ölheizung-heizkreis

Diskutiere ölheizung-heizkreis im Heizung 1 Forum im Bereich Haustechnik; aufgefallen ist mir z.b. ,dass die kesseltemparatur alle 5 minuten von ca. 80 grad auf 57 grad fällt und dann wieder hochgepowert wird auf 80....

  1. R.B.

    R.B.

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    Ich hatte Dich schon einmal gefragt, WIE LANGE dauert das Aufheizen? Auch 5 Minuten?

    Der Kessel hat zuviel Leistung, also musst Du dafür sorgen, dass die Energie in die Heizkörper übertragen wird.

    Mehr gibt´s nach dem Wochenende.

    Gruß
    Ralf
     
  2. OldBo

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  3. lukese

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    Er braucht ca.10-20 min
     
  4. #24 Achim Kaiser, 06.02.2012
    Achim Kaiser

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    Je nach Aussentemperatur ist das völlig normal.

    Wir haben Winter und bei knackig kalten Temperaturen schlaucht der Kessel da schon mal 20 bis 30 l / Tag. Bei -10 bis -20 °C heisst es *heizen* und nicht *klemmen*.

    Bei mir flutschen da auch mal locker 1000 l in 4 Wochen ....

    Das liegt nicht an der Düse oder an sonstigem Klimbimm sondern ausschließlich an der Tatsache, dass in 3 bis 4 Monaten *Winter* 50 bis 60 % des Jahresverbrauchs wech sein können.

    Gruß
    Achim Kaiser
     
  5. R.B.

    R.B.

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    Und wo ist jetzt das Problem? 10-20 minuten Laufzeit und 5 Minuten Pause, das ist doch akzeptabel.

    Ich hatte oben schon einmal geschrieben, dass bei den aktuellen Temperaturen die Heizung richtig arbeiten muss, dafür braucht sie Futter, in Deinem Fall halt Heizöl.

    Über die hohe Kesseltemperatur kann man streiten, ich würde einen Öler auf einem anderen Temperaturniveau fahren.

    Gruß
    Ralf
     
  6. lukese

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    Vielen dank für eure kommentare und hilfen.

    ich habe erstmal bei einem fachmann angerufen und es ihm geschildert,dabei kam leider fogendes raus.
    er sagte mir,dass die heizung für das haus zu gut sei und mit 21kw zu stark sei . 14 kw wäre effektiver und ich würde so jede menge öl zum schornstein rausblasen von dem ich nichts habe. auf die frage ob man das nicht auf das haus mit seinen 140qm einstellen könne sagte er mir dass das nicht ginge. man kann sowas nicht runterregeln und ich solle das haus von innen besser isolieren(fertighaus). und dann über eine neue heizung nachdenken! aber die ist erst von 2005. kann nur das die lösung sein.
    dachte da hat man ne gute heizung und nun das :-((
     
  7. #27 Achim Kaiser, 08.02.2012
    Achim Kaiser

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    Mit Verlaub ... das ist ziemlich hohles Gewäsch.

    Vergleich zum Auto ... Kleinwagen, 1400 cm³, 65 PS <--> Kleinwagen 1600 cm³, 80 PS .... (ansonsten gleiches Modell)

    wieviel % des Mehrverbrauches gehen zu lasten des Motors ?
    wieviel % des Mehrverbrauches gehen zu lasten des Gaspedals ?

    Wird der 1600er automatisch verschrottet wenn er 0,5 l weniger verbraucht ?

    Die Verbrauchsdifferenz des selben Kessels, nur eine Leistungsstufe kleiner macht beim Ölkessel, einstufig, an einem konventionellen Kamin betrieben *alleine* keine 5% aus.

    Oftmals werden aus Fertigungsgründen viele baugleiche Bauteile eingesetzt und nur an Details die Leistungsanpassung vorgenommen. Heisst die Oberfläche der wärmeabstrahlenden Flächen bleibt oftmals weitestgehend gleich .... woher soll dann die Einsparung kommen ?

    Wenn nicht an anderen Ecken Verluste vermieden werden können z.B. durch Regelung, 2-stufige Betriebsweise etc ... ändert sich alleine durch eine Leistungsgröße kleiner am Verbrauch nahezu nichts .... solange man im selben Typsegment bleibt.

