neue Brennwerttherme nach 15 Jahren

Diskutiere neue Brennwerttherme nach 15 Jahren im Heizung 1 Forum im Bereich Haustechnik; die gigantischen Erzeugungsspitzen kann man ja nur in H2 umsetzen Muss man sogar! Wir haben einen RIESIGEN H2-Bedarf. Nur bleibt halt selbst bei...

  1. #41 Deliverer, 07.04.2023
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    Muss man sogar! Wir haben einen RIESIGEN H2-Bedarf. Nur bleibt halt selbst bei den optimistischsten Berechnungen nichts für Autos oder Heizungen über. Im Gegenteil: In DE können wir noch nicht mal Stahl, Chemie und Flugzeuge mit den Überschüssen versorgen und müssen daher teuer importieren oder eben noch mehr EE bauen, als sonst notwendig wären.

    Aber egal was kommt - ich bin mir sehr sicher, dass niemand mit nem Wirkungsgrad von 0,4 sein Haus heizen wird, wenn er 4,0 für weniger Geld haben kann.
     
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  2. #42 Deliverer, 07.04.2023
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    Hab das mal korrigiert. ;-)
     
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  3. #43 C. Schwarze, 07.04.2023
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    Ich verbitte mir, das als mein Schreiben zu zitieren!
     
  4. #44 Gast 85175, 07.04.2023
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    In ein paar Jahren wissen wir mehr. Bis dahin, Ruhe bewahren. Meine Meinung.
     
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  5. #45 Deliverer, 07.04.2023
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    Das ist immer sinnvoll.
     
  6. #46 Tikonteroga, 09.04.2023
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    Hallo,

    ich wäre beim Austausch einer Heizung vorsichtig. Denn das ist unter Umständen mit bestimmten Auflagen verbunden, die teuer werden können.

    Darf ich fragen, ob eure Heizkörper nach einer Heizlastberechnung dimensioniert wurden und ob ein hydraulischer Abgleich durchgeführt wurde? Vielleicht wären ja solche Maßnahmen in Verbindung mit einer optimierung für niedrigere Vorlauftemperaturen eine Alternative zu einem Heizungstausch. Dann könnte man mal schauen wie weit runter man die Vorlauftemperatur bringen kann, damit man für den Zeitpunkt gerüstet ist, bei dem dann ggf. ein Betriebsverbot für die aktuelle Therme gültig wird und man möglichst einfach auf z. B. eine Wärmepumpe umrüsten kann.

    Grüße
     
  7. #47 Christian2021, 11.04.2023
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    Einfach eine Therme kaufen, die das "H2-Ready" Label hat. Haben heute glaube ich so gut wie alle Geräte, die auf dem Markt erhältlich sind? Besagt zumindest, dass das Gerät mit einem Gemisch betrieben werden kann. Ebenfalls, dass das Gerät ohne große Probleme auf 100% H2 umgebaut werden kann. Daher würde ich hier nicht das größte Problem sehen.

    In Kombination hierzu sollte man allerdings - zumindest laut aktuellem Stand - dann zukünftig im Vorfeld Rücksprache mit dem Gasnetzverteilbetreiber halten. Dieser muss nämlich einen sogenannten Transformationsplan in der Tasche haben...

    Gruß Christian
     
  8. #48 Gast 85175, 11.04.2023
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    Da müsste ich mich mal einlesen. Der letzte Stand den ich dazu von Leuten hatte die sich beruflich damit befassen war: Wir wissen es noch nicht... Bei Viessmann auf der HP habe ich gerade das hier gefunden (das ist nicht einlesen, das ist Homepage-Blabla):

    "Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert dieses Vorhaben im Rahmen von “SmartQuart”, dem ersten Reallabor der Energiewende. Viessmann ist von Anfang an beteiligt und wird dort ab 2023 Gas-Brennwertgeräte sowie Brennstoffzellen-Heizsysteme für den Betrieb mit 100 Prozent Wasserstoff in der Praxis testen."

    Für mich hört es sich erstmal nicht ganz so klar und "problemlos" an.

    Was man dir in 10-15 Jahren sagen wird, wenn da ein umfassender Umbau am Kessel bevorsteht, also Brenner komplett neu, hier noch ne Sonde reingebohrt und da noch ein Schnüffelstück angeschweisst, Steuerung verträgt die neue Software nicht, muss auch neu, usw... das kannst dir ja vorstellen...
     
  9. #49 Christian2021, 11.04.2023
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    Hallo chillig,

    wie sich das in der Praxis darstellt, kann natürlich niemand sagen. Ich kenne nur den Stand jetzt, der - theoretisch - erfüllt sein muss, um "H2-Ready" zertifiziert zu werden. Ganz unproblematisch ist die reine Verbrennung von Wasserstoff natürlich nicht, ebenfalls die zugehörigen Aspekte wie Flammenüberwachung etc.
    Ich weiß nur, dass 20% im allgemeinen bei Gebläsebrennern nach unterschiedlichen Feldversuchen / "Feldstädten /-dörfern" gezeigt hat, dass dies i.d.R. kein Problem darstellt. Höhere Grenzbereiche sind natürlich nicht mehr so einfach mit der Bestandstechnik abzudecken.
    Dass 100% Wasserstoff für das bestehende Gasnetz kein Problem sei, kann ich mir ebenfalls nicht vorstellen. Auch wenn dies aktuell so suggeriert wird. Ich weiß nur, wie umfangreich die Thematik bzgl. der Beimischung von Wasserstoff war. Hier hat sich in den Studien und Versuchen vor einigen Jahren nämlich eigentlich angedeutet, dass viele Dichtungen etc. nicht dafür geeignet sind.

