Portal für Ersatzteile alter Heizungen

Diskutiere Portal für Ersatzteile alter Heizungen im Heizung 1 Forum im Bereich Haustechnik; Hallo, im spiele mit dem Gedanken mir für meine Junkers Gastherme, Baujahr 1980, Ersatzteile auf Vorrat zu kaufen. Es ist zwar zuletzt vor 10...

  1. #1 Darius1, 03.02.2025
    Darius1

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    Hallo,

    im spiele mit dem Gedanken mir für meine Junkers Gastherme, Baujahr 1980, Ersatzteile auf Vorrat zu kaufen.

    Es ist zwar zuletzt vor 10 Jahren die Platine ausgetauscht worden und sonst war seit über 25 Jahren nie etwas kaputt, aber besonders bei der Elektronik scheint es schlecht auszusehen, wenn man bei Junkers an Teile kommen will.

    Gibt es neben Ebay und Kleinanzeigen.de andere Portale, die eventuell sogar spezialisiert sind?
     
  2. chris84

    chris84

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    Vielleicht mal im Museum anfragen :mega_lol:
    Wie kommst du auf die Idee, dass es dafür überhaupt einen relevanten Markt geben könnte?
     
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  3. driver55

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    Bei Defekt/Bedarf suchen, alles andere macht keinen Sinn. Sonst hast du zwei Gasthermen im Haus, eine in Betrieb und eine in Einzelteilen.

    Und mit Blick auf Baujahr ist dann eher Austausch (komplett) angesagt.
     
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  4. Darius1

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    Wäre wegen des Heizungsgesetzes nur gegen eine Wärmepumpe möglich, falls ein Komplettaustausch nötig wäre und dafür wäre das Haus zu alt
     
  5. Fred Astair

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    Zum Ende der DDR waren die privaten Garagen voll mit Trabbi Erdatzte
    Wo steht, ab welchem Hausalter man keine Wärmepumpe einbauen kann/darf?
     
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  6. Darius1

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    KEINE Wärmepumpe? Dass Problem ist wie dargelegt das Gegenteil
     
  7. Fred Astair

    Fred Astair

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    Du schreibst, das Haus wäre zu alt für eine Warmepumpe. Demzufolge muss es wohl eine Baujahrschranke geben, die das verhindert.
    Oder meintest Du, das Haus ist zu schlecht gedämmt und zu luftdurchlässig? Dann ist es das für eine Gasheizung auch.
     
  8. SIL

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    Mit was ? Fred und woher ist dieses Wissen.

    Eigentlich bekommst die Ersatzteile auch Elektronische sehr lange , mit einigen Recherchen sind fast alle verfügbar oder es gibt passende Um- Nachrüstung.
     
  9. Fred Astair

    Fred Astair

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    Das war ein Satzfragment, das ich meinte vor dem Absenden gelöscht zu haben. Da ich nicht zu denen gehöre, die die Forumssoftware ausnutzen und viel später wild editieren und die Zitierer blöd dastehen lassen, habe ichs jetzt stehengelassen.
    Ich wollte nur auf die Überlieferungen hinweisen, dass es in der Dädärä bekanntlich nichts gab und trotzdem jeder alles hatte. Die Garagen sollen voll gehorteter Ersatzteile gewesen sein.
    Daran erinnern jetzt diese Gasthermenersatzteilsammeleichhörnchen, die später feststellen werden, dass ihnen genau das entscheidente Teil fehlt oder der verantwortungsbewusste oder umsatzorientierte Installateur sich weigert, sicherheitsrelevante Teile unbekannter Herkunft einzubauen.
     
  10. SIL

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    Sehr schön, Überlieferung ist eine passende Phrase , wir lassen dies so stehen , 20-25 Jahre alte Thermen oder Kessel bekommst noch recht viel , auch damals gab es schon 'Systempartner' vor einigen Jahren ist bei meinem Kessel Magnet - und Gasblock defekt gewesen , Stiebel Kessel eingebaut war Honey in D nicht lieferbar, in UK war es noch im Store.
    Deshalb ist dies relativ entspannt zu sehen und auch die Steuerung/ Regelung falls defekt kann gegen einen moderne getauscht werden
     
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  11. simon84

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    Außerdem kann man 20 Jahre alte Platinen auch oft reparieren (lassen) …
     
  12. am1003

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    Also sorry. Das Gerät ist 43 Jahre alt.
    In Deutschland werden Autos deutlich öfter getauscht, als Heizgeräte. Und das, obwohl Autos deutlich teurer sind.

    Denk mal darüber nach.
     
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  13. VollNormal

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    Ja, und? Ich bin älter aber ich käme noch lange nicht auf die Idee, mich auszutauschen.

    Hab ich gemacht. Und es hat sich mir nicht erschlossen, warum man irgendein funktionierendes Gerät nur wegen seines Alters außer Betrieb nehmen sollte.
     
  14. am1003

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    Ok, wie viele Autos hattest du bisher und weshalb wurden sie ausgetauscht ?
    Das Lebensalter ist lange überschritten.
    Neue Geräte haben weniger Stromaufnahme und arbeiten effizienter.
     
