Pellet oder Gas, das ist hier die Frage!

Diskutiere Pellet oder Gas, das ist hier die Frage! im Heizung 1 Forum im Bereich Haustechnik; Natürlich soll man sich davon nicht verrückt machen lassen, aber miteinbeziehen kann und soll man die Bonuszahlungen schon. Dann lässt sich...

  1. R.B.

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    Den Bonus gibt es aber nicht dauerhaft, und man kann auch nicht alle paar Tage den Anbieter wechseln.
    Die Tarifbedingungen werden halt unnötig kompliziert gestrickt.
     
  2. Julius

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    Werbung hier erfolgt gegen meinen Willen!
    An Deiner Stelle würde ich Gas nehmen!
    Spätestens bei der ersten Reparatur der Pelletanlage hast Du den minimalen Betriebskostenvorteil von Pellets gleich für mehrere Jahre hinausgeblasen...
     
  3. R.B.

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    Na ja, wenn es an 3m2 scheitert.....

    Flo hat es aber schon angedeutet, man kann zum aktuellen Zeitpunkt nur spekulieren. Ohne verlässliche Zahlen ist es schwer eine Entscheidung zu treffen.

    Den Punkt WP würde ich auch aufgreifen. Das kann gerade bei einem Neubau noch eine interessante Alternative sein. Wenn das Grundstück nicht zu klein ist, kann man einen kostengünstigen Erdkollektor verbuddeln, WP dran, in die Steckdose stecken, los geht´s. Eine JAZ um die 4,5 ist damit gar kein Problem, zumal man alle notwendigen Parameter noch beeinflussen kann (Heizwassertemperatur, Hydraulik etc.). Mit einer gut funktionierenden Anlage kriegst Du die Verbrauchskosten auf 5Ct./kWh oder noch weiter runter. Schorni, Gasanschlusskosten, das alles spielt dann keine Rolle mehr. Ein Pelletlager brauchst Du dann auch nicht.
     
  4. R.B.

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    und was macht er bei der ersten Reparatur der Gastherme?

    Wie hoch irgendwelche Reparaturkosten sind hängt vom Hersteller des Kessels und vor allen Dingen auch vom Handwerker ab der die Reparatur durchführt. Auch eine Reparatur an einer Gastherme kann ein kleines Vermögen kosten.

    Bei einem Pelletkessel würde ich mir sogar überlegen, ob es unbedingt ein Rolls Royce sein muss, oder ob man mit einem Dacia nicht besser fährt. Dann verzichtet man halt auf ein Hunderstel an Wirkungsgrad und halbiert oder drittelt dafür die Invesitionskosten.
     
  5. #25 Achim Kaiser, 04.09.2014
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    Bei der Schönrechnerei die geänderten Mess- und Prüfgebüren ab 2015 für Feststofffeuerungen nicht vergessen ....
    Nach 7-10 Jahren auch mal an den Tausch mechanisch belasteter Bauteile denken was dann die Rechnung nachtäglich etwas schechter aussehen lässt ....

    Feststofffeuerung war und ist schon immer etwas derber im Materialverbrauch gewesen.

    Wird bei den Lobgesängen immer wieder gerne mal vergessen.

    Gruß
    Achim Kaiser
     
  6. R.B.

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    Da sehe ich keine gewaltigen Unterschiede zwischen einer Gastherme und einem Pelletkessel. Den höheren Materialverbrauch bei Feststofffeuerung würde ich primär auf Holzkessel beziehen, da sind wir sofort beisammen. Da gibt es Kessel, wenn da mal 10 Ster durch den Schornstein gewandert sind, ist der Kessel ausgeglüht und hinüber.

    Mein Gedankengang mit dem Dacia ging aber in eine ähnliche Richtung, denn was nicht vorhanden ist, kann auch nicht kaputt gehen. Da hängt halt ein Pelletbrenner an irgendeinem Kessel, der früher vermutlich als Holzkessel herhalten musste, und wird mit einer Regelung versehen, das war´s.
     
