Mörtelfestigkeit ermitteln Altbau

Hallo,

im Rahmen meiner Masterarbeit bin ich gerade dabei ein Sanierungskonzept für ein Gebäude um 1900 zu erstellen. Es handelt sich um ein nicht denkmalgeschütztes Gebäude.

Meine Frage an euch wäre nun ob es eine Möglichkeit gibt die Mörtelfestigkeit des Gebäudes zu ermitteln ohne ein Art Schmidt Hammer zu verwenden. Es gibt nach Wieser/Knöfel eine Möglickeit die Zusammensetzung des Mörtel zu ermitteln, damit könnte ich feststellen aus welchen Materialien der Mörtel besteht (ob Salz drin ist, Sieblinie etc.).Ich weiß das man die Mörtelkenndaten ermitteln sollte wenn es sich um denkmalgeschützte Gebäude handelt um eine ähnliche Herstellung des Mörtel zu gewährleisten.

Aber könnte ich auch über dieses Verfahren evtl. die Festigkeit überprüfen? Bzw. eine euch bekannte Methode wo ich Proben nehme? Brauch ich überhaupt die Festigkeit von dem Mörtel? Ich werde in den nächsten Tagen eine Feuchtigkeitsuntersuchung eine Salzanalyse (über Darr-Verfahren, Bohrmehlproben) und eine Druckfestigkeitsuntersuchung (einzelne Steine) durchführen.

Vielen dank

 

Nach einigen Recherchen bin ich dann auf folgendes gestossen. Für diejenigen die es interessiert.

http://www.bau-innovation.at/fileadmin/datenblaetter/PruefungDruckundZugfestigkeit.pdf

Dort wird auf einen Faktor von 0,6 verwiesen bei historischen Bauwerken der auf der sicheren Seite liegt um die Mörteldruckfestigkeit zu bestimmen.

Lg