Porenbeton- wieviel Bruch `verträgt`die Wand?

Diskutiere Porenbeton- wieviel Bruch `verträgt`die Wand? im Mauerwerk Forum im Bereich Neubau; Mit Styropor etc. an der Außenwand konnte ich mich einfach nicht anfreunden. Es mag zwar sehr gut dämmen, aber wenns denn mal wieder runter muss...

  1. Lecter

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    Mit Styropor etc. an der Außenwand konnte ich mich einfach nicht anfreunden. Es mag zwar sehr gut dämmen, aber wenns denn mal wieder runter muss (wie lange hält das eigentlich?) hast nen Container voll Sondermüll. Die Wiederbeschaffung frist quasi die Ersparnis bei einem heutigen Kfw Haus zur Gänze auf! Der Unterschied 36 zu 30er Gasbeton ist von der Preis-Leistung ähnlich wie bei der Dämmung, rechnet sich nicht, zumindest bei unserer Hausgröße und unserem Standort nicht.
     
  2. #22 Oliver82, 05.10.2012
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    So groß kann der Aufpreis von 30er auf 36er eigentlich auch nicht sein... und du solltest nicht mit den heutigen Energiepreisen für die nächsten 20-30 jahre rechnen...

    in 10 Jahren zahlst du evtl 100€ statt 50€ und die Ersparnis wäre dann doppelt so hoch...

    je nach Einzelfall kann dann auch die Heizung kleiner dimensioniert werden oder die WP kann in einem optimaleren bereich fahren und ist effizienter etc...

    Ich bin auch kein Fan von möglichst dicker Dämmung, aber wenigstens etwas besser wie das absolute Minimum würde ich schon bauen...
     
  3. LaSina

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    Lecter kann dich verstehen man verteidigt und verteidigt weil man es nicht besser weiss. Geh mal zur Energieberatung die kriegen einen Kollaps.
     
  4. #24 Thomas B, 05.10.2012
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    6.000 EUR ?????

    Brandaktuelles Beispiel mit Poroton T8-P (freistehendes EFH): 67 m3 á EUR 300,00 = EUR 20.100 bei 30er Mauerwerk entsprechend: 55 m3 x EUR 300,00 = 16.500. Unterschied als ca. EUR 3.600,00. Nun ist aber (angeblich...genau weiß ich es nicht, da ich damit idR nicht plane...) PB wohl etwas günstiger, also wohl der Unterschied eher geringer.

    Kann mir -nur interessehalber- mal Jemand mitteilen wie so die preislichen UNterscheide von Poroton zu PB liegen?!
     
  5. #25 gunther1948, 05.10.2012
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    Geh mal zur Energieberatung die kriegen einen Kollaps.zitat von lasina

    hallo
    selbst unsinnige posts bemängeln und hier unsinn schreiben.

    gruss aus de pfalz
     
  6. LaSina

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    Warum gunter der U Wert der Wand liegt über 0,22. Das ist in der heutigen Zeit total fehl am Platz. Das Haus kauft doch dir niemand mehr ab . Wie das Dach dann aussieht will ich gar nicht wissen. Oder hast du auch eine Begründung für deine Behauptung ?
     
  7. #27 Oliver82, 05.10.2012
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    0,22 wäre ja noch in ordnung... er liegt damit aber wohl eher im Bereich 0,28/0,29....
     
  8. #28 Headhunter2, 05.10.2012
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    Hab die Unterlagen (und damit die Anzahl m³) grade leider nicht zur Hand, aber bei mir waren's damals (2 Vollgeschosse, ~11,5 x 11,5m) gut 4000€ Aufpreis zwischen 36 und 42 Porenbeton.
    Ich hab den 42 genommen, nicht weil ich glaube dass sich das irgendwann in diesem Leben nochmal amortisiert (machts bei nem EFH eh nie...), sondern weil ich gerne eine Burg (dicke Mauern) bauen wollte.
    Dass die Steine schwimmen können steht auf nem anderen Blatt :biggthumpup:
     
  9. #29 gunther1948, 05.10.2012
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    Das ist in der heutigen Zeit total fehl am Platz.

    hallo
    aber immer dünner mit immer mehr wdvs auch.

    gruss aus de pfalz
     
  10. Lecter

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    Außenwände im Schnitt U=0,227 und Dach liegt bei U=0,154 ...hab die bauphysikalische komplette Berechnung vor mir liegen. Das passt schon alles so zu einem kfw70-Haus.
     
