Mini-Anbau mit bestehenden Wänden und Decke - Bodenplatte neu

Hallo,

ich spiele mit dem Gedanken, ein Zimmer im EG um etwa 115 cm zu erweitern. Im Anhang der blau schattierte Bereich.


Der ist ja im Norden und Süden von tragenden Mauern begrenzt. Und die Decke bildet die Betondecke über dem EG und damit hat der darüber liegende Raum natürlich potentiell "kalte Füße".

Die Wand mit den Fenstern besteht aus einem ganz andern Mauerwerk wie der Rest des Gebäudes. Ich bin mir nicht sicher - ist das Kalksandstein? Kann man das auf dem Foto erkennen?



Ich habe nicht die geringste Ahnung, warum die Urgroßeltern das so haben bauen lassen, anstatt die Außenwand einfach gerade durch zu ziehen. Evtl. als leicht wettergeschützter Freisitz? Im Keller gibt es die gleiche "Aussparung".



Die Frage wäre jetzt: Ist es mit vertretbarem Aufwand machbar, den Raum "Stube" um die blaue Fläche zu erweitern? Ich stelle mir vor, dass man ein neues Fundament und eine neue Bodenplatte machen könnte. Aber kann man die neue Bodenplatte so fest mit der bestehenden verbinden, dass da nichts mehr arbeitet? Oder bleibt die immer ein Fall für sich?

Dann würde ja das Problem bestehen, dass man Mauern oder Fenster nicht auf der neuen Platte befestigen dürfte, oder? Wie würde man das denn verbinden? Alles an der Decke hängend?

Und sehe ich das richtig, dass auf jeden Fall immer eine Fuge bleiben müsste dort, wo die alte und neue Bodenplatte aneinander stoßen? Oder kann ein schwimmender Estrich das überbrücken?