Phishing per Mobiltelefon

So, ich hab mal in unser System geschaut, es handelt sich um eine ganz normale CallYa Karte, die hinterlegten Kundendaten zeigen eindeutig das es sich hier nicht um jemand offiziellen von Vodafone handelt.

Ich vermute schon einen Betrugsversuch um das Kundenkennwort zu erhalten!

 

Vodafone wird da nichts machen, vom Prinzip ist ja klar das man sein Kundenkennwort keinen Fremden rausgeben soll. Wenn man das doch mal getan hat kann man sein Kennwort immer noch ändern lassen und ich denke die Beweispflicht liegt hier immer bei Vodafone.

Ich denke "die" haben einfach irgendeine 7-stellige Nummer gewählt, die Wahrscheinlichkeit ist ja sehr groß das diese Nummer existiert. Irgendwann klappt es....

Ich würde es abhaken!

 

Nun ja, die Karte ist zwar registriert, Name und Adresse sind in unserem System sichtbar, aber die Person muss nicht unbedingt der Nutzer/Anrufer sein.

Welche Möglichkeiten hätteste denn gerne?

 

Du solltest auf die Datenschutzbedingungen achten...

Gruß
Frank Martin

 

Wer ist gemeint? Ich werde garantiert weder Name noch Adresse etc. nennen, das sollte klar sein!

 

auch wenn es gut gemeint ist...

ist es Dir erlaubt für Privatzwecke auf die Kundendatenbank zuzugreifen?
Dies dann auch noch öffentlich zu machen

 

ich hab auch mal versucht so leute anzuzeigen, die der meinung waren es wäre sinnvoll die daten der auslaufenden aber leider nicht existenten anzeigenkampagne/stadtplan/firmenwegweiser etc.pp. abzugleichen und mit mit meiner unterschrift zu bestätigen.

die hürden für eine anzeige hängen leider allzu hoch. ich habs mir sogar extra zufaxen lassen, aber solange keine zahlungsaufforderung bei mir eingeht, können die nix machen.

viel glück in dem fall...

 

Jeder der mich kennt weiss das ich auf Kundendaten zugreifen kann, das ist absolut kein Geheimnis.

Eben wegen Datenschutz gibt es von mir keinerlei Informationen zu der Karte, dafür bin ich schon zu lange dabei.

Problematisch sehe ich eher die vollständige Nennung der Telefonnummer hier im Forum!

 

Nö, ich glaube, jeder kann schreiben, von welcher Rufnummer er angerufen wurde.

Lukas, aber das zwischen dem Anruf und deinem anderen Vertrag ein indirekter Zusammenhang ...

 

Und in 8-12 Wochen bekommst Du ein unpersönliches Computerschreiben, dass das Verfahren eingestellt wurde.
Was ist mit unserem Schäuble, da könnte er sich mal ein paar Lorbeeren verdienen

 

Bundesnetzagentur

Hallo Lukas,

der Link auf #3 ist schon korrekt, links daneben in "Weitere Servicefunktionen" auf Fragen zu Rufnummernmissbrauch gehen.

Ich hatte gestern erst wieder einen Anruf ohne Kennung, ohne Namen zu nennen angenommen. Schnell stellte sich heraus, dass hier ein Callcenter am Werk ist, Gewinnchance vertan blabla. Auf meine Frage, weshalb der Anruf ohne Nummernkennung erfolgt, kam die Antwort: Das ist eine gesicherte Leitung.

Ich antwortete, dass ich an keinem Gewinnspiel teilgenommen habe, jedoch schon einige Briefe über einen gesicherten Postkasten an die Bundesnetzagentur gesendet habe. Daraufhin wurde sofort aufgelegt.

Ist zwar ärgerlich und etwas aufwendig, jedoch sollte man solche Betrugsversuche melden, besonders bei wiederholten Anläufen.

Wichtig ist, sich bei Anrufen ohne Anrufkennung das Gespräch ohne Namen anzunehmen. Ruft ein Kunde ikognito an, kann man das klären. Bisher hatte ich immer Verständnis hierzu bekommen.

Gruss aus Hessen, Frank.

 

1) Ruf ihn doch mal andauernd mit unterdrückter Nummer oder von einer Telefonzelle aus zurück
2) Die Netzagentur schickt eigentlich keine Mitteilungen. Ich hab jedenfalls noch nie eine bekommen, aber vor einigen Herr- und Frauschaften mittlerweile Ruhe.

 

frag mal die linuxfüxe, ob du damit gegenterror machen kannst:
http://www.lilalinux.net/e-trolley/page_8690/index.html

so was kam neulich in einem tv krimi, der erpresser hat angerufen, obwohl er bei der polzerei saß, also quasialibi geschaffen.