  7. #27 mastehr, 04.09.2014
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    Nein. Jährlicher Wechsel ist angesagt. Dadurch lassen sich die Brennstoffkosten problemlos um 10% oder sogar 20% reduzieren. Bei Pellets muss man sich auch regelmäßig um Nachschub kümmern.
    Ja, so wie das heute überall der Fall ist. Genau wie Stammkunden häufig schlechtere Konditionen als Neukunden haben. Ich werde jedenfalls weiterhin jährlich die Energielieferanten wechseln.
     
  8. #28 Achim Kaiser, 04.09.2014
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    Ich kenn die Rechnungen :).
    Vor allem die vom Werks-KD ....

    Gruß
    Achim Kaiser
     
  9. #29 Baugrube, 04.09.2014
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    @Flo79: Die Grundsatzfrage taucht bei uns nur eben jetzt gerade auf und die Zahlen sind in der Phase einfach noch nicht da. Liest man die bisherigen Beiträge, dann kann ich denke ich schon auch ganz allgemein Behaupten, dass die Einsparung bei Pellets eher gering sind. Es kommt nicht auf den Cent an.
    Eine Luftwärmepumpe scheidet aus, da ich sie nicht für sehr effektiv halte und wir auch keine KWL haben werden (bitte keine Disskusion darum!). Erdwärme siehe unten.

    @ R.B.
    Was die Erdwärmepumpe angeht, die wird nicht in unser Budget passen. Ich hatte auch schon über Erdwärme mit Graben/Flächenkollektoren nachgedacht. Unser Archi meint, dass das auf alle Fälle ein paar Tausender mehr kosten wird.
    Was die 3m2 angeht. Doch, die tun weh, weil sie genau an den Stellen anfallen, die eben weh tun. Wir bauen ein recht kleines Haus. Wären die Pellets bedeutend günstiger, dann könnten wir uns überlegen, ob wir das in Kauf nehmen.

    Letztlich habt ihr recht, es fehlen die Zahlen, aber so genau wollte ich es ja auch gar nicht wissen ;-) . Wir müssen zuerst andere Grundsatzentscheidungen fällen, bevor wir die Heizung festlegen. Bis dahin gibt es auch schon Zahlen...
     
  10. R.B.

    R.B.

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    Nicht den Archi fragen, wenn Du Brötchen kaufen möchtest, gehst Du doch auch nicht zum Metzger, oder vielleicht doch? Die meisten Architekten sind vielleicht begnadete Künstler, aber von Haustechnik haben sie nur begrenzt Ahnung (um nicht zu sagen, gar keine Ahnung). Das ist auch nicht deren Job, und es gibt nur wenige die sich aus Interesse intensiv mit Haustechnik auseinandergesetzt haben.

    Zur LWP, da denkst Du richtig. Ich kenne nur wenige Anwendungsfälle wo man ruhigen Gewissens eine LWP empfehlen kann. Bei einem EFH sollte man über eine Solekonzept nachdenken. Je nach grundstücksgröße lässt sich das relativ kostengünstig umsetzen. Wir reden dann von einem Betrag irgendwo zwischen 10T€ und 15T€. Ich habe bewusst so eine große Spanne angegeben, weil das wirklich von vielen Faktoren abhängt. Deswegen sollte man sich ein Angebot erstellen lassen, dann kann man ja vergleichen. Beim Vergleichen aber darauf achten, dass man nicht Äpfel mit Birnen vergleicht.
     
  11. #31 vollmond, 04.09.2014
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    Ich häng immer no bei dem "preisgleich".

    Ne Gastherme kostet ca. 3-5k€.
    Für das gleiche geld soll ich nen Pelletsbrenner, ein Silo, die Pelletszuführung ect. bekommen. Mir sind damals 15k€ für Pellets angeboten worden.....
     
  12. #32 Gast56083, 04.09.2014
    Gast56083

    Gast56083 Gast

    Ich häng da auch...
    Was genau hat der HB da angeboten? Gas mit ST z.b.?
    Gas mit ST und Anschluß kann ich mir noch irgendwie ähnlich vorstellen, dann darf man aber auch den geringen Energiebedarf über Gas dabei nicht vergessen. WW wird dann ja nur noch teilweise durch die GBWT erzeugt.
    Bei Pelleter immer noch ganz.

