Neubau Holzrahmenbau im amerikanischen Stil. Kosten?!

Wenn man ganz genau sein will, müsste man sagen, es kommt immer auf den Einzelfall an. Aber in der Mehrzahl der mir bekannten Fälle war ein Bungalow schon etwas teurer als ein entsprechendes 1 1/2 geschossiges Haus. Ich habe gerade neue Montagepreise hereinbekommen und möchte noch ein paar Beispielhäuser damit durchrechnen. Vielleicht kann ich in den nächsten Tagen mal solche zwei möglichst vergleichbaren Häuser gegenüberstellen. Das interessiert ganz sicher mehrere Leute.

 

Was denn nun?

 

Sei nicht so kleinlich.
Dann gibts halt Doppelstockbetten.

 

Noch zu den Beispielfotos: Sind das amerikanische Häuser? Wenigstens die Veranden sehen so aus. Aber die sind auch kaum tiefer als 1 m, wenn ich richtig schätze. Damit ersetzen sie jedenfalls keine Terasse. Am Hauseingang hat auch eine schmale Veranda jedoch unschätzbare Vorteile. Sie ist ein geschützter Bereich, bevor man das Innere des Hauses betritt. Man kann dort nach der Gartenarbeit seine schmutzigen Schuhe ausziehen und stehen lassen, auch wenn es regnet. Wenn der Hauseingang im Norden, Nordosten oder Osten liegt, kann man dort sogar mal in der Sonne frühstücken. Und das hat eine ganz andere Atmosphäre, als wenn man sich einfach vor dem Haus auf die Wiese setzt, es ist toll!

Leider wirken die beiden Veranden und die vielen kleinen Gauben wie drangeklatscht. Sie harmonieren nicht mit dem Baukörper. Und dann sollte man auch nicht durch krampfhaftes Drüberziehen der Dachtraufen über die Veranden versuchen, diese optisch zu integrieren. Der Versuch ist misslungen. Ein typisches Beispiel für die berühmte Stilsicherheit bei vielen amerikanischen Häusern.

Es geht natürlich auch anders, siehe die Beispiele unten (bei Haus links sind die Farben verfälscht, es ist hellgrau):

 

x Mimose

 

Hallo Impala65,

immer locker bleiben. Mit deinen Äußerungen beeinträchtigst du deinen Thread negativ, so daß unter Umständen das Thema abgleitet oder sich Leute zurückhalten die dich weiterbringen könnten.

 

Versuchs doch mal hier...

Hallo,

also was ich dir raten kann ist, ruf doch einfach mal bei TWH in Högsdorf an
und schau dir vorher bitte ganz genau die Internetseite an. Da gibts vorab schon so viele Infos und Bilder mit Grundrissen von den Häusern, auch Bilder von den Inneneinrichtungen, daß du ziemlich genau festlegen kannst, in welche Richtung deine Absichten zielen.

Außerdem wirbt TWH mit dem Slogan "WYSIWYG" (What you see is what you get).

Wenn du die Seiten eindringlich gelesen hast (und dir am besten Stichpunkte zu allen Fragen die du hast aufgeschrieben hast) dann ruf bei Herrn Klein in Högsdorf an. Er ist supernett und hat mit mir z.B. fast 2 Stunden lang telefoniert und mir alle meine Fragen beantwortet. Er kann dir dann auch aufgrund der Internetseiten (du solltest bei dem Telefonat also am besten online sein) viele Dinge erklären. Z. B. dass ein ein Haus von der gleichen Art und Größe in einem Fall ca. € 400.000 kosten kann in einem anderen Fall (andere Inneneinrichtung, nicht soviel Schnick-Schnack usw) durchaus auch für € 295.000 zu haben ist.
Auch alle technischen Fragen erklärt er wirklich sehr kompetent und auch für einen Laien verständlich.
Herr Klein legt außerdem z.B. großen Wert auf die Ästhetik eine Ami-Hauses.
Angebote von diversen deutschen Fertighausanbietern, welche seit geraumer Zeit Häuser im "angeblichen" amerikanischen Stil anbieten sind für ihn ein Graus und "wie gewollt aber nicht gekonnt".

Für mich war dieses Telefonat der erste Schritt überhaupt, wobei bei uns noch gar nicht sicher ist, ob und wann überhaupt gebaut wird.

Ich hoffe, ich konnte dir etwas weiterhelfen.
Ich weiss nicht, ob man hier Links benutzen darf, ich tu´s mal lieber nicht,
aber ich hätte noch einen Link für dich, auf dem tausende verschiedene Grundrisse mit Ansichten und teilweise Fotos der Inneneinrichtung gezeigt werden (Pläne von amerikanischen Architekten). Man kann sich hier auch super Anregungen holen wie man es später einmal selbst gerne haben möchte.

Rür den europäischen Geschmack sind die Pläne vielleicht nicht 1:1 zu übernehmen, weil es bei den Amis z.B. keine Terrasse gibt sondern das Leben überwiegend vor dem Haus stattfindet, deshalb auch die großen "porches". Die Hauswirtschaftsräume, WC, Küche usw. liegen meist im hinteren Teil des Hauses wo bei uns normalerweise das Wohnzimmer mit der Terrasse ist.

Du kannst mir gerne mailen dann schick ich dir den Link.

Viel Spass weiterhin beim Planen!

