Muss man eine solche Ausführung akzeptieren

Entweder das, oder selber genug (Fach-)wissen aneignen.

Ich meine die technische Funktionalität ist ja (vermutlich innerhalb der Tolleranzen) gegeben.

 

Was genau ist das Problem?

Fuge zu breit? Wohl kaum, die ist notwendig zum Ausgleich von Toleranzen. Die Fuge ist auch richtig dort, wo sie ist. Vieleich wäre die Fugenbreite kleiner möglich gewesen, da es niemand geplant hat, kann das auch keiner sagen.

Diese Anspruchsdenken, Handwerker sollen Hellseher sein und die Gedanken der Kunden lesen können... frag halt mehr, wenn es wichtig ist! Aber es sind ja immer die Anderen schuld.

 

Oft hilft mit offenen augen durchs leben gehen .eine umlaufende podestanlage ist ja nicht für dich erfunden worden ,da gibt es genug anschauungsobjekte

wenn ich ein paar k€auszugeben gedenke ,weiss ich meist was ich will .und wenn es nur ein rotes auto sein darf ,ergibt sich schonmal ,das es ein diesel wird und kein CNG

Und wenn einem wenig fuge das einzig wichtige ist und man es bekommt ,ist alles gut. Der fugentunnelblick verhindert ja die gesamtsicht...

 

wenn man die Wahrscheinlichkeit erhöhen möchte, dass man das bekommt, was vereinbart und bestellt wurde, dann ja

 

Um das mal kurz aufzugreifen, in diesem besonderen Falle mögen Sie sicher recht haben, aber in meiner tagtäglichen Arbeit mit den ausführenden Gewerken frage ich mich manchmal schon welchen Anspruch die Kollegen dort an ihre eigene Arbeit haben.

Und da ist alles geplant, da gibt es einen bauüberwachenden Architekten und einen Fachbauleiter.

 

hast eben pech gehabt. es ist lediglich ein optischer mangel, kein technischer und kein funktionaler. einen neuen belag wirst du nicht bekommen. wenn der handwerker kulant ist, lässt er dir 100€ nach. vergiss es und verbuch es als lehrgeld.

 

Was passiert eigentlich, wenn man die Holzbrettchen irgendwann mal wegzieht?

 

Das wär dann ja mal ein echter Incident in Produktion

 

aber nur, wenn ich, mängel aus der froschperspektive suche! vergiss es und fotografiere es einmal aus normaler augenhöhe.

 

Auch wenn ich nix zum Thema beitragen kann sorry,
Was Gast du ca für das errichten gezahlt ?

Gerne per pn

 

Leider lag der fokus beim bestellen nur auf der fuge ....

Und einer ,der einestell/legetreppenanlage mit ordentlichen kanten angeboten hätte ,wäre wegen fuge und preis rausgefallen ....

Also nicht nur auf handwerker schimpfen...

 

mich würde eher diese sockelleiste am gebäudesockel stören,
mit diesem dreckstreifen der frei gelassen wurde.

das schaut ja mal völligst bescheuert aus.

 

Was mich aus rein praktischen Gesichtspunkten am meisten stören würde, ist das fehlende eingelassene Abstreifgitter mit Ablauf. Innen ist ja wohl auch keins vorgesehen.

 

Das kann man im pflaster vor der treppe einlassen .

ausserdem würde es die (teuere ,nicht unbedingt sinnvolle -meine meinung )podestplatte am stück stören ...... ... fast 2m fuge

 

Den Fotos nach finde ich es optisch eine gelungene Ausführung.
Die Lage und Richtung der Fugen zeigt aber, dass es auf den Stufen kein Gefälle gibt.
Gibt es unter den Stufenplatten eine Tropfkante?
Sind die Stufenkanten leicht angefast, damit das Wasser ablaufen kann und sich nicht an der scharfen Kante aufgrund der Obeflächenspannung ansammelt?

Wenn ein Bauherr hohe Anforderungen an das Bauwerk stellt, muss auch eine entsprechende Planung her. Ich hatte letztes Jahr erst einige Natursteinplattenverlegepläne gezeichnet, da gab es Pläne für die Unterbauten (Beton) mit genauen Lage-, Gefälle- und Höhenangaben - schon unter Berücksichtigung der Gefälle auf den Oberseiten und unter Berücksichtigung der Mörtel- und Fugenstärken. Die Verankerungen waren dargestellt, die Abdichtungen, die Mörtelstärken, die Fugenbreiten vermaßt und es gab Zeichnungen für jede einzelne Natursteinplatte mit Angaben zu den Zuschnittmaßen und zu den Oberflächen und zu Tropfkanten. Da wo erforderlich/möglich wurden auch die Kanten definiert, die nach örtlichem Aufmaß ggf. noch zuzuschneiden waren.

Und JA, auf'm Bau sind die Toleranzen - jedenfalls die Maßtoleranzen - etwas höher.
Wenn der Bauherr Wünsche an die Toleranzen hat, so kann er diese auf Basis der DIN 18202 genau definieren und mit dem Ausführenden Baubetrieb vereinbaren. Nur dann gibt es ein Recht auf Nachbesserung, falls diese nicht eingehalten werden. Ansonsten muss der Bauherr mit den Standard-Toleranzen leben.

Wenn bei Dir pixelgenaues Arbeiten gefordert wird, gibt es sicher eine Regel/Vorgabe/Vereinbarung wie diese aussieht und welche Abweichungen zulässig sind. Außerdem ist die Website beim Betrachter immer "auf Augenhöhe"; also: die Optik ist die "Verwendung". Treppe = Hilfsmittel zur Überwindung eines Höhenunterschiedes. Und die Kommentare zeigen, das es Jammern auf sehr hohem Niveau ist.


OT:
Ich persönlich hätte auf dem Podest noch einen Fußabtreter (gibt da schöne aus Edelstahl) einbauen lassen - mit passendem Ausschnitt in der Podestplatte und Entwässerung. Ich sehe keine Rinne vor der Tür. Kommt über die Tür noch ein Vordach ?
Ich persönlich hätte auch die mittlere Stufe in einem anderen Farbton gestaltet, damit man sie optisch besser sieht.
Kommt da noch ein Handlauf (wenigstens einer) 'dran - für die Oma oder für den/die sportverunfallten ?

Schönes WE !