Passivhaus - Nachheizregister mit Holzofen anstatt mit Wärmepumpe?

Diskutiere Passivhaus - Nachheizregister mit Holzofen anstatt mit Wärmepumpe? im Lüftung Forum im Bereich Haustechnik; Verfolg deine Idee auf jeden Fall weiter. Die Kaminofenlösung ist eine gute Sache! Du musst dir nur im Klaren sein, dass es auch mal sehr warm im...

  1. #21 Deffner, 12.12.2008
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    Verfolg deine Idee auf jeden Fall weiter. Die Kaminofenlösung ist eine gute Sache! Du musst dir nur im Klaren sein, dass es auch mal sehr warm im Wohnzimmer (Aufstellort?) werden kann. Ansonsten nimm den Gerco GD 8 oder den Wodke Movo. Beide erfüllen die Passivhauskriterien. Der Großteil der Wärme geht in den Pufferspeicher. Für den Sommer brauchst du auf jeden Fall Solar - das wars! Auf keinen Fall noch eine kleine WP o.ä. Das ist völlig überflüssig. Den ganzen Sommer deckt die Solaranlage ab, bzw. heizt den Puffer an. 750 l sollten übrigens drin sein. Der Ofen braucht mind. 4-5 h um den Puffer auf 70 Grad zu heizen. Mach dir aber keine Illusionen darüber, dass der Puffer die Wärme ein paar Tag hält. Erkundige dich im Fachhandel, aber alles was ich bisher von Leuten gehört habe, die solch ein System haben, entspricht dem nicht. Vielleicht ein Tag, mehr nicht. Daher kann man sich zumindest im WZ auch die FBH sparen, da der Ofen oft laufen muss und das EG so heizt. Zu überleben wäre vielleicht eine Wandheizung in den Kinderzimmern o.ä.

    Wir werden nächstes Jahr auch bauen und genau dieses System einbauen. Es funktioniert und man hat auch mal die Möglichkeit, im Winter das EG auf Temperatur über 25 Grad zu bringen (meine Frau braucht das).. das schaffst du mit allen anderen Systemen nicht!

    Ach so, und der Heizstab muss auf jeden Fall mit rein in den Puffer, 2-5 kw. Für Notfälle!

    Gruß
     
  2. Gina

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    Hallo Bib07,

    meine Laien-Meinung hierzu als Fast-Passivhaus-Eigentümer (wir liegen minimal über den vom Passivhausinstitut geforderten Werten was Heizwärmebedarf und Heizlast angeht):

    Bei einem "richtigen" Passivhaus" wird gegenüber einem "üblichen" Energiespar-Haus, aber auch gegenüber KfW-40/60-Haus deutlich mehr Wert auf Dämmung aller Bauteile und Fenster gelegt. Da man dann nur noch einen minimalen Heizwärmebedarf hat, eine kontrollierte Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung ohnehin "Pflicht" ist, setzt man auf eine einfache Technik und bringt die Wärme über die Lüftungsanlage ins Haus.
    Gute Informatinen findest Du beispielsweise auf www.passiv.de oder in der neu erschienen Zeitschrift Passivhaus Kompendium 2009.

    Da wir kein "echtes" Passivhaus haben, haben wir eine etwas stärkere WP gewählt und komplett Fußbodenheizung. Der Vorteil hierbei ist, dass man keine zu hohe Luftwechselrate hat (Gefahr der zu trockenen Luft gebannt) und die Räume einzeln temperierbar sind.

    Ein Kamin verträgt sich eigentlich nicht so ganz mit dem Passivhaus-konzept/gedanken, wobei es möglich ist. So stellt beispielsweise das Ofenrohr eine Wärmebrücke dar, insbesondere ein "Problem", wenn der Ofen mal aus ist. Passivhäuser mit Ofen haben meist einen Pelletofen, bei dem es möglich ist 20 % der Wärme in den Raum abzustrahlen (Keine Überhitzung) und 80 % für restliche Räume und WW. Die Firma wodtke bietet beispielsweise solche Öfen an.

