Pfützenbildung im Keller Haus 1905

Hallo allseits,

Ich bin neu hier und das ist der erste Beitrag. Ich hoffe ich stelle mich nicht allzu doof an.

Wir haben ein Haus von 1905 gekauft. Das Haus war früher eine Brauerei und hat 50cm dicke Wände, die Statik ist dementsprechend überdimensioniert (und vollkommen ok, Statiker war auch schon drin).

Die Kellerwände sind wie zu erwarten feucht. Wir waren mit einem Sachverständigen zu der Besichtigung gemeinsam drin. Das hat viel geholfen. Er schätzt die Feuchtigkeit da unten als normal für das Alter ein und nicht bedrohlich. Es steigt auch nichts an Feuchtigkeit in den Wohnbereich hoch. Angenehm ist es aber nicht. Er meinte, um die Lage etwas zu verbessern, soll da noch eine Kellerlüftung rein, das haben wir auch vor. Soweit so gut.

Bei Starkregen haben wir jedoch Pfützenbildung. Davon geht keine Überflutungsgefahr aus, aber es ist natürlich nervig. Wir und der Sachverständige vermuten, dass es bei sehr sehr viel Regen Wasser ist, das durch das Erdreich kommt. Mir ist klar, dass das da unten niemals Wohnraum wird (vielleicht mal Weinkeller o.Ä.).

Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten vorzugehen:

1. Ausschachten um den Keller rum und noch mal nachträglich abdichten, was sicherlich mal mindestens 20k kosten wird, wenn nicht mehr. Und es kann sein, dass es danach noch immer nicht wirklich dicht ist.
2. Dem Wasser einen Weg geben mit Wasserabflüssen, die eingefräst werden und dann wird das Wasser mit einem Drainagesystem an die richtige Stelle geleitet.

Der Sachverständige hat letzteres vorgeschlagen und meinte, dass das eine gängige Lösung für so alte Häuser ist.

Wir haben noch mit zwei Abdichtungsfirmen gesprochen:

-Einer meinte davon, dass das Ausschachten sehr aufwändig wäre und das mit dem Drainagesystem ne gute Lösung sei.

-der Zweite meinte, dass nur Ausschachten in Frage kommt.

Hat einer von euch mit sowas Erfahrung?

Was würdet ihr uns raten?

Vielen Dank schon mal!

 

hallo,
ist der Beitrag hier nicht richtig und ich soll ihn unter ein anderes Thema packen?