Parkett auf schwimmende Spanplatten

Diskutiere Parkett auf schwimmende Spanplatten im Sanierung konkret Forum im Bereich Altbau; Guten Tag zusammen. in meiner DG-ETW (aufgesetzes Geschoss auf 1900er Bau) habe ich den folgenden Bodenaufbau vorgefunden: Laminat (2000er),...

  1. #1 peterdu, 12.12.2019
    peterdu

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    Guten Tag zusammen.

    in meiner DG-ETW (aufgesetzes Geschoss auf 1900er Bau) habe ich den folgenden Bodenaufbau vorgefunden:
    Laminat (2000er), schwimmend auf
    3mm Trittschalldämmung (2000er), schwimmend auf
    Nadelvlies Teppich oder eine komische Trittschalldämmung (80er?), verklebt auf
    30mm Spanplatten (80er?), schwimmend auf
    Dämmung unbekannter art (80er?) inkl. Stromleitungen und Wasserrohren, schwimmend auf
    Sehr alte Dielen, vernagelt auf
    Dachbalken mit Schüttung

    Alles natürlich schief und krumm und ein furchtbares Trittgefühl, weil das Laminat schön nachgibt. Ich würde gerne einen stabilen Bodenaufbau finden, mit Landhausdielen-Parkett als Oberfläche. Also altes Laminat, Trittschalldämmung und Nadelvlies reisse ich auf jeden Fall raus. Fragen:

    - Kann man Parkett schwimmend auf schwimmend verlegt Spanplatten verlegen, vor allem wenn diese nicht wirklich eben sind? Oder ist hier verkleben/verschrauben/vernageln sinnvoller?
    - Ist es sinnvoll die Spanplatten rauszureissen und zu ersetzen bei der Gelegenheit? Ich würde hoffen, dass neue OSB Platten sich ein bisschen "stabiler" anfühlen
    - Kann ich das Parkett ohne Trittschalldämmung verlegen? Immerhin ist unter den Spanplatten ja nochmal eine Lage Dämmung.

    Beste Grüße,
    peterdu
     
  2. #2 peterdu, 22.12.2019
    peterdu

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    Helft mir, bin neu hier im Forum - ungenaue Fragestellung, falsches Unterforum, zu viel Text?
     
  3. #3 peterdu, 03.05.2020
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    Habe letzten Endes die Spanplatten durch die Dämmung in den alten Dielen verschraubt, darauf eine 5 mm XPS Trittschalldämmung, und darauf das Parkett schwimmend. Leider biegt sich das Parkett jetzt an manchen stellen ein bisschen durch, und insgesamt gibt die Trittschalldämmung ein federndes Laufgefühl - nicht so schön.

    Im nächsten Zimmer werde ich wohl versuchen mit faserarmierter Ausgleichsmasse zu arbeiten, obwohl ich mir das bei einer 2 cm auf 5 m durchhängenden, 100 Jahre alten Holzbalkendecke schwer vorstelle...

    Vermutlich ist die einzig richtige Lösung den Boden ab der Diele mit einer trittfesten Schüttung neu aufzubauen.
     
  4. #4 Andreas Teich, 03.05.2020
    Andreas Teich

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    Wenn’s richtig werden soll alles inkl der alten Dielen demontieren.
    Seitlich an den Balken Bohlen zur Nivellierung anschrauben und dann könntest du direkt Holzdielen darauf schrauben.
    Ggf Dämmung in den Zwischenfeldern bis zur Oberkante auffüllen, um Trommeleffekte auszuschließen.

    Wie ist der alte Boden unter den Dielen aufgebaut?.
     
  5. #5 peterdu, 04.05.2020
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    Unter die Dielen habe ich nicht geschaut. Die alten Dielen würde ich auch sehr ungern demontieren, da wie gesagt, oberhalb davon Rohre und Kabel verlaufen. Ich war erst schockiert, dass das so aufgebaut ist, aber das scheint wohl eher üblich zu sein, wenn ein Dachboden eines Altbaus nachträglich ausgebaut wird. Nur wird heutzutage rund um die Rohre/Kabel eher eine Schüttung verwendet, statt Steinwolle.
     
  6. #6 Andreas Teich, 04.05.2020
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    Gebundene oder lose Schüttung eben über den Leitungen abziehen.
    Am besten vorher Latten, Rohre o.ä. im Abstand von ca 1,5 bis 2 m verlegen über die du abziehen kannst.
    Dann OSB oder ESB- Platten verlegen und darauf das Parkett.

    Creaton-Trockenestrichplatten reduzieren den Trittschall und können als fertiger Belag
    auf dünnen Holzfaserdämmplatten verlegt werden- Anleitung beachten
     
Thema: Parkett auf schwimmende Spanplatten
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