    Wenn es unbedingt ein Ofen sein "muss", dann würde ich mir überlegen vielleicht nicht doch lieber ein gutes KfW 40-Haus zu bauen.

    Auf jeden Fall solltest Du Dich gut informieren und einen erfahrenen Architekten/Planer suchen.

    Gruß Gina
     
  3. #23 Bauwahn, 15.12.2008
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    Es gibt genügend

    "echte" Passivhäuser, wo
    nicht gilt und stattdessen eine "richtige" Heizung eingebaut ist.
    Das Heizen über Luft allein führt gerne zu sehr trockener Luft im Winter.
     
  4. Gina

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    @Bauwahn: Du hast natürlich recht, dass nicht bei allen "echten" Passivhäuser die Wärme ausschließlich über die Lüftungsanlage eingebracht wird. Oft ist dies aber so und auch das Grundkonzept von Dr. Feist geht wohl davon aus, um die Investition einer Fussbodenheizung einzusparen.
    Wegen der Problematik der zu trockenen Luft möchte ich auf eine Fußbodenheizung nicht verzichten, unabhängig ob man die Passivhauswerte einhält oder knapp drüber liegt.
     
  5. #25 Shai Hulud, 15.12.2008
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    Jetzt erklärt mir sicherlich auch gleich jemand, warum der Feuchtigkeitsgehalt der Raumluft mehr mit der Heizung zu tun haben soll als einer Lüftungsanlage mit oder mit ohne Feuchtigkeitsrückgewinnung. :confused:
     
  6. Seev

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    Finde den Gedanken mal hochinteressant. Aber: Gilt das für
    dann weniger?

    Bin genau an dieser Überlegung, ob wir uns einen Kaminofen ins KFW40-Haus stellen sollen.
     
  7. #27 Bauwahn, 16.12.2008
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    Zuluft/ Abgasrohre lassen sich dämmen.

    Bei einem PH mit Luftheizung bestimmt die Heizlast den Mindestdurchsatz der Lüftung, nicht der notwendige Luftaustausch. Folge: Die Lüftung tauscht mehr Luft aus als eigentlich nötig.
    Natürlich kann man mit Luftbefeuchtern und Feuchterückgewinnung arbeiten, aber auch das ist zusätzlicher Aufwand.
     
  8. Pfriem

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    Sicher? Wenn das so wäre, hätten die Lüftungsbauer aber ihren Beruf verfehlt, schliesslich kann man Luft auch erhitzen und verteilen ohne sie unnötig gegen "Frische" auszutauschen. Das spart dann auch noch Energie.
    Mich würde auch interessieren wie un- bzw. angenehm es in einem über die Lüftung geheizten PH ist, merkt man da überhaupt was von? Bei einem KW100 Haus gäb es ja zu 100% einen dicken Kopf.
     
  9. #29 Bauwahn, 16.12.2008
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    oder die Bauherren sin "Geizkragen" und wollen für die Lüftungsanlage nicht das doppelte bezahlen.
     
  10. OldBo

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    Warum wird denn eine lüftungstechnische Anlage immer nur auf eine KWL reduziert?Schließlich unterscheidet man zwischen Luftumwälzzahl und Luftwechsel. Das sollte ein Zentralheizungs- und Lüftungsbauer in der Ausbildung gelernt haben, wenn er gut ausgebildet wurde.

    Aber ich sage es ja immer wieder, die Raumlufttechnik ist immer noch das Stiefkind unseres Handwerks und wird es wohl immer bleiben, weil die Planer auch nicht mitziehen. :shades

    Gruß

    Bruno
     
  11. #31 Bauwahn, 16.12.2008
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    Na ja,

    Bruno, Du weisst aber auch, dass das Umbauen einer Lüftungsanlage, so dass sie nicht nur Aussenluft erwärmt nicht für 2 Euro fuffzich zu haben ist.
     
  12. #32 acensai, 23.12.2008
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    Da würden mir wirklich Erfahrungsberichte interessieren! Bei einer sehr gut gedämmten Hülle und einer KWL mit WRG wird man wohl kaum mit einer FBH die Räume sinnvoll einzeln temperieren können, oder doch??


