Parkett in Eigenleistung verlegen, Neubau

Diskutiere Parkett in Eigenleistung verlegen, Neubau im Estrich und Bodenbeläge Forum im Bereich Neubau; Hallo, wir wollen im gesamten EG eine FBH und im Wohnzimmer und Eszimmer Lanhausdielen verlegen, im Restlichen EG sollen dann noch Fliesen im...

  1. #121 ludeguent, 04.03.2012
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    Hallo Jonny,

    ich hätte da was für dich....siehe pdf im Anhang. Steht eigentlich vieles drin was man beim Parkett beachten sollte...Hoffe das ist ok wenn ich das pdf hochlade. Ist nicht Herstellerbezogen und stellt einen allgemeinen Überblick zum Thema Parkett dar...viel Spaß beim Lesen!
     
  2. #122 jonny666111, 05.03.2012
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    Danke für die Broschüre... wenn auch nichts neues drin Stand
    außer dass das Arbeiten des Holzes anscheinend bei Mehrschichtparkett (Feritgparkett) vernachlässigt werden kann.

    Keine ob man das so stehen lassen kann!!
    Oder hab ich da was falsch interpretiert?

    Gruß Jonny

    Noch ne Frage zum Arbeiten des Holzes... ich bin öfters ineiner Ferienwohung (Holzhaus) mit Massivem Dielen Boden aus Eiche. Ich hab da noch nie Fugenbildung beobachten können, weder im Winter noch im Sommer....
    Also wie muss ich mir das mit dem Arbeiten vorstellen?

    Gruß Jonny
     
  3. Lukas

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    Ja, haste.

    Einfache Stütze: Warum brauchts wohl ums FP herum auch ne 10-15mm-Fuge?

    Das mit dem Arbeiten ist sone Sache.
    1. Achtet man nicht ständig drauf.
    2. Kanns in sowieso vorhandenen Fugen "untergehen".
    3. Hängt es stark von der Einbaufeuchte ab.
    4. Verhält sich nicht jedes Holz (auch innerhalb einer Sorte) gleich.

    Manchmal hat man das Gefühl, das Holz würde sich nen Dreck um Normen, schlaue Bücher und Tabellen kümmern.;):)

    Gruß Lukas
     
  4. #124 jonny666111, 05.03.2012
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    Das Holz arbeitet ist mir schon klar.
    Und das die Randfüge benötigt wird ist soweit auch klar.

    Es heißt im Abschnitt zu Heizestrich das der Feuchtewechsel bei Mehrschicht fast nichts ausmacht.

    Dazu wurde mich einfach wie interessieren wi genau man das nehmen darf.

    Wenn ich massive Holzplatten mit MPX vergleiche macht das einen gravierenden Unterschied im verziehen.
     
  5. Lukas

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    Das kannste so ziemlich in der Pfeife rauchen. Für mich ist das (so pauschal) weitestgehend Legende.

    Ich habs auf einer Baustelle erleben dürfen. Dort wurde ein Teil massiv und ein Teil in Zweischichtfertigparkett verlegt. Das Massivparkett zeigte wesentlich geringere Fugenbildung, als das Zweischichtzeug.

    In einer Hütte, die ich bewohnte und auch selbst verlegt habe, zeigte ein Eichenboden eine stärkere Fugenbildung, als eine Buche.

    Das, was Du mit "verziehen" meinst, ist ne ganz andere Baustelle. Das fällt Dir auf die Füße, wenn Du ne Massivdiele nicht ordentlich verklebst.

    Gruß Lukas
     
  6. Lukas

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    Heute frisch für Euch fotographiert.

    So siehts unter der Diele aus, wenns nicht klebt.

    Quizfrage: Woran hats gelegen?

    Gruß Lukas
     
  7. #127 Rudolf Rakete, 13.03.2012
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    Die Werbung ist nicht von mir!
    Meine Vermutung.
    Da das Kammbett noch steht, waren die Holzdielen wohl nicht ausreichend eingedrückt
    Habe ich jetzt die Mille gewonnen? :bounce:
     
  8. Lukas

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    Das ist ein Teil der Lösung.:)

    Gruß Lukas
     
  9. Pott

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    Frage?

    Welcher Kleber? Estrichart? Vermutung: Untergrundvorbereitung!
     
  10. #130 benutzer1, 13.03.2012
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  11. Lukas

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    1K-PU-Kleber auf ZE

    Zur Vermutung: Der Untergrund ist schlecht, aber nicht das Problem und durch den elastischen Kleber auch kompensiert.