Liebe Grüsse aus Bayern
BIANCA

 

Halte ich, wie so vieles, was in deutscher Sprache ueber nordamerikanische Bauweise geaeussert wird, fuer ein Geruecht.

 

Muss es einen stutzig machen, dass die ihre Häuser sowohl als "made in Canada" als auch "made in China" (dann rund 20% günstiger) verkaufen?
Und wenn ich das richtig sehe, liegen selbst die "Basic" Modelle schon alle "ab OKF, malerfertig" bei über 200k? Da bringt anscheinend selbst das "Made in China" des Rohbaus nicht mehr sonderlich viel (Transportkosten???).
Keine Ahnung was die üblichen Verdächtigen sonst so verlangen, aber für das Geld könnte wahrscheinlich sogar ein Architekt ein amerikanisches Holzhaus hinstellen - einfach mal 20 Folgen "Desperate Housewifes" schauen und ab dafür

 

...

Ich habe ja nicht gesagt, dass die Häuser billig sind oder die Firma die einzige und beste dafür ist. Ich wurde nur sehr ausführlich und kompetent beraten und die Frage zum Unterschied zwischen "made in Canada" und "made in China" habe ich auch beantwortet bekommen. Außerdem ist "made in China" noch nicht spruchreif, wird noch getestet und auf der Seite nur bereits als Info angegeben, weil der Inhaber sicher ist, daß es funktionieren wird.
Ob das dann jemand macht ist dann ja jedem selbst überlassen.

Was mir gesagt wurde ist, daß die Firma fast nur Häuser ab einer Wohnfläche von 200 m² baut und damit die Kosten natürlich auch nicht gerade wenig sind.
Um auch den Leuten mit kleinerem Geldbeutel ein solches Haus zu ermöglichen gibt es die Möglichkeit "made in Canada" und irgendwann demnächst auch "made in China". Aufgrund einer Beispielrechnung kamen da rund € 70.000 weniger raus, das wäre für uns z. B. schon das Grundstück !

Es soll auch eine sehr ansehnliche Referenzliste geben mit bekannten Namen, welche ich hier aber nicht nennen will und wahrscheinlich auch nicht darf :-)

Also wie gesagt, einfach mal anrufen und alles bereden. Ich bin jedenfalls (in jeglicher Hinsicht) um einiges klüger als vorher. Ob wir letztendlich bei der Firma hängenbleiben wird sich rausstellen.

LG
BIANCA

 

D.h. die "made in Canada" Preise sind eigentlich schon niedriger als das was sie einem normal anbieten? Da muss man sich seinen Traum vom "american style" aber ganz schön was kosten lassen.

Wenn ich den OP richtig interpretiere, quillt ihm die Kohle wohl nicht aus der Tasche raus und DER Anbieter liegt dann ggfs eher etwas über seinen Vorstellungen (spezifiziert hat er die allerdings mW noch nicht). Immerhin findet man da ne Menge Anregungen bzgl "typisch" amerikanischen Grundrissen und Details etc

 

vielleicht doch lieber "Picket Fences" ?

 

ich lehn mich entspannt zurück und warte ..

 

Zuviel "Unsere kleine Farm" geguckt? In den meisten Gegenden hat der Porch vor dem Haus gar keine Funktion mehr. Entweder ist es den Leuten zu kalt, zu heiß oder es gibt drive-by-shootings.

 

Nur zur Kalibrierung der Glaskugel

1. Definiere "in Zukunft" (nächstes Jahr, in 5 Jahren, nach der Hochzeit im September 2014 o.Ä.)
2. Gibt es ein Grundstück
3. Wenn nein, was kostet ein adäquates Grundstück in eurer Region ?
4. Wieviel Eigenkapital steht zur Verfügung
5. Welche monatliche Rate kann sicher (im Zweifel mit einem Einkommen !)
6. Wann soll die Hüte bezahlt sein ?

Wenn du diese Fragen beantwortest, sind hier sicherlich etliche Leute im Forum die dir wichtige Hinweise für deine weiteren Überlegungen geben können und werden. Ich denke der Thread ist auch deshalb etwas abgeglitten, weil deine Informationen mehr als spärlich sind.

Ob diese oder jene Firma das "Traumhaus" zum vorher definierten Budget errichtet. Wenns kein Grundriss aus dem Katalog sein soll, ist auf jeden Fall ein qualifizierter Architekt angeraten.

lg
salleD

 

Ein schuldenfreies (!) Grundstück zählt natürlich zum Eigenkapital!

Klar kann man mit Eigenleistung noch was rausholen, allerdings meist deutlich weniger ls einem die Hausverkäufer normalerweise versprechen. Da sollte man dann wirklich in sich gehen und ehrlich beurteilen, wie gut man handwerklich ist und wieviel Zeit (!) man ggfs für solche Sachen hat. Ist natürlich immer möglich, zB das Dachgeschoß anfangs nicht auszubauen und erst später zu machen. Dämmung, Dampfsperre und Wände im OG kann man mit entsprechender Sorgfalt und Geduld auch selbst machen, wobei ein Trockenbauer das natürlich meist deutlich schneller und "schöner" macht und Dämmung/Dampfsperre bei NICHT sachgerechter Ausführung auch zu Folgeschäden führen kann.

Jedenfalls wirst du dir auch für unter 200k (Grdst ist ja vorhanden) schon ein anständiges Häuschen bauen können. Alzuviel "Schicki-Micki" ist dann natürlich nicht wirklich drin.