    ... finanziell ist das aber schon auch 'ne relativ teure Alternative, oder? Wie hoch sind denn die Kosten bei einer durchgängigen FBH mit Wärmepumpe (Erdwärme und Flächenkollektoren) :confused: ... lt. Planungsbüro müssen wir bei unserem EFH (ca. 300 m2) mit Kosten von ca. 20 - 25 TsdEuro rechnen! ... deswegen lassen wir uns die Heizlast für unsere Hütte berechnen um zu prüfen, ob man ein Passivhaus nicht sogar günstiger bauen kann als ein 3 l. Haus ...
     
  13. #33 acensai, 23.12.2008
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    Wenn ich diesen Gedanken aufgreifen darf? Warum denn nicht folgende Heizungslösung für ein "Passivhaus":

    1. Kaminofen für's Gemüt zentral im Haus (nur Luft, kein wasserführendes System)
    2. KWL mit WRG NUR für die hygienisch erforderlichen Luftmengenwechsel
    3. Restheizung über 3 oder 4 kleine Inverter-Multisplit-Klimageräte an zentralen Punkten im Haus (Bad, Wohnzimmer/Küche, Flur / Kinderzimmer) ...

    -> Die Investitionskosten für die 4 Klimageräte belaufen sich auf rund 3 - 4.000 Euro - und man hat eine ideale Lösung um das Badezimmer sehr schnell aufzuheizen.

    4. Warmwasser über Abluft-Wärmepumpe und/oder über Durchlauferhitzer (sehr geringe Anschaffungskosten bei überschaubaren laufenden Kosten!)


    Warum eine solche Idee von mir? Es muss doch wohl irgendwie möglich sein, ein Passivhaus OHNE zentralen Kaminofen günstig zu beheizen! Das gibt's doch nicht, dass man für die Erwärmung eines Passivhauses von 18 Grad auf 21 Grad an ein paar Wochen im Jahr heutzutage noch 25.000 Euro für die Heizung ausgeben muss! :frust + :motz


    hmmmm wie meinst du das? Versteh ich leider nicht (bin kein Physiker, Lüftungstechniker etc.) ... hmmmm ... ist denn da kein Zusammenhang? Es würden dann sogar 3 elektrische Heizungsradiatoren als Heizung für das ganze Hauses ausreichen?? Beim Passivhaus dreht sich ja alles nur um den Restwärmebedarf von ein paar Grad an ein paar Wochen im Jahr ... :confused:
     
  14. #34 Shai Hulud, 24.12.2008
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    Unser neues Haus ist auf eine maximal erforderliche Heizleistung von 2000 Watt ausgelegt. Diese Heizung kann beim Passivhauses auch eine einzige Wärmequelle in der Mitte des Hauses sein und durch Luft übertragen werden.

    Ob du dann einen Heizlüfter laufen läßt, viele Glühlampen anmachst, deine Fußbodenheizung aufdrehst, den Holzofen anfeuerst oder dein Nachheizregister mit Umluft heizt, macht bei gleicher Raumtemperatur keinen Unterschied für die relative Luftfeuchtigkeit innerhalb der Luftdichtschicht.

    Wenn du allerdings dein Nachheizregister nur mit Zuluft betreiben kannst und deine Lüftungsanlage keine Feuchterückgewinnung hat, dann wird es schnell sehr trocken werden.

    Wenn man nur auf die Kosten über die Lebensdauer des Hauses blickt, dürften aufgrund den geringen Verbrauchskosten des Passivhauses das Nachheizregister und die Durchlauferhitzer das Rennen machen. Aber wenn man den Bogen weiterspannt, heutzutage ist das Passivhaus selbst nicht wirtschaftlich. Zur Miete zu Wohnen ist im Mehrfamilienhaus wirtschaftlicher, verbraucht weniger Landschaft und ist bei gleicher Dämmung auch energiesparender.
     