    Davon ab. Mir wär der Wartungsaufwand für Reinigung und die Orga der Pellets einfach zu nervig. Bei Gas such ich ab und an nen neuen Anbieter wenn ich lustig bin. Spart dann wieder 30€ im Jahr :-)
    Aktuell 4,8 Cent/kWh und 95€ GG/a, ohne irgendeinen Bonus.
     
  13. #33 tgaeb01, 05.09.2014
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    Eine "echte" LWP hat nicht zwangsläufig etwas mit einer KWL zu tun! Im Gegenteil, solche, von meist GU/GÜ´s vertickten Kombi´s sind tatsächlich meist ein Groschgräber. Hiervon sollte man im Normalfall jedoch nicht ausgehen. Es gibt zahllose Bsp., wo LWP durchaus sehr erfolgreich sind, insbesondere bei gut gedämmten Gebäuden und wenn der Standort nicht gerade die Zugspitze, also extrem kalt ist;-) Bei WW sind sie gleichwertig ggf besser als SWP (JAZ). Beim Invest auf Augenhöhe mit GBW.
    Ob die Fläche ggf. für einen preiswerten Grabenkollektor einer SWP ausreicht, weiß ebenfalls nur der Hellseher ;-)
    Das Konzept WP + PV ist kaum zu ersetzen, da hier Hzg, WW u. ggf. mehr zum "Nulltarif" möglich wird. Selbst wenn PV vom Budget her momentan nicht möglich ist, lässt sich das später durchaus ergänzen, insbesondere, wenn vorbereitet. Zudem werden die Preise für evtl. kleine Speicher ebenso fallen, wie bei den Modulen bisher. Hier abzuwarten ist somit kein Nachteil.
    Der Gasversorger will Dich unter Druck setzen! Scheinbar braucht er Deinen Umsatz, da kann er den Anschluß doch zum Nulltarif anbieten ;-)
    Hier eine Entscheidung zu treffen, bevor Alles geklärt ist, halte ich für voreilig und unüberlegt!
     
  14. R.B.

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    Deswegen schreibe ich immer, dass man aufpassen muss damit man nicht Äpfel mit Birnen vergleicht. Ich definiere normalerweise die Schnittstelle so, dass ich quasi die Heizkreise "abschneide" und die WW-Leitung zu den Zapfstellen. Alles was davor kommt gehört zur Wärmeerzeugung. Jetzt muss man nur noch zusammenstellen, was erforderlich ist um den Heizkreis und die WW-Leitung mit Wärme zu versorgen. Da gibt es natürlich eine Unmenge Varianten. Es versteht sich von selbst, dass man im Vorfeld schon die Heizlast ermitteln, und den WW Bedarf klären muss.
    Es wäre auch falsch wenn man nur "Materialpreise" zusammenzählt, denn irgendwer muss das Zeug ja auch montieren, und der macht das mit Sicherheit nicht gratis. Deshalb verweise ich normalerweise auf das Einholen von Angeboten.

    Was kostet eine Pelletlösung? Da greift nun mein obiger Vergleich mit Rolly Royce und Dacia. Natürlich kann ich mich bei einer Heizungsanlage auch für das Luxus-Top-Modell mit integrierter Waschmaschine und Fritteuse entscheiden, mit vergoldeten Reglerknöpfchen, und eingebaut wird das von promovierten Akademikern die auf den µm genau die Leitungen verlegen und den Wirkungsgrad nachher auf 2 Nachkommastellen genau optimieren. Wer das möchte, und es sich leisten kann, warum nicht. Es gibt ja auch Leute die sich einen Rolls Royce leisten.

    Aber es gibt auch eine Menge anderer Angebote. Schauen wir doch mal was so an Gasthermen eingebaut wird. Da findet man auch nur in den seltensten Fällen ein Luxusmodell, und nur weil ein renommierter Name drauf steht, bedeutet das noch lange nicht, dass man auch eine gute Gastherme bekommt. d.h. die Gaslösungen die meist verbaut werden sind eher einfach um nicht zu sagen billig. In meinen Augen ist das auch OK, denn billig muss nicht automatisch schlecht sein.

