (auch laut Nachbarschaft) folgendes Problem:

Ich habe in meinen Kelleräumen eine rel. Luftfeuchtigkeit von um die 80% bei 17°C. Im Bild (anbei) kann man an der weißen Wand farbliche Flecken erkennen, welche offenbar feuchte Stellen sind (gemessen). Ein kleiner Aushub von außen brachte die Erkenntnis, dass sich die obere Kante dieser Flecken an der Innenkellerwand, genau an der Stelle befindet, an der diese "dunkelgraue" Schicht an der Außenwand beginnt (Bild anbei). Die Flecken ziehen sich dann die Wand runter. Diese Flecken habe ich ebenfalls in den übrigen Räumen in gleicher Höhe an den Außenwänden. Daher scheint das ein umlaufendes Problem zu sein.
Wie man sieht, ist die Erdoberkante erst bei der sechsten Reihe des Verblendersteins oberhalb der Schutzschicht. Ich habe folgende Fragen:

1. Ist das normal, dass diese graue Schicht erst relativ tief bei ca. 50cm unterhalb der Erdoberkante beginnt? Denn wenn es eine Schutzschicht vor Feuchtigkeit darstellt, habe ich darüber offenbar kein Schutz?!

2. Ich möchte gerne die Kellerwände von außen neu abdichten (2k Dickbeschichtung). Offenbar scheint der Beginn der grauen Schicht eine Möglichkeit für Feuchtigkeitseintritt zu sein. Sollte ich daher vorher ab dieser Schicht noch über die Klinker bis kurz unter Erdoberkante mit Zementmörtel verputzen und anschließend alles dickbeschichten?

Ich hoffe auf hilfreiche Meinungen.

Gruß