  15. Bib007

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    Dabei wäre aber noch folgendes zu bedenken: Wenn man Fliesenböden möchte, dann sind die auch im Passivhaus immer kalt, wenn keine Bodenheizung vorhanden ist. Da bleibt dann wohl nur FBH oder Holzboden?

    Und wenn ich im Passivhaus nur einen Kaminofen ohne Wasserführung betreibe, dann wird die Bude wohl ziemlich schnell überhitzen, oder? Beim Wasserführenden Ofen wird die meiste Wärme doch in den Puffer abgegeben und nur ein geringer Anteil geht in den Raum.
     
  16. #36 alex2008, 24.12.2008
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    2) Macht Sinn
    3) Interessanter Ansatz, könnte auch für ein kleines Haus mit Wärmebedarf in der 3liter-klasse interessant sein. Die meisten haben aber mehr Zimmer
    4) Bei geringem Warmwasserbedarf ja

    Bei der niedrigen Heizlast eines PH genügen doch schon recht kleine Heizflächen, die man dann z. BSp auch mit Wandheizung ausführen kann.
    und bei den Gerätschaften gibts genug Auswahl. Kompaktgeräte mit Aussenluftbeimischung, DV-WP, Inverter mit Wärmetauscher aus Japan usw.

    Je nach Bauweise ist ein PH bei der Temperierung nicht ganz ohne. Bei massiven Innenwänden aus Stein stellen sich recht gleichmäßige Temperaturen ein. Bei Holzbau mit Trockenbauinnenwänden macht sich der Dämmeffekt der Innenwände jedoch bemerkbar.

    Zudem ist ein PH stark von internen Wärmegewinnen abhängig. U.a. von der Anzahl der Bewohner und deren täglicher Aufenthaltsdauer im Haus.
    Je nach Warmwasserbedarf und Effizienz der Heizung kann ein 3Literhaus bei den Verbrauchskosten fast so niedrig oder gar unter einem PH mit mäßiger Anlagentechnik liegen.

    MIt solchen Rechenspielchen kann man sich wochenlang beschäftigen.
     
  17. #37 Shai Hulud, 24.12.2008
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    Falsch. Richtig ist:

    Die geringe Heizleistung im Passivhaus sorgt dafür, daß mit Fußbodenheizung auch im Winter die Fußbodentemperatur nur knapp über der Raumtemperatur liegt. Außerhalb der im Passivhaus kurzen Heizperiode ist sie dann gleich mit der Lufttemperatur. Aufgrund der guten Wärmleitfähigkeit der Fliesen ist das fußkalt, denn den Füßen wird in kurzer Zeit viel Wärme entzogen.

    Das gilt übrigens auch umgekehrt. Wenn du deine Fliesen auf für die Füße angenehme 35 Grad erwärmst, mußt du im Passivhaus auch mit über 30 Grad Raumtemperatur leben. :D
     
  18. cpue

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    Hallo,
    das ist genau die Variante die wir auch vorhaben zu realisieren.
    bin froh, dass auch andere so darüber denken.

    auf alle Fälle zentralen Holzscheitofen mit WW-Anschluss.
    1) weils schön ist
    2) weil die Wärme angenehm ist
    3) weil damit das WW gratis ist
    ;-)

    wir wollen das System dann noch mit der FBH im Bad (im OG) kombinieren.

    1) weil der Boden dann angenehm warm ist
    2) weils im OG ausgleichend wirkt - ist dann die Wärmequelle fürs OG (und hat doch 10m2)

    ...hoffe dass es so auch funktioniert.

    aja - wir wollen auch massiv bauen - mit Schalungsteinen aus Neopor und Betonkern.

    Wohnfläche ist ca 160m2

    hat jemand schon so ein "Heizsystem" laufen? - wie sind Eure Erfahrungen damit

    Beste Grüsse
    Chris
    :)
     
  19. OldBo

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    Ein Fußboden, der angenehm warm ist. Dann ist das System nicht richtig ausgelegt. Heutzutage ist die Oberflächentemperatur nicht mehr "warm" :shades

    Gruß

    Bruno
     
  20. #40 Shai Hulud, 18.02.2009
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    Warum? :shades
     
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