    Gruß Christian
     
  10. #50 Gast 85175, 11.04.2023
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    Jaja, ich stimme da zu, nur was bedeutet denn das in der Beratungspraxis?

    Ich komme da zum Schluß, man muss den Leuten einfach sagen: Dem neuen Kessel darfst maximal noch 10-15 Jahre geben!

    Also ich käme mir nicht gut dabei vor zu sagen das "H2-Logo" sei eine Garantie für irgendwas. Meine Meinung.
     
  11. #51 Deliverer, 11.04.2023
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    Jede Woche wird darauf hingewiesen, dass Fossiles sehr viel teurer werden wird. Von der Politik, von der Wissenschaft, von den Gerichten, von der EU.
    Wer sich ernsthaft 2023 noch "einfach eine Therme" kauft, den möchte ich aber ganz arg bitten, ganz still zu sein, wenn es dann so kommt, wie alle sagen. Ah und H2 kommt natürlich gar nie in ein EFH - und wenn doch, dann ist das natürlich noch um ganze Faktoren teurer als fossiles Gas.
     
  12. SvenvH

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    Klingt so als würde Strom billiger werden, da sehe ich noch nichts von. Am Wochende werden auch noch die letzten Atommeiler abgeschaltet.
     
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  13. #53 Deliverer, 11.04.2023
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    Was genau erwartest du, passiert, wenn man die teuersten Energieerzeugungsanlagen abschaltet?

    Davon ab spielt das keine Rolle: Fossiles wird vor allem künstlich verteuert werden (müssen). Darum geht es.
     
  14. #54 Christian2021, 11.04.2023
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    Worauf hingewiesen wird ist immer relativ. Herr Habeck hat auch mitgeteilt, dass es bei dem "Leak" um einen sehr neuen Entwurf handle. Nunja, in den entsprechenden Gremien und Co war dieser schon etwas länger bekannt,...

    Natürlich wird Gas teuer werden - müssen. Ansonsten wird sich niemand eine Wärmepumpe als Austauschgerät holen. Auch bei 40% Förderung ist es schwer, die Kosten ansonsten heraus zu bekommen.

    Aber gut zu wissen, dass H2 niemals in ein EFH kommt. Ebenfalls der Preisindikator. Auf meiner Kristallkugel war das Bild leider nicht klar genug. Wenn die Versorger eine Beimischung machen werden diese die EFH und Co sicherlich entsprechend abgrenzen,...

    Gruß Christian
     
  15. #55 Deliverer, 11.04.2023
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    Machen sie ja nicht. Wo sollen sie denn den grünen Wasserstoff herbekommen? Vor in 20 Jahren gibt es keinen und bis dahin müssen alle fossilen Heizungen weg sein. Den Plan kann man also fix abhaken.

    Ist übrigens keine Glaskugel sondern Berechnungen aller Institute, die irgendwas mit Energie am Hut haben.
     
  16. #56 Christian2021, 11.04.2023
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    Ja wenn das so ist, dann wäre das ja geklärt.

    Gruß Christian
     
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  17. #57 Surfer88, 11.04.2023
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    Alle sagten: Das geht nicht.
    Dann kam einer der es nicht wusste und hat‘s einfach gemacht.

    Wer weiß was in 10-15-20… Jahren los ist?
    Keiner!
    Was wir kennen, ist die Vergangenheit… und da sind die Entwicklungen eindeutig.
    ALLES wird teurer.

    Fakt ist:
    Eine Heizung ohne Notwendigkeit austauschen ist wirtschaftlich immer quatsch.
    Daher: Nutzen bis der Ausfall ansteht.

    Von Gas abraten oder ausnahmslos zur Wärmepumpe zu raten ist beides falsch.

    Die Pläne und Gesetze lesen sich toll, aber ja…. Wie oft wurde das Rentensystem schon „reformiert“?
    Also mal schauen ;)

    Fazit von mir: Nichts machen, leben !

    Grüße
     
  18. #58 Deliverer, 11.04.2023
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    Es ging drum, nicht jetzt noch eine Technik einzubauen, die man bald nicht mehr nutzen darf. Keiner hat davon geschrieben, Panik zu schieben und funktionierende Heizungen zu tauschen.
     
  19. #59 Surfer88, 11.04.2023
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    und genau das ist der Punkt!
    Das ist das Wunschdenken von heute.

    lg
     
  20. #60 Deliverer, 11.04.2023
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    Das Wunschdenken ist, dass es nicht verboten wird. Es muss schon viel passieren, bis ein völkerrechtlich bindender Vertrag gebrochen, das Grundgesetz geändert und die EU-Regeln ignoriert werden.
     
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