Neubau / EFH mit Keller

In #5 hast du doch die Schätzungen.

80k Keller + (WFL * 3000€) + BNK + Garage + Außenanlage + Küche + Puffer.

Auch im Außenbereich und Garage ist ein nicht unerheblicher Betrag für Material und Co. - ob das jetzt so viel günstiger wird, keine Ahnung. Zumal 10k für Außenanlage - je nach Wunsch - nicht sonderlich viel ist.

 

Ja , knapp aber entscheidend ist deine Gründung , da das Grundstück schon vorhanden ist , ist ein Bodengutachten vorliegendend ? Gründungsempfehlung? Dann siehst du ob mit oder ohne Keller bzw was du noch im Nachgang oder nicht über Firmen ausführen lassen kannst. 'Schlüsselfertig' wird aber nix!

 

Mit einem kleinen 1 x 1…

… und etwas Addition sollten die Angaben für Dich hilfreich sein

siehe oben. Der QM-Preis wird nicht günstiger, wenn Du 10qm weglässt.

Und jetzt rechnen!
Sonderwünsche können aus der Kalkulation mit 3000€/qm schnell 3200€/qm werden.
3000€ x 160qm + 100000€ Keller = 580000€
3000€ x 150qm + 90000€ Keller = 540000€
3200€ x 150qm + 90000€ Keller = 570000€

Es kann aber auch sein,
dass Du dort wohnst, wo der Qm 3500€ kalkuliert wird.
oder Du Dir einen teureren Häusebauer suchst.

Tipp: aufpassen, dass Du nicht den Sinn eines Hauses verlierst und alles pipiklein planst, nur damit Du Dir dann einen Keller leisten kannst. Menschen sind keine Maulwürfe, sondern brauchen Aufenthaltsräume, die genug Rückzug für persönliche Entfaltung bieten.

 

Genau so.
Man weiß dann direkt, wie groß das unterkellerte „Vogelhaus“ werden kann.

 

Unabhängig davon , was gibt der BPlan her ...muss es mit Keller sein oder geht auch eine Kombination aus Garage / Vorrat , 2 VG oder 1 1/2 ...

 

Man konnte lesen, dass Keller sehr gewünscht ist!

 

Dazu hast ja jetzt schon ein paar Antworten bekommen.

Ebenso den Tipp mal auf der einen oder anderen HP von Herstellern mal die Preise anzuschauen (die mit Vorsicht zu genießen sind "ab-Preise", Stichtworte BLB und bauseits)

Ist denn jetzt schon was neues rausgekommen?

Vorsicht mit den Bekannten die es günstiger machen können. Das heisst nicht umsonst. Material muss man trotzdem kaufen.
90cm sind grundsätzlich nicht viel. Aber je nach Grundstück zu wenig um die total zu vernachlässigen.
Und auch so...10k sind nichts für Außenanlagen wenn da Pflastern, Terrasse, Gartentor, Zaun, Hecken, Spritzschutzstreifen, Oberboden...dabei ist.

P.S.: Hallöchen zusammen übrigens. Erster Beitrag hier. Gerade angemeldet nachdem ich mal wieder wg. nichts im orangenen für ne Woche gesperrt wurde und Beiträge gelöscht. Weiß nicht ob ich überhaupt nochmal ins orangene gucke, grün ist auch eine schöne Farbe und ich sehe hier ziemlich viel "bekannte Gesicher"

 

Off Topic: Herzlich willkommen Du Leidensgenosse - ich bin auch (und jetzt final) nur noch hier.

 

Wenn man sich umschaut, wird man immer mehr alte Weggefährten wiederfinden. ;-)
Ist schön hier und wird (durch den Dully im orangenen) immer besser!

 

ebenso Off Topic:

Danke und ja, ich hatte Deinen Abschiedspost noch gelesen, bevor er natürlich auch wieder gelöscht wurde. Bin wg. dem gleichen Faden gesperrt worden (denke ich).

 

Du eierst ein wenig rum. Du hast ein hartes Budget vorgegeben. Das "muss" gehalten werden. Jetzt ist es wie so häufig, dass Wünsche und Budget nicht zusammenpassen. Das Schlimmste, was man hier machen kann ist aus meiner Sicht: Augen zu und durch

Versuche es mal so zu sehen: Wir alle liegen irgendwann im Bett und haben unsere Gedanken. Und wenn man schwere finanzielle Sorgen hat - wie z.B. dass einem die Finanzierung des Eigenheims um die Ohren fliegt - schläft man sehr schlecht bis gar nicht mehr. Und das macht dann einen großen Teil Eurer LebensQUALITÄT aus. Wenn Du Dir diese wirklich blöde Situation vorstellst, wie denkst Du wird sich dann folgender Gedanke anfühlen: "Ach hätte ich doch mal kleiner und sparsamer gebaut, dann hätte ich jetzt meinen Traum vom Eigenheim und nicht diese Schlimmen Sorgen" Also bringen Dir der Keller oder die 10 oder 20 qm rein nichts, wenn dadurch das Projekt krachen geht - und damit auch leider oft Ehen und Existenzen.

Sparen lässt sich immer super in Form von weniger QM und weniger Ausstattung. my 2ct.