  11. LaSina

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    30 PB ergibt eher 0,28 das ist schon genau die ENEV Grenze. Hör doch auf es dir schön zu rechnen. Du wolltest sparen ist ok. Aber die Dämmung der Wände ist sehr bescheiden.
     
  12. #32 fmw6502, 05.10.2012
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    nur mal ein wenig Theorie: bei 30cm und normaler homogener Porenbeton erreicht man keine 0,227 [W/Km²]

    da müssen zusätzliche Tricks ran wie z.B. Mineralwollefüllung, oder Wärmedämmputz oder Tippfehler... ;)

    Welcher Zaubertrick ist hier nun versteckt?

    Gruß
    Frank Martin
     
  13. #33 benutzer1, 05.10.2012
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    @LaSina: Klar, der Dämmwert ist bescheiden, aber beim Hauskauf gucken die Leute da am aller wenigsten drauf.
    Hauptsache die Lage und die Farbe stimmen! ;)

    Zudem soll das Haus ja nicht verkauft werden...

    Im Übrigen wird der Außenwand in meinen Augen eine zu große Bedeutung beigemessen.
    Der Anteil an der äußeren Hülle beträgt nur 30 %.
    Das Dach oder die Bodenplatte ordentlich zu dämmen ist jedenfalls günstiger.
    Und ein U-Wert von 0,30 ist noch um Welten besser als jedes Bestandshaus.
     
  14. Lecter

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    Das ist kein Trick oder schöngerechnet, könnte ich garnicht. Ich weiss nur, das außen noch ca. 5-7cm Putz drauf kommt. Soweit stehen zumindest sämtliche Luftschächte der KWL raus.

    Mein Schwager ist vom Fach, dem gefällt mein Haus, sei stimmig geplant, alles im Rahmen. Bei meinem Toyota Prius gabs vor Jahren auch genügend kritische Stimmen...die sind jetzt alle still! Denn ich hatte seit acht Jahren nicht eine Reparatur - und 4,8l Verbrauch!
     
  15. #35 fmw6502, 05.10.2012
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    ich muß mich korrigieren :mad:, es gibt einen homogenen Porenbetonstein, der bei 30cm den U-Wert erreichen kann

    Dafür wird es für den TWP noch spannender...

    Gruß
    Frank Martin
     
  16. #36 benutzer1, 05.10.2012
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    5 - 7 cm Putz, dezentrale KWL?
    Hm, hört sich nicht so doll an...
     
  17. #37 Pruefhammer, 06.10.2012
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    da wir ja schon ein wenig off-topic sind, mal ein paar Bemerkungen zu den hoch gedämmten Häusern: es steht sicher außer Frage, dass mehr Wandstärke und/oder Dämmung einen geringeren Verbrauch an Heizenergie zur Folge hat. Leider wird zu oft vergessen die Kostennachteile wirklich korrekt zu berechnen.
    Es fängt schon damit an, dass ich bei einem Mehrpreis für mehr Wand und/oder Dämmung das Geld jetzt ausgeben muss, bei mehr Heizkosten verteilt sich das über 20Jahre, da kaum jemand bei seinem Haus Geld übrig hat muss man es Kreditfinanzieren, da muss man die Zinsen auch rechnen, selbst bei nur 3% kommt da was zusammen.
    Nächster Punkt: ich mache meine Wände 10cm "dicker" egal ob Mauerwerk oder Dämmung, nehmen wir ein Haus mit Innenmaßen 10x10m an, jetzt machen wir die Wände 10cm "dicker" bei gleichen Aussenabmessungen, jetzt innen 9,8x9,8m, bedeutet einen Verlust an Wohnfäche von fast 4qm, bei einem Preis von 1200€/qm und 2-3 Stockwerken, kann jeder selber rechnen...
    Selbst wenn der qm Preis günstiger ausfällt, weil sich die genannten 1200€ /qm nicht gleichmässig auf jeden gebauten oder nicht gebauten qm umlegen lassen, belibt ein Verlust an Fläche von 8-16qm, je nach Haus das finde ich schon erwähnenswert.
    Bei hochdämmenden Porotonsteinen (Krümmelkekse) habe ich auch schon meine Erfahrungen machen dürfen- die Verarbeitung ist entgegen mancher Aussage relativ problemlos möglich, wenn man da aber was befestigen will ist das ein Albtraum. Ohne Klebedübel geht da fast gar nichts, hatte den Fall einer Portonwand and die eine bituminöse Abdichtung angeschlossen werden sollte, lt. Plan die übliche Vorgehensweise, Bahn hochziehen und mit Andruckleiste an der Wand befestigen. Alle herkömmlichen Dübelsystem haben hier versagt, es blieb nur die Lösung mit geklebten Dübeln, extra Aufwand an Zeit und Material, das gleiche bei Befestigung einer Vorwandkonstruktion, Aufhängung Halter Fernseher usw., die Mehrkosten sollte man immer mit einbeziehen, wenn man solche Lösungen favorisiert.
    Anderes Beispiel: bei einem Mehrfamilienhaus wurde vor einem Jahr eine energetische "sanierung" durchgeführt, jetzt steigen die Mieten um 80€/Monat. Die Mieter ziehen aus, weil zu teuer. Bei 80€ Mehrkosten pro Monat macht das fast 1000€ Jahr, die Mieter hatten bisher Heizkosten von etwa 1000-1200€ / Jahr. Wo ist der Gewinn? Werden jetzt gar keine Heizkosten mehr fällig?
    Klar möchte jeder Mieter oder Käufer eines Hauses niedrige Heizkosten, aber wirklich mehr dafür bezahlen will auch keiner, vor allem nicht Beträge wie oben genannt.
     
