Mörtelsäckchen für Terassenplatten

Hallo
Na das ist ja mal eine schöne Frage.
Macht das überhaupt noch jemand ?
Auf Stelzlager hast du wohl aber keine Lust ?

 

Hallo
- Stelzlager
- Kies / Splitt
- Mörtelsäckchen
sind ja so die bekanntesten Verlegearten für eine lose Verlegung .

Bei Mörtelbatzen bist du dann nicht mehr bei "lose".

Stelzlager und Mörtelsäckchen kippeln immer gern etwas. Da findest du meistens immer eine Platte davon irgendwo die dann nervt. Dein Qualitätsanspruch an die Fugen und Ebenflaechigkeit spielt eine Rolle. Regenwasser muss auch irgendwohin ablaufen

Welche Abmessungen haben deine Terrassenplatten ?
Länge, Breite, Dicke, (Gewicht) ?

 

Sind diese dünnen Fliesen denn für eine freitragende Spannweite von 85cm in der Diagonale geeignet?
Leg mal an zwei gegenüberliegenden Ecken je einen Hammerstiel drunter und spring mit aller Kraft in der Mitte drauf.

 

2 cm ist jetzt aber nicht allzu viel !

Welches Material / Hersteller ?

 

Das geht ohne Probleme, bis 150 cm Kantenlänge habe ich Feinsteinzeug auf Mörtelsack verlegen lassen.

Völlig ausreichend, selbst 1,5 cm Stärke gibt es von verschiedenen Herstellern auf 60*60

Wer sagt das Fred , du stützt natürlich in der Mitte und seitlich mit, also 7 Stützungen pro Platte wobei 6 die weiteren mit stützen.
Eigentlich geht es hier um eine Kosten Frage , du besorgst dir Sand ( Estrichsand zum Beispiel) und Zement das ganze mischen ( homogene Mischung ) ohne Wasserzugabe und in kleine Beutel ( meine Natursteinleger nutzen Gefrierbeutel , erdfeucht ist schon zuviel Nässe) dann verlegst und eine Stossverlegung ( knirsch ) geht aber nicht.
Mach mal einge , siehst ja ob zurecht kommst , nach 2 Tagen solltest du drauf gehen können, minimal von oben nässen hilft , aber wirklich wenig, als Fixierung zum Rand ( MW oder Profilen ) dauerelastisch Abspritzen ( punktuell)

 

Ach so.
Ich bin von gleicher Geomtrie wie bei Stelzlagern ausgegangen. Da hast Du ja pro Ecke nur ein Auflager und dazwischen nur Luft.

 

SIL
OK, bei so vielen Auflagern kannst du natürlich 2 cm dicke Platten nehmen. Bleibt ja nicht mehr viel freitragende Fläche übrig. Der TE wollte aber keine Säckchen nehmen.Einfach erdfeucht, mit der Schaufel oder Kelle.

 

Upps, auf einmal doch im Beutel ?

 

Hallo
Sorry, da habe ich dich wohl falsch verstanden.
Ich war der Annahme, das du "die Säckchen befüllen" dir sparen wolltest. Irgendwo hatte ich deshalb ja dann auch geschrieben, dass das dann keine lose Verlegung mehr ist.

@SIL hat schon alles gut erklärt, Gefrierbeutel machen sich aus Erfahrung am besten. Erstens der passenden Größe und zweitens der Materialdicke wegen. Mit Platten von 3 - 4 cm Dicke und vier Auflagerpunkte bei Abmessung 40 / 40 gibt es keine Probleme. Der Zement - Mörtel wird trocken / fast trocken in die Tütchen gefüllt und er bindet durch die Luftfeuchtigkeit und dem Regen in den nächsten Tagen nach und nach selber ab.
In SA musst du da vielleicht etwas mit zusätzlicher Feuchtigkeit nachhelfen. 2 cm dicke Platten finde ich persönlich dann doch schon dünn, aber da musst eben mehr Auflagerpunkte schaffen. Auf jeden Fall zwei in der Mitte bei 30 cm. Vielleicht stellst du ja mal irgendwo eine große Palme in einem 2 m Topf hin und da sollten die dünnen Platten ja nicht alle brechen.

 

Nicht ganz Fred , die Hersteller der Stelzlager geben dir vor was für Lager und wie viele ( gibt auch Mitten und Zentri Ecklager ..), auch mit Stelzlagern sind Großformat und auch weil Tilo ja immer hier rummengt , bei Platten mit 400*400*40 mm ist Schluss mit Standardstelzen und was Materialstärken angeht solltest du dich ernsthaft befassen was es gibt und auch wenn du es nicht glaubst es gibt Keramik mit 6 mm und 4 mm in 60*60 und 80*80 hier natürlich mit gebundener Mörtelverlegung.

Du drehst die zu , sonst wird das Verlegen schwierig , und dann Klebeband oder Straps / Draht und gut ist .

Durch den selben Effekt wie wenn du einen Mörtelsack im Gebinde liegen lässt ( also geschlossen ) Hygroskopisch

Du hast dich nicht ernsthaft damit befasst , ob er 5 oder mehr braucht ist auch abhängig vom Untergrund und der Höhendifferenz, umso unebener und umso mehr 'darunter' muss - mehr Lager