    Gruß
    Achim Kaiser
     
  8. R.B.

    R.B.

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    dass dieser Fachmann keine Ahnung hat.

    Natürlich hat Dein Kessel zuviel Leistung, das könnte man zur Not auch noch umbauen, aber allein daran liegt es nicht. Die dadurch erzielbare Einsparung liegt im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Ich spare mir jetzt Details zum Verbrennungsvorgang oder höheren Verlusten beim Starten etc.

    Wie hoch ist Dein Jahresverbrauch?

    Ich glaube Du siehst Probleme wo es keine gibt, aber das versuchen wir schon seit 4 Tagen Dir beizubringen.

    Gruß
    Ralf
     
  9. lukese

    lukese

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    Sorry,dass ich euch dann mit meinen euch sinnlos erscheinenen fragen genervt habe.

    war einfach nur beunruhigt,da.ich letzes jahr in einem monat soviel verbrauch hatte und es da an der düse lag.
    und sonst wollte ich nur grundsätzlich mal um rat fragen. tut mir leid.

    der verbrauch liegt etwa bei 2600l im jahr.
    wird dann wohl gut sein.
    kann man son fertighaus von innen noch isolieren und womit ists sinnvoll?
    wahrscheinlich wären wohl aufgrund des alters ehr aber die fenster dran. sind kunststoff aber nur isoglas von 1978. trotzdem danke für eure hilfe auch wenns gedauert hat.
     
  10. R.B.

    R.B.

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    Na ja, das ist bei 140qm nicht gerade wenig. Andererseits hängt das auch vom Heizverhalten ab. Insbesondere die WW Erzeugung läuft bei solchen Anlagen oftmals nicht gerade effizient.

    Das kann man machen, zumindest theoretisch. Zuerst aber muss man sich den Wandaufbau genauer anschauen, sonst ist Ärger vorprogrammiert.

    Das kann sich je nach Fensterflächen schon ziemlich stark bemerkbar machen. Auch mal die obere Geschossdecke oder Dachdämmung genauer unter die Lupe nehmen.

    Gruß
    Ralf
     
  11. lukese

    lukese

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    Hm nun dachte ich gerade es ginge wohl mit dem verbrauch:-(
    am dach ist sicher noch luft nach oben soll heißen etwas zu isolieren oder besser zu isolieren. wie sollte der verbrauch denn sonst aussehen bei so einem haus? heizverhalten ist schon so dass man sagen könnte: mach doch.mal die heizung höher!
     
  12. R.B.

    R.B.

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    Sorry, ich wollte Dich nicht weiter verwirren.

    Der Verbrauch ist nicht abwegig, aber das bedeutet ja noch lange nicht, dass man nicht über Optimierungsmaßnahmen nachdenken könnte.

    Siehste, das wäre ja schon einmal ein Punkte an dem man ansetzen könnte.

    Es gibt keinen "typischen Verbrauch" für so ein Haus. Man kann nur schätzen und Vermutungen anstellen, aber letztendlich sind so viele Faktoren daran beteiligt, dass man unmöglich sagen kann "Dein Haus darf nicht mehr als xxxx Liter pro Jahr verbrauchen".

    Ich könnte mir vorstellen, dass man mit wenigen Maßnahmen den Verbrauch unter 2.000 Liter p.a. bringen könnte. Man muss sich halt Schritt für Schritt vor arbeiten.

    Meine Schwiegermutter bewohnt ein Fertighaus Bj. 1974 und erzählt mir immer ganz stolz, dass sie nie mehr als 1.500 Liter p.a. benötigt. Ich sage ihr dann, "kein Wunder, wenn man nur 1 Zimmer kontinuierlich beheizt, und ein weiteres Zimmer nur sporadisch".
    So viel zum Thema "wieviel Öl braucht man zum Beheizen so eines Gebäudes".

    Gruß
    Ralf
     
  13. lukese

    lukese

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    Vielen dank für deine hilfe. dann werde ich mich mal umsehen was ich so am dach noch besser machen kann.

    Danke auch nochmal an die anderen die ich genervt habe,aber die sich trotzdem die mühe gemacht haben zu antworten.

    Ihr seid echt klasse hier
     
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