    Gruß Lukas
     
  12. Lukas

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    Ich habs nicht gebaut. Ich reparier es.:p

    Gruß Lukas
     
  13. #133 Manfred Abt, 14.03.2012
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    Diele [D]fachgerecht[/D] geölt?
     
  14. #134 Rigipser, 14.03.2012
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    Vielleicht war der Kleber schneller als der Bodenleger?
     
  15. #135 jonny666111, 14.03.2012
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    Was ist des Rätsles Kösung?

    ???

    UND

    ???
    Gruß Jonny
     
  16. #136 svjm, 14.03.2012
    Zuletzt bearbeitet: 14.03.2012
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    Wenn welcher da ist. Mich würde dennoch die Unterseite der Parkettstäbe interessieren.

    Bringe die Tage auch mal ein Bild mit ein:shades
     
  17. Lukas

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    Schulliung, auch ich wohne hier nicht und muß mal arbeiten.:o

    Also, es ist ein Kombinat von Ursachen. Zum Ersten ist der Estrich im Rahmen der Norm als eben zu bezeichnen. Das heißt aber nicht, daß er deshalb besonders zur Verlegung großformatiger starrer Beläge geeignet ist. Erschwerend kam dann dazu, daß sich die Dielen an der Stelle einig waren und es alle etwas in die Höhe zog, was bei der Verlegung nicht ausreichend beschwert wurde.

    Hier war es ein tatsächlicher Verlegefehler, weil sowas bei der Verlegung auffallen sollte. Was auch mir passieren kann ist, daß der Belag im Kleber lag, dann aber später wieder durch angrenzende Elemente herausgehoben wird.

    Ich gebe zu, daß ich mich nicht um die verklebte Verlegung massiver Diele reiße und es, wenn überhaupt, zu einem Preis mache, der es mir ermöglicht, mich jeder einzelnen Diele entsprechend aufwändig zu widmen.
    Bei der verschraubten Verlegung sieht das schon wieder ganz anders aus. Das bedarf aber eines anderen Unterbaues und daher einer entsprechenden Planung.

    Der Selbermacher kann seinem Ergebnis gegenüber eine ganz andere Toleranz an den Tag legen, als ich oder mein Kunde gegenüber meiner Arbeit.

    Gruß Lukas
     
  18. Lukas

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    Ja, Manfred, die Diele ist geölt. Das hat aber, solange man die Diele nicht von unten ölt ;), keinen Einfluss auf sowas.
    Bei sehr ölhaltigen Hölzern sieht das wieder anders aus. Da muß man aufpassen, welchen Kleber man nimmt.

    Gruß Lukas
     
  19. Lukas

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    Kleber war da. Wo er mit der Diele in Kontakt kam, hällt er auch sehr gut und hat Teile des Estrichs mitgenommen.

    Gruß Lukas
     
  20. #140 HausbauElfchen, 15.03.2012
    HausbauElfchen

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    Ich klinke mich mal ein, ohne den ganzen Faden gelesen zu haben, also bitte nicht hauen ;-) :

    Unser Bodenleger bietet das tatsächlich an, so ähnlich zumindest! Während er oben im EG und OG die Böden legt, wird er im UG (kleine Einliegerwohnung) nur die Vorbereitungen, Messungen usw. machen und die erste Reihe verlegen. Dann dürften mein Vater (handwerklich sehr versierter (Elektro-)Ingenieur, der an seinem Haus bis auf den Rohbau/Dach und die Wasserinstallationen/Heizung eigentlich alles selbst gemacht hat) ran und bekommen so viel Hilfe wie wir eben brauchen. Am Ende bezahlen wir evtl. nötige Helfer-Stunden! So können wir es wenigstens versuchen und ich freu mich schon drauf, mir haben Teppiche und schwimmendes Parkett (Bestandsimmob.) nämlich immer Spaß gemacht!

    Wir haben dem Bodenleger übrigens deswegen den Zuschlag gegeben, weil er das anbietet! Er wäre nämlich einen Tick teurer als die anderen, wenn er am Ende alles verlegen müßte! Wir haben aber auch bisher nur Gutes gehört, meist konnten die Bauherren wirklich viel helfen!

    Liebe Grüße,
    Elfchen
     
Thema: Parkett in Eigenleistung verlegen, Neubau
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