Plötzlich aufsteigende Feuchtigkeit in Wänden

Für eine Junge Dame, fast noch zu Jung, für ne Heizung???

 

Mit Klärgrube meinte ich nicht unbedingt eine externe, abseits vom Haus verbuddelte. Früher hatte man Trockenklos, die Klärgrube wurde direkt an die Kelleraussenwand gemauert, quasi als U zu verstehen. D.h. eine Wand der Klärgrube war die Kellerwand. Auch in späteren Zeiten mit WC wurden die Gruben weitergenutzt, bis irgendwann die Hauskanalanschlüsse kamen. Nach Stilllegung werden die meisten Gruben einfach zugeschüttet, das war´s. Und wenn die Grube jetzt mit Oberflächenwasser sich langssam füllt und das Wasser nicht weg kann...

 

Die Ursache für etwaig aufsteigendes Wasser (wenn es denn ein solches ist) ist natürlich nicht der neue Kanal.
Sondern, wenn es hier überhaupt dran liegt, der Verändernde Aspekt zum ehemaligen Zustand (ohne wasserführenden Kanalbett).
Gleiches würde auch gelten für veränderte Grundwasserverhältnisse, kaputte Außenentwässerung usw.
War früher kein Wasser vor, unter der Wand, konnte auch keines ins Haus eindringen.
Wasserverluste von Heizungsanlagen ist erst einmal nichts Außergewöhnliches. Es kommt natürlich auf die Menge an.

Des weiteren würde ich doch einmal in den Keller schauen.
Sie schrieben, es begann an einer Innenwand – aber Sie haben bisher nicht in den Keller geschaut.

 

Ja genau;
Ich versteh das mit der Klärgrube noch nicht ganz. Wenn unter der Innenwand ein Keller ist und die Feuchtigkeitsprobleme hier begonnen haben (Innenwand auf Betondecke) und die Heizung Wasser verliert...und in diesem Bereich eine Heizungsleistung läuft...ja was soll ich sagen eindeutiger gehts ja gar nicht.

 

Zitat:
"Jetzt glaub ich ja schon fast, dass es wirklich daran gelegen hat, dass die Heizung 14 Tage ausgefallen war..."

Der Hinweis wäre doch vorher fällig gewesen. Wann ist die Heizung ausgefallen? Was war da für ein Wetter?

Als eifriger, aber auch kritischer, Leser von Eddi Bromm kann es auch schlichtweg Kondenswasser sein.