Oberer Giebelteil durchfeuchtet

Diskutiere Oberer Giebelteil durchfeuchtet im Dach Forum im Bereich Neubau; Liebe Bauexperten, Ich habe ein Problem mit meinem alten Haus: Wurde um viel Geld von Hausschwamm befreit, das Dach wurde komplett neu gemacht -...

  1. #1 Bautanz, 07.02.2024
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    Liebe Bauexperten,

    Ich habe ein Problem mit meinem alten Haus: Wurde um viel Geld von Hausschwamm befreit, das Dach wurde komplett neu gemacht - und nun ist ein Jahr später der obere Teil des Giebels komplett durchfeuchtet.

    Der Dachdecker beteuert, dass es keinesfalls an der Entwässerung liegen kann. Dass die Dachziegel auf der Länge abgenommen werden, um darunter zu sehen, wurde vereinbart, ist aber bisher nicht erfolgt. Jetzt dachte ich mir, ich nutze mal die Zeit für Überlegungen, woran es überhaupt liegen KÖNNTE.

    Das Feuchtigkeitsbild ist ja einigermaßen spezifisch - es ist nicht die gesamte Mauerwerk feucht, sondern "nur" der obere Teil, und die Feuchtigkeitslinie verläuft nicht waagrecht sondern parallel zur Dachschräge. Außerdem ist die Feuchtigkeit horizontal durchgängig, und scheint sich nicht nur von einer Stelle ausgebreitet zu haben (wie man es vielleicht bei einer einzelnen Schad- oder Leckstelle erwarten würde). Hat jemand eine Idee, worauf das hindeuten könnte?

    Neben der Entwässerung hatte ich mich gefragt, ob es vielleicht an den Ziegeln liegen könnte. Die oberste Reihe der Mauerkrone (?) ist ja neu gemacht. Kann es passieren, dass eine Ziegelcharge "schlecht gebrannt" ist? Wären die neuen Ziegel besonders saugfähig, könnte ich mir vorstellen, dass ein solches Schadbild zustande kommt.

    Was dem aber u.U. widerspricht, ist die eine Laufspur in der Ecke (Innenaufname, vorletztes Bild). Diese war zwar nur für wenige Tage sichtbar, weist aber für mich darauf hin, dass sich die Feuchtigkeit nicht bloß von oben durch die Ziegel gearbeitet haben kann, sondern dass das Wasser zu irgendeinem Zeitpunkt (starker Regenguss) geflossen sein muss.

    Vielen Dank!

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  2. #2 Andreas Teich, 07.02.2024
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    Kondensat - falls die Feuchtigkeit nicht von außen kommt.

    Unter der Dampfbremse hätte der Mauerrand besser vorher verputzt werden sollen,
    um die Folie verkleben zu können, sofern die nicht eingeputzt werden soll.
     
  3. #3 Bautanz, 07.02.2024
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    Über Kondensat habe ich schon nachgedacht. Das Haus ist im Winter oft unbeheizt, die Wände sind kalt... Aber warum sollte sich die Nässe dann dort sammeln, wo sie nun ist? Würde man die Feuchtigkeit dann nicht auf einer Höhe erwarten, wo auf einer Seite Innenraum ist? Die Mauer-/Giebelkrone ist ja auf beiden Seiten "draußen". Als ich das Problem entdeckt habe, war außerdem zu beobachten, dass sich die Feuchtigkeit im Innenraum von oben nach unten ausbreitet - also dass der sichtbare Bereich "mehr" wird.

    Ist das ein allgemeiner Rat ("Wo wir schon dabei sind...") - wenn ja, danke dafür - oder könnte das ursächlich für die Feuchtigkeit sein?
     
  4. #4 chris84, 07.02.2024
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    Hast du das Foto 1 auch mit etwas besserer Auflösung, bzw. von näher dran?
    Das kann m.E. eigentlich nur von oben / außen eintretender Regen sein - Es scheint so, als wäre die Mauer / Mauerkrone da oben nicht schlagregendicht. Wenn die Verfugung von außen so aussieht wie von Innen würde mich das auch ehrlich gesagt nicht wirklich wundern...
     