  18. #38 Ralf Dühlmeyer, 07.10.2012
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    Oh mein Gott! Was für ein verquastes Stammtischgesülze :mauer

    1) Die Heizkosten werden nicht nur 20 Jahre lang eingespart, die Einsparung dauert so lange, wie das Haus steht (und beheizt wird)!

    2) Wo steht, dass man die Mehrdämmung immer vom Innenraum abziehen mussß NIRGENDS!
    Ausserdem muss es für mehr Dämmung gar nicht unbedingt mehr Wandstärke werden. Bei geschickten Systemwechseln komme ich auf das gleiche Maß bei erheblich höherem Dämmwert!
    30 cm Pb + 6 cm Putz = 36 cm
    17,5 cm KS + 18 cm WDVS + 0,5 cm Oberputz macht? Genau! 36 cm!!!

    3) Dein "Sanierungsbeispiel" kannst Du Dir an die Backe nähen, weil es in mehreren Punkten gesetzteswidrig ist bzw sein dürfte.
    a) Machen nach den gesetzlichen Regelungen 80 € Miete im Monat mehr eine Investitionssumme von fast 9.000 €/Wohnung. Das sind bei 8 Wohnungen im Haus (angenommen!) 72.000 € Investition NUR in Maßnahmen, die Energie einsparen!!!
    b) Darf auch mit der Umlegung der Investitionskosten die ortsübliche Vergleichsmiete für entsprechende Gebäude nicht überschritten werden.
    Du suggerierst aber über das Entmieten, die Mieter hätte easy billigere, gleichwertige Wohnungen gefunden. Das wäre nur möglich, wenn die ortsübliche Vergleichsmiete massiv überschritten wäre!!!

    Du redest hier scheinbar von Dingen, von denen Du überhaupt keine Ahnung hast, machst aber üble Propaganda!
     