    Nun aber zurück zu den Pelletkisten. Anstatt 15T€ oder gar 25T€ für eine Anlage zu investieren, könnte man ja auch einen Kessel in der Preisklasse um 3.500,- € bis 4.000,- € kaufen. Dafür gibt es bereits Kessel mit Brenner, Schneckenaustragung, Wochenbehälter und einer Regelung. Dazu dann min. ein TW Speicher (ab 500,- € aufwärts) oder je nach Konzept auch einen Kombi (ab ca. 1.200,- €). Als Pelletlager baut man selbst einen Raum oder kauft ein fertiges Silo (5m3 um die 1.300,- € bis 1.500,- €). Ein Schornstein für ein EFH ist auch keine Herausforderung, da kommt man mit 1.000,- € auch schon ziemlich weit. Dazu noch Kleinkram für 500,- € bis 1.000,- € und man hat wirklich alles beisammen um die Kisten in Betrieb zu nehmen.
    je einfacher das Konzept um so schneller ist die Anlage auch installiert, was wiederum die Montagekosten reduziert. Man sollte sich daher im Vorfeld gut überlegen, was für ein Konzept man umsetzt. Es versteht sich von selbst, dass es hier gewisse Grenzen gibt, denn letztendlich soll das Konzept ja auch funktionieren.

    Bei einer Lösung mit Gastherme kann man analog verfahren. Da braucht es ja nicht nur die Therme selbst, sondern je nach Konzept auch einen WW-Speicher, ein Gasanschluss muss auch vorhanden sein (von der Straße bis zum Haus und dann vom Hausanschluss bis zur Gastherme), und ohne Schornstein/LAS funktioniert eine Gastherme auch nicht. Zur Anbindung an den Heizkreis braucht es noch Material, das je nach Konzept und Hersteller auch nicht gerade billig wird, und bei den Preisen für ein LAS fragt man sich schnell, ob das Blech unter dem Lack vergoldet ist.
    Rechnet man alles realistisch zusammen, dann landet man auch schnell in der obigen Größenordnung.

    Die große Unbekannte in dieser Rechnung ist und bleibt der Posten "Montagekosten". Deswegen bleibt einem nichts anderes übrig als Angebote einzuholen.

    Nebenbei bemerkt, eine Sole-WP mit Erdkollektor lässt sich auch in dieser Größenordnung bauen. Wer sich nun wundert, der könnte mal darüber nachdenken, wie die Hersteller ihre Preise gestalten. ;)

    Schön für Dich, kriegt er aber da unten am Bodensee nicht. 5,2 bis 5,5 zzgl. GG ist schon realistisch. Er wird ja nicht wegen dem Gaspreis nach München ziehen, schon gar nicht wenn man bedenkt wie hoch Grundstückspreise und Baukosten sind. Das kann er durch die paar Zehntel Cent günstigeren Gaspreis nie kompensieren.
     
  15. #35 Baugrube, 05.09.2014
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    @all
    Ob das mit dem gleichen Preis stimmt, werde ich auch erst sehen, wenn ich Angebote von diesem Heizungsbauer habe. Ich werde euch Bescheid geben...

    Naja, ich zweifel da eher ein bischen, aber hierzu brauchen wir dann doch die echten Zahlen. Das ist im Moment hellsehen...

    Da kann ich dich erleuchten :-) . Platz wäre genug da, allerdings ist der Grund Wasserschutzgebiet, da könnte es Probleme geben. Das von dir beschriebene Konzept mit Wärmepumpe, PV, Speicher, am besten BUS gesteuerter Haushalt und so weiter ist sicher toll, aber in unserem Budget nicht drin. PV später? Speicher später? Und wo soll dann der Geldsegen herkommen? Außerdem muss der Mehrpreis einer Wärmepumpe auch gestemmt werden. Klar will ich nicht kurzfristig rechnen, aber gerade die Investitionskosten sind bei uns schon ein Thema.