 

Also hast Du als Angebot Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Beide Häuser sind nicht vergleichbar. Nr. 2 hat einen beheizten Keller, der sich in der thermischen Hülle des Hauses befindet. Also auch eine andere Heizung z.B.
Anbieter 1 stellt Euch einen unbeheizten Keller hin - also auch nicht gedämmt.
Und wie sind die Bauleistungsbeschreibungen? Beide komplett identisch?

Ich sehe, dass Du gar keine Option hast. Die paar qm helfen Dir auch nicht weiter. Und wo sparst Du die ein? Das ändert im Zweifel den kompletten Grundriss.
Und Du hast ganz schön teure und kalte Lagerfläche unter der Erde geschaffen. Hobbyraum und Sauna bei 13 Grad finde ich toll

 

Diese Zahlen wurden hier doch schon angedeutet/ prophezeit. Passt also. Nur nicht zum „Büdsche“. Bis dat Dingen dann fertig ist, landest bei 800 k€. Zum Glück habt ihr das Grundstück schon, sonst würde man (vermutlich) 7-stellig werden.

Jetzt gilt es den Rotstift anzusetzen!

 

Warum sollte man das tun müssen? Nur um noch mehr Lagerfläche zu generieren?
Plant ein vernünftiges Dach, welches man zur Not später als Aufenthaltsraum, also Kizi oder Gast, Reserve ausbauen kann, falls Drillinge statt des zweiten Kindes kommen. Im Dach ist ja schon „Raum“ vorhanden. Außerdem kann man dort viel Tageslicht durch Fenster generieren. Das geht so einfach bei einem Keller nicht. Ein Schuppen hinter einem Carport wiederum ist besser für Rasenmäher und co. Auch da schneidet der teure Keller schlechter ab.
Mit Deinen 5- oder 600000€ wirst Du jedenfalls nix. Und Wohnfläche in den Keller zu degradieren -wozu soll das gut sein? Da beißt sich doch die Katze in den Schwanz!

 

Da ja hier gerne gegen den Keller argumentiert wird, hier meine (subjektiven) Gründe pro Keller
- Geringerer Grundflächenbedarf
- Geringere m²-Kosten für Nebenräume
Folgende Räume haben wir im Keller platziert und sparen dadurch Fläche in den Obergeschossen für andere (Wohn-)funktionen. Teilweise handelt es sich um notwendige Flächen, twilweise um Nice-to-haves, die wir ohne Keller nicht realisiert hätten:
- Vorratsraum Lebensmittel - Getränke - etc.
- Büro / Arbeitszimmer / Akten / Atelier
- Gästezimmer inkl. Kleiderschrank für Winter- / Sommerkleidung
- Technikraum: Heizung, WW-Speicher, E-Technik, PV-Technik, Waschen, Trocknen
- Werkstatt (ich liebe es)
- Abstellraum für alles mögliche (Farben, Campingzubehör, Winter / Sommerschuhe, Weihnachtsdeko, etc. etc.)

Durch den Keller haben wir mehr Wohnraum im OG schaffen können, d.h. 2 Kinderzimmer haben jeweils eine offene Galerie unterm Dach als Schlafbereich.

Wie gesagt, alles subjektiv. Man sollte aber auch mal objektiv rechnen, wie viele m² Wohnfläche man sparen kann durch Verlagerung der entsprechenden Funktionen in den Keller.

 

Es gibt auch diverse objektive Gründe. Diese liegen in der Regel im Grundstück - Größe, Preis, Ausnutzung, Hang, Gründung, B-Plan.

Der Rest ist tatsächlich subjektiv. Aber objektiv ist, dass der Keller - zumindest die Flächen, die man braucht - nicht die, die man haben will - das teuerste unnötige Bauteil eines Hauses ist. Viel günstiger ist z.B. ein kleiner Dachboden, der keine Wohnfläche ist, aber ansonsten genau so genutzt werden kann.

Ich kenne beides aus inzwischen drei eigenen Häusern - 2x mit und 1x ohne Keller. Mit Keller ist schon geil, ohne Keller mit Flächen im Dach ist schon deutlich günstiger.

 

Hat denn jemand aktuelle Zahlen für ein Haus mit Keller uns das gleiche Haus ohne Keller vorliegen?
Häufig wird der Kellerpreis zwar aufgeführt, nicht jedoch die Bodenplatte abgezogen, die ja auch das kellerlose Haus bräuchte...
Ich finde, an der Stelle ist die Betrachtung oft nicht fair.

 

Da vergleichst du auch wieder Äpfel mit Birnen. Der Technikraum wäre sonst im Keller, wandert dann aber in der Regel ins EG wo die meisten den größten Bedarf nach Wohnfläche haben. Gerade bei den nicht so großen Grundrissen macht das Probleme. Dazu rechnen die Hausbauer in der Regel nur den Keller als Bauwerk, nicht aber die zusätzlichen Erdarbeiten und Abfuhr, zusätzlichen Schotter zur Verfüllung der Grube. Ist schwer das zu vergleichen ohne zwei Häuser komplett durchzukalkulieren.

Am Ende hängt es auch vom Grundstück ab. Bei uns war der Todesstoß für den Keller zum einen die weiße Wanne, zum anderen die Möglichkeit von geogenem Arsen