  5. #5 Andreas Teich, 07.02.2024
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    Wenn die Dampfbremse dafür sorgt, dass wärmere Raumluft nur auf dem schmalen Giebelstreifen kondensiert kann es schon möglich sein.
    Wärmere Luft steigt bis zum höchsten Punkt auf.
    Wenn hier große Abluftöffnungen wären würde die Luft abziehen ohne zu kondensieren.
     
  6. #6 chris84, 07.02.2024
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    halte ich für ausgeschlossen - die Wand ist außen nasser als innen, so wie das auf den Bildern aussieht. Damit da so viel warm-feuchte Luft durchgeht, müsste die Wand wie ein Sieb sein. Und dann würde sie innen kondensieren und außen abtrocknen.
     
  7. #7 Bautanz, 07.02.2024
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    Habe noch was in besserer Auflösung gefunden - das war noch bevor es feucht wurde. Im oberen Bereich wurde es noch einmal nachverfugt. Habe auch schon überlegt, ob vielleicht/ausgerechnet die neue Verfugung das Problem ist, aber die Feuchtezone in der Senkrechten deckt sich ja auch nicht mit der neuen Verfugung. Aber insofern haben die alten Fugen (so marode sie auch sein mögen) erst recht ein Alibi.

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    Von oben kommt natürlich mehr Regen als seitlich, aber oben sind halt auch neue Ziegel mit neuer Verfugung (das ist das letzte Bild im Eingangspost). Daher meine Frage, ob es eventuell an den neuen Ziegeln liegen kann (nicht hart genug gebrannt o.ä. - kenne mich da nicht aus).
     
  8. #8 chris84, 07.02.2024
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    Da bin ich raus, weil keine Ahnung. Ich kann nur vermuten, dass man bei einer derart offenen Mauerkrone sicherlich einiges beachten muss.
     
  9. #9 BaUT, 07.02.2024
    Zuletzt bearbeitet: 07.02.2024
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    Unverputztes Ziegelmauerwerk mit nur 24 cm Wandstärke ist nie schlagregendicht. Während des Abbindeprozesses des Mauermörtels kommt es zu Schwindverhalten und dadurch zu Kapillarrissen zwischen Fugenmörtel und Stein. Das ist auch der Grund weshalb man Mitte der 80er Jahre einschaliges Sichtmauerwerk aus den Fachregeln des Maurerhandwerks (Mauerwerks-DIN) rausgenommen hat.

    Die Folienanschlüsse (Unterdeckbahn) sowie die Regenwasserführung inkl. der Kehlenausbildung und Folienübergänge würde ich da aber auch noch mal ins Auge fassen.
     
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  10. #10 Bautanz, 12.02.2024
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    Dann sage ich noch einmal danke an alle für das freundliche und konstruktive Input... ich habe inzwischen noch einmal die alten Fotos gesichtet und festgestellt, dass das Mauerwerk über 100 Jahre durch eine Lage Dachziegel geschützt war, diese hat man nach der Dacherneuerung wohl "vergessen". Wie gesagt, der Dachdecker wird zur Sicherheit noch einmal unter die Dachdeckung sehen um auszuschließen, dass irgendwo Wasser direkt über die Unterspannbahn gelaufen ist, aber ansonsten bin ich ganz guter Dinge, dass die Ursache gefunden ist.
     
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  11. #11 Bautanz, 21.02.2024
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    Ich muss hier leider doch nochmal ran... zum einen hatte ich bereits, als das das Problem ursprünglich entdeckt wurde, auch Feuchtigkeit vom Kamin her. Das habe ich wohl "verdrängt" bzw. erschien es mir als weniger tragisch, allerdings hätte ich der Geschichte vielleicht doch mehr Beachtung schenken sollen, weil es ja nichtsdestrotrotz ein weiterer Hinweis auf den Ursprung der Feuchtigkeit ist.

