Passivhaus: Heizungskonzept ok?

Das bei Dir das allgemein unübliche eher üblich ist, hätte Julius auch wissen können

 

Und um den umweltfreundlichen Zusammenhang herzustellen: Würde ich morgens duschen hätte ich weniger Zeit, müßte also auf dem Weg zur Arbeit schneller fahren, würde mehr Benzin verbrauchen und mehr CO2 emitieren. Dazu kommt dann noch die zusätzliche Energie für das zusätzliche Warmwasser.

Ich opfer mich also konsequent auf für die Umwelt. Diejenigen die sich hinter mit auf der Autobahn stauen und diejenigen die meinen Körpergeruch ertragen müssen opfern sich ungewollt mit. Was sagte ich noch über Dogmatismus? Alles gelogen

 

Lieber Schnabelkerf,
da es Dir offenbar in der umfänglichen Darlegung Deines (zum Glück nicht verbreiteten) diesbezüglichen Andersseins (nichts gegen Andressein an und für sich!) entgangen ist:

Der Fragesteller hat nicht vor, ein echtes Passivhaus zu bauen. Er tut nur so.
Denn er möchte ausdrücklich ein Heizsystem einbauen. Vielleicht sogar eine Warmwasserumlaufheizung. Außerdem Solarvorbereitung etc. pp.

Vermutlich betreibt er auch Körperhygiene im üblichen Maß und hat den Trick raus, daß man dafür einfach morgens etwas früher aufsteht, statt schneller zu fahren...

Da frag ich mich schon, was ihm Deine Ausführungen nützen sollen!

Und:
Ja, Durchlauferhitzer führen sehr wohl zu einer merklichen bundesweiten Lastzunahme zu den gängigen morgendlichen Körperpflegezeiten. In Küchen tragen sie dazu bei, die Kochspitze noch weiter in die (eh schon exorbitanten) Höhen zu treiben.

Ich stimme Dir jedoch zu, daß bei DEINEM Nutzungsverhalten Durchlauferhitzer gesamtgesellschaftlich kein Problem sein sollte. Je nach Gegend könnte es aber trotzdem passieren, daß man sie erst gar nicht genehmigt bekommt!

Dem Wiederverkaufswert eines so ausgestatteten Passivhauses verbessern sie trotzdem nicht...

 

Da bietet sich z.B. eine Luft/Luft-WP (Splitgerät mit mehreren Innenteilen) an.

Auch elektrische Nachheizregister luftseitig können selbstverständlich ausreichend dimensioniert werden. Verursachen aber höhere Betriebskosten als die WP.

Und man vergesse bitte nicht die inneren "Erträge": An Abwärme aus SÄMTLICHEN Elektrogeräten kommt schon etwas zusammen! Ohne die würde wirklich kein "heizungsloses" Passivhaus funktionieren.

Hinweis für Gutmenschen (wie Schnabelkerf etc.):
In der Gesamtrechnung sollte nicht vernachlässigt werden, daß zur Herstellung eines Passivhauses deutlich mehr Energie eingesetzt werden muß als für ein ansonsten vergleichbares. Die muß erst einmal wieder eingespielt werden!

 

@ powerohr

Das mit der kostengünstigen Vorbereitung verstehe ich nicht.
Wenn keine wasserführende FBH eingebaut wird (dann sinnigerweise von Anfang an), was soll die Vorbereitung für nen wasserführenden Pelletofen??? Nur fürs Warmwasser wär das Unsinn³.

 

l-l wp? wie langweilig
der standard für echte und falsche passivhäuser.
ob gut oder schlecht, sei dahingestellt.

 

Aber das wäre ja zu einfach, sonst hätte man meinen Hinweis oben nicht einfach ignoriert. Stattdessen "plant" man an einem Problem herum, das eigentlich gar nicht existiert.

Gruß
Ralf

 

...da gibts doch mittlerweile viel bessere Lösungen: die Teelichtheizung!

Gruß,
Erdferkel

 

Hallo,

bei der PHPP-Berechnung muss doch eine Anlagetechnik hinterlegt sein !
Was wurde dort gerechnet ?
Schon mal ein Lüftungs- WP-Kompaktgerät angedacht.
Ohne Solarthermie wird es wahrscheinlich nicht funktionieren.
Ich baue z. Zt. ein Passivhaus mit Lüftungsgerät (92% WRG), Sole-WP mit
Energiekörben und WW-Solaranlage.

Fritz

 

Und was ist dann daran passiv?

 

.... oder den Heatball

 

Moin Fritz,

ist das nicht ein wenig viel Technik für die sicherlich geringe Heizlast?

Gruß

Bruno

 

glauben hier einige, dass man die haustechnik für ein ph zum 0-energie-preis
bekommt?