Neue Bodenplatte: Verkleinerung - Wie?

Diskutiere Neue Bodenplatte: Verkleinerung - Wie? im Tiefbau Forum im Bereich Neubau; Hallo liebe Bauexperten, Ich bin neu hier und freue mich auf Austausch und hoffe auf Hilfe: wir haben an ein altes Bestandshaus eine Bodenplatte...

  1. #1 LiStrau, 17.03.2025
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    Hallo liebe Bauexperten,
    Ich bin neu hier und freue mich auf Austausch und hoffe auf Hilfe: wir haben an ein altes Bestandshaus eine Bodenplatte gießen lassen, welche dem Tiefbauer leider zu groß geraten ist. Denn um die Platte soll noch ein Holzrahmenbau-Anbau gebaut werden, dessen Stärke (10,5) er leider nicht berücksichtigt hat. Somit hat er die Platte in der Fläche so groß gegossen, wie eigtl der gesamte hätte sein müssen. Auf jeder Seite also 10,5 cm zu breit.
    problem: wenn der Holzrahmenbau auf die Platte gesetzt wird, gammelt die Schwelle irgendwann weg, kürzen wir die Platte einfach durch wegfräsen, sind die Eisen angreifbar und gammeln irgendwann weg.

    Was sind eure Ideen, um einen langlebigen Holzrahmenbau zu haben, wo weder Fundament noch Rahmenbau leiden und ein Rückbau und erneuter Plattenbau vermieden werden?

    Nun unsere Gedanken:
    1: Alle Seiten um mind. 30-40cm kürzen und zum Schutz ein Streifenfundament drumherum gießen?
    2: Bauamt informieren und mit denen sprechen und fragen ob es einen Toleranzbereich gibt?

    Was denkt ihr? Habt ihr noch Ideen?

    vielen Dank für eure Hilfe!
    Lisa
     
  2. #2 LiStrau, 17.03.2025
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    Ps: wir können den Holzrahmenbau nicht einfach drumherum bauen und hoffen, dass es keiner sieht, weil der Anbau dann auch nicht mehr bündig mit dem Haupthaus verläuft sondern die besagten 10,5cm übersteht.
    Da unsere Front und Giebelseiten, jedoch nicht Rückseite mit Anbau, unter Denkmalschutz stehen, könnte das problematisch werden.
     
  3. #3 Fabian Weber, 17.03.2025
    Fabian Weber

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    Das Naheliegende wäre doch, dass der Tiefbauer den Mangel beseitigt…
     
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  4. #4 Jo Bauherr, 17.03.2025
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    .


    Also da muss doch der Unternehmer nur die Diamantsäge ansetzen und danach die Schnittflächen korrosionsbeständig beschichten.
    Sehe da gar kein Problem (... außer natürlich in der vorangegangenen Fachplanung ...) ...






     
  5. #5 LiStrau, 17.03.2025
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    Laut Ingenieur ist Bitum aber nichts für die Ewigkeit… was würdest du empfehlen?
    Was hältst du von der Idee mit dem Streifenfundament als Schutz?
     
  6. #6 LiStrau, 17.03.2025
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    Ja genau, auf jeden Fall! Nur die Frage ist, wie, damit die Bewährungseisen nicht weggammeln und wir keinen erheblichen Bauverzug durch zb neue Platte haben.
     
  7. #7 Jo Bauherr, 17.03.2025
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    Was bitte ist "Bitum"?

    Es gibt dafür unendlich viele geeignete 2K-Beschichtungen. DAS ist Standard bei Betonschnittflächen. Warum so ein Drama?

    Und was sollte denn ein "Streifenfundament" an den Kontaktflächen besser schützen?

    Fazit: Trennen, Schnittflächen beschichten ... und einfach weiterbauen lassen!

    Hoffentlich ist die Ausführungsplanung oberhalb der Bodenplatte besser ....




     
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  8. #8 Fabian Weber, 17.03.2025
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    Na ganz einfach, es darf nicht geschnitten werden. Der Rand wird vorsichtig weggestemmt, denn die Bewehrung muss ja erhalten bleiben. Diese muss dann nämlich wieder mit neuen Randbügeln verbunden werden. Dann wird neu geschalt und betoniert.

    Eigentlich kann Dir das doch auch egal sein, der Tiefbauer soll es halt fachgerecht machen, Dein Bauleiter wird Ihm schon auf die Finger schauen.
     
  9. #9 Holzhaus61, 18.03.2025
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    Hmh, verstehe ich das nur nicht?

    Also: Bodenplatte ist 10,5 cm zu groß. Nu sollen 30/40 cm "abgesägt werden. Da ist erst mal eine Differenz von 20/30 cm?

    HRB (10,5 cm???) soll nicht auf die Bodenplatte gestellt werden. Ja worauf denn? Auf Siemens Lufthaken?

    Ein Detail, wie sich der Planer das gedacht hat, wäre nicht schlecht. Ein Bauleiter, der klare Vorgaben gibt, existiert vermutlich nicht. Ob man da den Tiefbauer unbedingt die alleinige Schuld geben kann, bezweifle ich mal sehr stark...
     
  10. #10 Ab in die Ruine, 18.03.2025
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    Ja ;-) Die Platte ist auf beiden Seiten zu groß, also 21cm. Und ich denke er will etwas Luft einkalkulieren für die Abdichtung der seitlichen
    Bodenplatte um den Stahl zu schützen.
     
  11. #11 Holzhaus61, 18.03.2025
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    Neee...

     
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  12. #12 Ab in die Ruine, 18.03.2025
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    Dann hab ich wohl nicht richtig gelesen :-)
    Aber es stand ja ein neues Streifenfundament im Raum. Warum gibt es den eigentlich keine Frostschürze?
     
  13. ps0125

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    Wieso gammelt er weg wenn man ihn auf die Bodenplatte stellt, nicht aber, wenn man ihn davor (worauf?) stellt?
    Die Holzbauten die ich bisher aufgestellt habe, kamen noch immer auf die Bodenplatte und nicht in den Vorgarten...
     
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Neue Bodenplatte: Verkleinerung - Wie?

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