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    Des weiteren habe ich jetzt analog auch Feuchtigkeit in anderen Bereichen, die konstruktiv genauso sind wie der Giebel (Zwerchhaus, Treppenhaus). Soweit, so vorhersehbar. Allerdings habe ich inzwischen auch massive Ausblühungen an Sichtmauerwerk entdeckt (in der Fensterlaibung und auch außen). Ich kann mir da jetzt natürlich einreden, dass die Feuchtigkeit trotzdem von oben kommt, aber zusammen mit der Feuchtigkeit am Kamin (da liegt oben ja eine Zementabdeckung drauf) macht es mich doch unsicher. Ändern die neuen Bilder irgendwas an der Gesamteinschätzung?
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  12. SIL

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    Nein , Kondensat ist es aber sicher nicht , Kamin lass eine Verwahrung darauf montieren ( Blechhaube ) alles andere ist Abdichtung Dach Folien / Anschlüsse etc weiterhin wurden auch am Mauerwerk Änderungen vorgenommen, dein Kamin ist auch erneuert? Was die Außenschale betrifft hier kommt vermutlich nur eine Hydrophierung in Betracht, die Ausblühungen neben deiner Holzschale sind der Konstruktion geschuldet , eventuell mit hinterlüfteter Blechverwahrung zu verbessern.

    D.h. lass deinen DD alles was neuralgisch ist öffnen und nacharbeiten.
     
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  13. #13 Bautanz, 25.02.2024
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    Ja, der Kamin ist im oberen Abschnitt (alles, was man auf den Bildern sieht) komplett neu.

    Dass es ein Problem mit den Anschlüssen ist, erscheint relativ unwahrscheinlich (aufgrund der Stellen, wo die Feuchtigkeit auftritt und wo nicht - bitte auch nochmal den angesoffenen Giebel im ersten Bild ansehen), aber der Dachdecker hat sich ohnehin bereiterklärt, an den neuralgischen Stellen noch einmal zu öffnen, wenn da was ist, wird es also nicht unentdeckt bleiben.

    Mir geht es an dieser Stelle vor allem darum, bei der Liste der Verdächtigen nichts zu übersehen. Ich bin leider in der unangenehmen Lage, dass gewisse Beteiligte auf Zeit spielen in einer Situation, wo eigentlich keine Zeit zu verlieren ist, damit driftet diese Geschichte immer mehr in Richtung Anwalt und gerichtlichem Gutachter, aber wenn die Ursachen einigermaßen plausibel/offensichtlich sind kann ich diesem Horror vielleicht noch entgehen.

    An sich wollte ich den Dachdecker seine Arbeit kontrollieren lassen und, wenn dort nichts gefunden wird, einen Schutz der Mauerkronen (Verblechung oder äquivalent) fordern. Ich denke mir auch, dass das notwendig sein wird, frage mich aber, ob es reicht. Was die Hydrophobierung anbelangt, habe ich darüber viel Kontroversielles gelesen und bin daher skeptisch, ob mir das wirklich weiterhilft, wenn die Feuchtigkeit über die Mörtelfugen einsickert. Hinzu kommt, dass es ein großes, hohes Haus ist - eine Lösung, die man alle paar Jahre wiederholen muss (Gerüst?), erscheint mir daher suboptimal. Erstaunlich ist außerdem, dass ich das Problem bei den alten Ziegeln mit den bereits völlig sandigen Fugen nicht habe (s. erstes Bild), obwohl es mit deren Hydrophobierung vermutlich auch nicht weit her ist.
     
  14. #14 SIL, 25.02.2024
    Zuletzt bearbeitet: 25.02.2024
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    Was hindert dich eigentlich den Giebel zu verputzen?Nach deinen Fotos steht er ja nicht bodenständig sichtbar , sondern bindet auf ein Dach ? Einmal von der Krone abgesehen ( die noch verwahrt wird ) dein GKP Konstruktion hat anscheinend keine Nässe oder Feuchte ? Was deine Ausblühungen betrifft , Ausblühungen können vom Mörtel sein vom Stein oder Kombination von beiden , wenn diese in deinem 'alten' Bereich bereits abgeklungen sind , passiert da auch nichts ... etwas Glaskugel i know es wäre hilfreich da du noch Gerüst stehen hast , Detailfotos vom Kaminanschluss etc und dieses Holzverschalung wie ist diese aufgebaut, befindet sich diese im Bereich von Öffnungen, denn anscheinend ist diese ja 'dicht' , hier tendiere ich eher zu fehlerhaften Konstruktion von mit möglicherweise unbelüfteter Dämmung dahinter , beschreibe mal den Querschnitt dort , falls möglich.
    Unstrittig läuft in deine Kaminzüge Wasser , der nasse und abnehmende Verlauf etc das ist kein Kondensat , das selbige gilt für deine Ringanker/Balken mit den HLZ und warum ist deine Rinnenkonstruktion eigentlich eingestellt ( letztes Foto ) zusätzlich zur angenommenen unterschiedlichen AW jeder Niederschlag rinnt dort entlang - bei der Kronenausbildung unbedingt auf Überleit / Leitbleche und Überhang achten für die speziellen Ausführungen @BaUT fragen :winken
    Beachte bitte das sind gedankliche Ansätze , denn du schreibst zwar das Dach wurde komplett neu errichtet etc aber wo dies genau beginnt bzw ab wo neu ist , ist schwer zuzuordnen ohne vor Ort zu sein
     
