Photothermie + Wärmepumpe

Ich denke die te muss sich erstmal mit den Grundsätzen der Thematik auseinandersetzen bevor eine Entscheidung getroffen werden kann. Ein Passivhaus baut man ja nicht mal eben so - da muss man auch überzeugungstäter sein. Und nicht jeder gu spielt da mit bzw. Kann das.

Aber das heute scheinbar noch elektrische FBh gepusht werden schockt mich etwas. Da interessieren mich auch Details...

 

Dann fließen die Wasseradern nicht unter Dir, sondern neben Dir. Ob das besser ist? Bei der Verlegung der wasserführenden Leitungen in meinem Haus wurde darauf überhaupt keine Rücksicht genommen.

 

Na noch nicht so ganz. Wie soll denn die Wand aussehen? Wärmedämmung? Was ist ein "gut gedämmter Keller"? Hast du mehr Details zur Planung?

Wer haut denn?

 

AW: Photothermie + Wärmepumpe

FB = Freibier?

Kleiner Tip: Lass Abkürzungen und Fremdworte, die Du nicht verstehst, einfach weg und beschreib mit Deinen Worten, was Du meinst.

Du bist nicht in der Situation, einen Fachbegriff hundert mal am Tag verwenden und deshalb nach Rationalisierung suchen zu müssen.

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Hallo zusammen,

Präferiere bei unseren Planungen die gleiche Lösung wie sie Ultra in #17 dargestellt hat: Erd-WP und PV auf dem Dach. Frage dazu: gibt es eigentlich für die Verwendung des PV-Stroms ein "intelligentes" = programmierbares System, mit dem man Prioritäten vorgeben kann. Beispielsweise so: solange im Zeitpunkt der Erstellung des PV-Stroms Stromabnehmer betrieben werden, sollen diese bedient werden. Sollte dann noch "Strom übrig sein", so soll WW beheizt werden (Tauchsiederprinzip). Sollte dort die notwendige Temperatur erreicht sein, sollte eingespeist werden. Damit ließe sich im Sommer ggf. die Erdpumpe herunterfahren/ausschalten, um Betriebsstrom zu sparen. Außerdem müsste es ein editierbares System sein, da ich mir auch vorstellen könnte bei später kostengünstigeren Speichern als Prio 2 diese zu Speisen anstatt WW zu heizen.

Kennt jemand so ein System oder hat bereits Erfahrungen damit gemacht?

 

Dumm nur, dass der größte Wärmebedarf besteht, wenn die Sonne nicht scheint.

Wozu baut man sich dann eine Wärmepumpe ein?

 

Das lohnt nicht - wir haben das in einem anderen Thread schonmal diskutiert. Bei mir ist die Einspeisevergütung z.B. 17 Cent. D.h. wenn ich eine kWh in einen Tauchsieder stecke kostet die mich 17 Cent, weil ich sie nicht verkaufen kann. Stecke ich die kWh in die WP, dann kann ich mit einem COP von 3 vielleicht 55 Grad WW erzeugen - das ist in weiten Bereichen der effizientere Weg.

Meine WP hat auch eine Möglichkeit mit einem Wechselrichter zu kommunizieren und dann die WW-Temperatur bzw. Rücklauftemperatur um x °C zu erhöhen wenn Solarstrom da ist - dann kann man also Energie im Haus bzw. WW-Tank speichern. Allerdings konnte mir noch keiner Sagen was ich tun muss damit meine WP mit meinem SMA Wechselrichter spricht ;-)

 

Da hast du erstmal prinzipiell nicht unrecht - allerdings scheint auch im Winter die Sonne - und an manchen Tagen nicht zu knapp.

Was bringt also die PV so generell?

- in der Übergangszeit und im Sommer wird der Großteil des WW-Bedarfs mit Solarstrom gedeckt
- in der Übergangszeit auch ein Teil des Heizbedarfs
- im Winter ein kleiner Teil des Heizbedarfs

Mein erstes Jahr ist noch nicht rum, aber im Moment habe ich nach 6 Monaten Betrieb ca. 2000 kWh Strom eingekauft und 3200 kWh verkauft. Über meinen Zähler läuft Haushaltsstrom und WP. Der Eigenverbrauchsanteil liegt so bei 30% derzeit und die Anlage auf dem Dach hat 8.8 kWp.

Sieht also erstmal nicht so schlecht aus - bilanziert könnte das "Plusenergie" werden. Ob das wirtschaftlich ist? Keine Ahnung... aber es ist gut zu wissen das ich ca. 1/3 meines Strombedarfs selbst decken kann - und damit ist da auch der Preis festgeschrieben. Mit einem kleinen Speicher von 5 bis 10 kWh kann man das vermutlich auf über 50% bringen...

 

Hast du denn für deine WP keinen separaten Zähler bzw. Strompreis?
Ich bin auch kurz davor die PV installieren zu lassen, auch 8,5kwp, aber solange der WP-Tarif noch deutlich preiswerter ist als der Haushaltsstrom lohnt es sich doch nicht die WP mit auf den Haushaltsstrom zu klemmen.

 

AW: Photothermie + Wärmepumpe

Hallo,

Ja, ich habe auf der Rechnung nachgesehen. 40 Euro pro Besuch.
Er kommt alle zwei Jahre.
Das ist wohl normal bei Raumluft unabhängiger Gasbrennwerttherme:

http://www.test.de/Schornsteinfeger-Ende-eines-Monopols-4201001-4201008/

Ernst

 

Ich habe die WP auf den Haushaltsstrom klemmen lassen - dies hatte im wesentlichen drei Gründe:

1) Wir hatten feste Sperrzeiten - von 11:30 bis 13:30 und 18:30 bis 20:30. Gerade letztere hat für Verstimmungen gesorgt, denn das ist der Zeitraum in welchem die Kinder Abends baden und wenn meine Frau sich dann auch noch ein Bad einlassen wollte war kein WW da (trotz 250l Speicher). Die Alternative wäre gewesen in dieser Zeit mittels Heizstab WW zu bereiten - der läuft nämlich auf Haushaltsstrom... völlig bescheuert

2) Es würde die Situation auftreten das ich auf der WP Strom beim Energieversorger einkaufe während parallel meine PV Anlage Strom einspeist. D.h. zwei Zähler standen meinem Energiekonzept schonmal entgegen

3) Der WP Tarif ist nicht deutlich günstiger gewesen. Ich hab die Daten nicht mehr 100% im Kopf, aber ich glaub HT war 21.75 (gegen~25 beim normalen Haushaltsstrom) und ~19 Cent im NT. Dafür musste ich aber nen zweiten Zähler in der Grundgebühr bezahlen, und 1) und 2) kamen auch noch dazu

Ich hab das in Excel überschlagsmäßig gerechnet und bin zu dem Ergebnis gekommen das es sich nicht so viel nimmt und wenn es mich ein paar EUR im Jahr kostet der WW-Komfort dies Wert ist. Dazu kommt das wenn der Strompreis steigt 2) höheres Gewicht bekommt.