Neue Heizung / ggf. in Verbindung mit WW

Ehrlich gesagt würde ich nicht auf die Gastherme verzichten. Du hast sonst kein Back-Up.
Mein Nachbar hat gerade wieder eine Stückholzheizung bekommen, die hatten immer eine Gasheizung nebenher laufen für den Notfall und heute kommt auch wieder eine billige Gastherme dahin.
Jeder ist mal ein paar Tage nicht da, ist krank oder hat sonst keine Möglichkeiten... Da braucht man dann ein Back-Up oder die Hütte kühlt komplett aus...

 

Deswegen hatte ich an einen Kombi oder einen beigestellten Pelletkessel gedacht.

 

Hallo,

R.B. hat sich viel Mühe gegeben und eine Menge Infos geliefert. Aber irgendwie drehen wir uns im Kreis. Ich halte fest, es soll Erdgas sein, jedoch irgendwie eine Möglichkeit bestehen, Energiekosten zu sparen.

Ich würde bei der ganzen Aktion damit beginnen, was muss ich zwingend tun. Meiner Meinung nach die oberste Geschossdecke oder das Dach dämmen (Anforderung der ENEV). Wenn die Dacheindeckung sanierungsbedürftig ist, ggf. die Option besteht, das Dachgeschoss zu einem späteren Zeitpunkt auszubauen oder als zusätzlichen frostfreien Lagerraum nutzen zu können, dann sollte eine Erneuerung des Daches im Fokus stehen. Im Zuge der energetischen Dachsanierung besteht die Möglichkeit Fördermittel (KfW) zu nutzen, bereits Maßnahmen für einen späteren Ausbau umzusetzen (Gauben, Fenster usw.). und gleich eine Solarkollektoranlage zu realisieren oder vorzubereiten.
Somit wären die gesetzlichen Anforderungen erfüllt und man hat einen Mehrwert für das Objekt realisiert.
In einem nächsten Schritt wäre die Heizungsanlage zu optimieren. Hier sind gleich mehrere Strategien möglich. (1) Entweder ich realisiere eine zentrale Anlage für Heizung und WW, die geringe Betriebskosten verursacht und deren Verbrauchserfassung über WMZ erfolgt (geringfügige Mehrkosten) oder (2) ich realisiere zwei Anlage, eine für jede Etage, mit doppelt so hohen Investitionskosten.

Beste Grüße, Erik von moderne heizung