    Aus letzterem Grund ist bei uns eigentlich auch klar gewesen, dass deshalb wohl Gas (wahrscheinlich) zu uns am besten passt. Bis unser Archi jetzt mit der Pelletsgeschichte gekommen ist. Einige haben ja jetzt auch wieder die WP mit Kollektor in den Ring geschmissen. Blöd ist halt nur, dass ich bis Ende nächster Woche den Anschluss aufs Grundstück (600 Euro) legen lassen muss, oder eben keinen Gasanschluss bekomme. Da ist übrigens die Schuld der Gemeinde, die will nämlich jetzt schon den Feinbelag draufdängeln :motz . Bis dahin bekomme ich weder eine Heizlastberechnung noch Angebote von Heizungsbauern...
    Wird wohl drauf rauslaufen, dass ich die 600 Euro investieren muss und notfalls in den Sand setze (im wörtlichen Sinn).

    Liebe Grüße
    Baugrube
     
  16. #36 mastehr, 05.09.2014
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    Ein Gas-Anschluss für 600 Euro ist fast geschenkt!
     
  17. R.B.

    R.B.

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    Jepp. Ich habe mich auch gefragt, was da vergessen wurde.
     
  18. #38 th_viper, 05.09.2014
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    Bei 600 € gibt's da doch nicht viel zu überlegen. Machen lassen.
     
  19. flo79

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    Sehe ich auch so. Auf jeden Fall legen lassen. 600 Euro sind bei einem Hausbau nichts und wären in jedem Fall zu verschmerzen solltet ihr euch für was anderes entscheiden. Pellets wären für mich sowieso raus.

    Bzgl. Wärmepumpe und im Spezi. Erdwärme hatte ich auch so gedacht wie du. Das es preislich viel zu teuer wäre und nicht ins Budget passt. Dem war aber überhaupt nicht so. Was ich an deiner Stelle machen würde. Frag mal bei der Behörde (wegen Wasserschutzgebiet) ob auf eurem Grundstück oberflächennahe Geothermie möglich wäre und ob es irgendwelche Auflagen gibt und dann meldest du dich wieder hier.
     
  20. Shanau

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    Wir haben für den 15 kW Marken-Pelletkessel inkl. Montage (mit komplett neuen Rohren da vorher keine Heizung installiert war) , 500 L Pufferspeicher und Kleinteilen 6000 Euro bezahlt. Davon 4200 der reine Kesselpreis. Also es muß keine 15k Euro kosten.
    Die Pellets kann man sich als Sackware auf Palette liefern lassen und dann platzsparend lagern (ein paar Schwerlastregale in Keller, Garage, Abstellraum). Wir haben keinen Lagerkeller, aber 2 Paletten kriegt man auch ohne extra Pelletlager gut unter.

    Zusätzlich haben wir ein Klimasplitgerät mit Wärmepumpentechnik (jaja, ist dem Hersteller nachgeplappert, bin eben Laie) mit 3,5 kW für die obere Etage, da wir dort nicht vollflächig FBH legen können.
    Kostenpunkt 571 Euro mit 20% Gutschein von der Metro.
    Inbetriebnahmepauschale 249 Euro. Vorinstallation kommt noch dazu, kann man auch selbst machen, aber das geb ich dann auch lieber ab (dh. Loch durch die Wand, Träger an die Hauswand schrauben, Montageplatte drinnen). Kommen laut Hotline des Herstellers auch nochmal um die 200 Euro dazu.

    Nimmt man zwei Klimasplitgeräte kommt man um 2000 Euro Gesamtinvestition raus und hat 7 kW Heizleistung (und kann im Sommer damit kühlen).

    Den Kessel haben wir trotzdem zusätzlich genommen, da ich unbedingt eine FBH wollte.

    Beides gab in unserm Fall (Altbausanierung) noch Förderung. Der Kessel wird im Altbau noch mit 2900 Euro durch die BAfA gefördert - ja ich weiß, hier gehts um nen Neubau, aber lesen ja sicherlich noch Sanierer mit. Das Klimasplitgerät ist mit dem Kreditprogramm 151 der kfw förderbar. Auch wieder nur für Sanierer relevant.
     
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