  15. #15 Bautanz, 25.02.2024
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    Die Bilder sind missverständlich. Die Gerüste sind längst weg, nach jahrelangem Behördenterror und existenzvernichtenden Lügen seitens der Stadt habe ich mich in Sicherheit gebracht und das Land verlassen. Zum jetzigen Zeitpunkt geht es eigentlich nur darum, noch ein paar Kröten für das Haus zu bekommen, da kommt diese Wassergeschichte zur Unzeit. Ich zitter seit zwei Jahren eh schon wie ein Kriegsheimkehrer, nochmal was sanieren wird mein Therapeut nicht gutheißen und ist auch finanziell nicht drinnen. Weil du gefragt hast. :/

    Das Problem an den Ausblühungen ist halt, dass sie zumindest an einer Stelle auch auf die Innenseite durchschlagen - wäre dem nicht so, würde ich das eher als kosmetisches Problem betrachten, aber wenn die Feuchtigkeit erst mal auf die Dämmung geht, kann davon keine Rede mehr sein. Gipskarton ist nicht nass, die am feuchten Mauerwerk anliegende Dämmung aber sehr wohl (natürlich).

    "Bereits abgeklungen" würde voraussetzen, dass die 140 Jahre alten Mauern mit neuem Material 1:1 nachgebaut wurden. Aber mit Hilfe dieses Threads habe ich inzwischen entdeckt, dass die Mauerkrone ursprünglich mit einer Lage Dachziegeln geschützt war (s. oben). Und ich mache mir halt so meine Gedanken, ob es an Mörtel oder Ziegeln liegen könnte (früher war vielleicht nicht alles besser, aber genau gleich war es ja auch nicht).

    Stichwort Glaskugel: Momentan habe ich keinen Hinweis darauf, dass es bei den Holzverschalungen auch Probleme gibt, aber vielleicht ist deine Kugel da ja hochwertiger als meine.

    Das ging mir jetzt zu schnell. :p @Rinne: Warum sie vor der Kante aufhört, oder warum sie nicht vom Dach weg entwässert?

    Alles, was nicht so aussieht, als hätte es bereits mehr als ein Jahrhundert auf dem Buckel, ist neu. Buchstäblich das einzige, was auf den Bildern nicht neu ist, ist der untere Teil der Giebelmauer (erste drei Bilder).
     
  16. SIL

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    Schwarz Rinne - Gelb Anschluss zur Wand , es stellt sich die Frage wenn du eh veräußern willst , inwiefern du noch investieren willst , es ist aus bekannten Gründen mittlerweile gerade bei älteren Gebäuden ( mit Ausnahmen Region ) eher langwierig einen solventen Käufer zu finden , nicht ausgeschlossen aber deutlich erschwerter als vor einigen Jahren und nein wir werden jetzt keine politische Debatte starten , die scheint sich hier im Forum bedauerlicherweise stringent zu entwickeln.
     

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  17. #17 Bautanz, 26.02.2024
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    Oh, der Denkmalschutz war durchaus erpicht darauf, diese Schwachstelle zu schaffen. Aber dort wird der Dachdecker auch als erstes Nachschau halten - wenn das Wasser dort nicht reingelaufen ist, dann vermutlich auch nirgendwo anders.

    Investieren will ich gar nicht mehr - aber ich habe viel investiert, auch in eine Bauleitung, deren Aufgabe es war, die ordnungsgemäße Ausführung zu überwachen. Rein rechtlich müsste ich zur Sanierung der derzeitigen Probleme also nicht unbedingt weiter investieren,
     
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