  19. #39 Pruefhammer, 07.10.2012
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    mein lieber Herr Dühlmeyer, der einzige, der hier Propaganda betreibt sind Sie und zwar in eigener Sache für Ihren Geldbeutel. Jede energetische "Sanierung", die Sie planen bringt Ihnen Geld in die Tasche so einfach ist das- da braucht man kein Hellseher zu sein um die Intention zu erkennen.
    Sie garantieren, dass das WDVS noch in 50Jahren an der Wand hängt, das ist schön. Sie mögen zwar davon überzeugt sein, aber sagen wir mal für den unwahrscheinlichen Fall, dass das WDVS nicht 50J hält haften Sie persönlich, haben schon welche Rückstellungen gebildet?
    Konkrete Antwort werden Sie natürlich schuldig bleiben, Risiko trägt wie immer der Bauherr, welches Risiko ich als Bauherr eingehen soll sagen Sie mir- ah ja.
    Was ist denn in 30 oder 40Jahren? Wissen Sie wie der Energiepreis dann ist, welche technischen Möglichkeiten dann bestehen zu welchen Kosten? Ich persönlich finde es nicht sonderlich klug soweit voraus zu planen, zu oft wurden die Karten neu gemischt. Kann mich an eine große Wohnsiedlung hier erinnern, Anfang der 70er Jahre gebaut, beheizt mit Flüssiggas- war damals Spottbillig, dann kam die Ölkrise, die eine erhebliche Änderung der Denkweise in Energieangelegenheiten mit sich brachte und von kaum jemandem vorhergesagt worden war. Irgendwann ist man dann für viel Geld auf Erdgas umgestiegen weil günstiger und einfacher. Nichtmal 2Jahre später hat die Gemeinde ihre Meinung geändert und in der Straße wurde Fernwärme verlegt, die war günstiger als Gas, also ist man wieder umgestiegen.
    Ich gebe ihnen Recht, wenn Sie jetzt sagen eine Dämmung spart immer Energie ein, egal womit geheizt wird, aber wieviel in Euro können Sie auch nur schätzen und vermuten, da niemand die Zukunft kennt. Und da finde ich Prognosen über 20J hinaus sehr gewagt. Vielleicht lebe ich 30J nicht mehr oder bin im Alters, Pflege oder sonstwas Heim, vielleicht nach Gran Canaria ausgewandert. Da muss ich dann meine Investition beim Verkauf wieder reinbekommen, garantieren Sie auch dafür?
    Bei der ganzen Energiepreisdiskussion sollte man mal im Auge behalten, dass die Preise zwar für Öl, Gas, Kohle gestiegen sind, aber immer noch sehr moderat wären, wenn die Politik die Energie nicht so besteuern würde wie sie es derzeit macht. Unsere hohen Energiepreise sind politische Preise und keine Preise eines realen Markts, das sollte man sich zumindest hin und wieder mal vor Augen führen. Und die Energiepreise werden wohl weiter steigen, nicht weil das Angebot knapper wird sondern weil genug Gutmenschen den Dämmwahn mitmachen und die Politik dann die Steuern wieder erhöhen kann.
    Achso ja und abziehen muss ich mehr Dämmstärke vom Innenraum, zumindest beim Neubau, bei Sanierung sieht es natürlich anders aus. Wenn ich ein Baufenster von 10x10m habe kann ich die nicht überschreiten nur weil ich 10cm mehr Dämmung aufbringen will.
    Kommen wir zum Beispiel des Mehrfamilienhauses: es waren in dem Falls sogar noch mehr als 72k€, es wurden die Fenster getauscht, Fasade und obere Geschossdecke gedämmt. Da fressen allein Planung und Bauleitung schon 8-10k€ auf.
    Und ja, andere günstigere Wohnungen sind zu finden, ob hier eine nicht zulässige Mietpreiserhöhung stattgefunden hat sei mal außen vor, denn wenn dem so wäre und sich die erheblichen Kosten solcher Sanierungen nicht umlegen lassen, welcher Hauseigentümer soll dann noch sanieren? Im übrigen stelle ich immer wieder fest, dass der Verbrauch an Heizenergie bei Mietinteressenten nur bedingt interessiert, das sanierte Bad zieht viel mehr.
     
  20. #40 ralph12345, 08.10.2012
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    So ganz abwegig ist das nicht. Als wir mit einigen Anbietern versucht haben, unser Haus zu planen, war da alles mögliche dabei. Mal mit KWL, mal ohne, mal mit Gas, mal mit Wärmepumpe, mal KfW90, mal 70 mal 50. Meist mit Solarthermie. Die Versuche, auch nur ansatzweise mit den Firmen zu diskutieren, was sich wie rechnet, sind im Sande verlaufen. Vage Hinweise auf steigende Energiepreise... Nicht einer war in der Lage, mal für die 10.000€ Mehrkosten eine Rechnung aufzustellen, ob die Kosten für Kredit und Zinsen irgendwie in Relation zur Einsparung steht.
    Mag sein, daß Architekten mit Energieplanern da tiefer gehen. Mag sein, daß ein GU in der Angebotsphase da nicht viel Zeit investieren will, aber auch danach, war da wenig möglich. Mehrkosten konnten schnell benannt werden. Eine Ammortisationsrechnung - Fehlanzeige.

    Klar, es kann sich rechnen. Klar ist mehr Dämmung gut, klar steigen die Energiepreise. Klar ist aber auch, daß allein schon die zukünftigen Energiepreise eine unbekannte Größe sind ebenso die Entwicklung der Zinsen.
     
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