  15. #15 BaUT, 05.02.2025 um 13:06 Uhr
    Zuletzt bearbeitet: 05.02.2025 um 13:24 Uhr
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    Glückwunsch, wenn das der Rest deiner Familie auch so sieht! :bierchen:

    Zum Thema:
    Ich kenne einige Hausbesitzer, die bei der Habeck'schen GEG-Novellierung (Ein Heizungsgesetz gibt s nicht!) einen Schreck bekommen haben und genau nach solchen Ersatzteilforen gesucht haben. Leider sind die meisten in der Bucht gelandet und haben sich da mit gebrauchten Steuergeräten etc. als Ersatzteile für ihre alten Ölheizungen oder mit gebrauchten Gasthermen als Ersatzteilspender für die alte Kiste ausgerüstet. Alles mit dem Ziel eine Reparatur durchführen zu können und damit den gesetzlich verbotenen Komplettaustausch zu umgehen.

    Bei uns steht eine solche Sanierung auch noch an (RMH, Bj. 1971 ungedämmt, NT-Ölkessel Bj. 1993).
    Ichn warte noch bis links und rechts junge Leute einziehen und wir die Bude gemeinsam komplett mit WDVS einpacken und sich eine kleinere LWWP lohnt.

    Wie lange das GEG in dieser Form bestehen bleibt oder ob das GEG 2026 wieder geändert wird, hängt ein bissl vom Wahlergebnis Ende Februar und dem darauf folgenden Koalitionsverhandlungen (wer-mit-wem) ab.

    Eines ist aber klar:
    Die Änderungen im GEG sind keine "grünen" Gesetze sondern die deutsche Umsetzung entsprechender EU-Richtlinien. Da wird es in den nächsten Jahren nicht nur eine "Wärmepumpenpflicht" geben sondern es wird in den nächsten Jahren eine Pflicht geben jedes Bestandsgebäude so weit zu sanieren, dass es nicht schlechter als Effizienzklasse D ist (bzw. besser sein muss?). Jeder Hausbesitzer einer unsanierten Bude kann sich dann aussuchen ob er diese Vorschrift mit Heizungserneuerung oder mit Reduzierung der Transmissionswärmeverluste hinbekommt. Wer bockig ist und nix tut und weiter nur von "grüner Enteignung" faselt, der wird dann wohl eine extra Strafsteuer zahlen.
     
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  16. C. Schwarze

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    Es wird teurer. Für jeden.

    Diese "Strafsteuer" wurde letzte Woche am 06.02 im Bundestag ja verabschiedet.

    "Hans Martin Esser hat im Cicero ausgerechnet, „dass der Preis pro Liter Kraftstoff von Silvester 2026 auf Neujahr 2027 voraussichtlich um 40 bis 45 Cent steigen wird. Gleiches gilt auch fürs Heizen.“

    Bereits vom Jahr 2024 zum Jahr 2025 stieg der Preis von 45 auf 55 Euro für die Tonne CO₂. Doch dürfte dieser explosive Anstieg noch als moderat gelten im Vergleich zu dem, was kommen könnte. Esser rechnet mit einem CO₂-Preis je Tonne von 220 Euro für 2027, von 250 für 2028, 280 für 2029 und 300 Euro für 2030 an.

    In seiner Modellrechnung kommt er auf eine Mehrbelastung von rund 120 Euro allein durch das Heizen."


    Nun, den.
    Wenn man das so will.
    10% der oberen Leute ist das egal. Die haben genug Geld.
    10% der unteren Leute auch, da wird der Wohnraum vom Amt bezahlt.
    Der Rest muss sehen wie er klar kommt....früher wurden auch nur ein Zimmer beheizt und man hatte Eisblumen vorm Fenster.
    Back to the roots.

    ...wem gehören den die meisten Häuser/Wohnraum.... Kirche, Städte, Firmen(Allianz, Fondsgesellschaften, Versorgungswerke)
    ....die werden sich sicher alle freuen, Geld in die Hand zu nehmen und durchzusanieren...(falls die Kommunen sich nicht selbst freisprechen, da unfinanzierbar)

    Alleine das GEG hat die Immobilien per Federstrich um 30% abgewerte. Siehe Nachrichten zu Union Investment, Tochtergesellschaft der Volksbanken.

    Da bleibt für den Einzelnen (abgesehen von persönlichen Lebensläufen, wenn man nicht kann, will oder sanieren darf, entweder seine Einnahmen zu erhöhen oder seine Ausgaben zu reduzieren.
    Kein Friseue, keine Zeitung....50-60 Euro pro Monat....was interessiert einen den Zeitungsboten, ob er Arbeit hat.

    Den die Co2 Steuer bezahlt ja auch die Wirtschaft...BASF, Thyssen, Covestro, Georgsmarienhütte...können all den Schlüssel umdrehen. Feierabend.

    Nicht umsonst waren 50 Verbände, voran Verband der Familienunternehmer am 21.01 in Berlin, "Wirtschaftswarntag"
    Das Jahr davor mit den Bauern, das waren ja nur Nadzis...

    Wenn man das so will.....kalt und in Armut leben....

    2024
    Martin Brüdermüller, Vorstandsvorsitzender des Chemieriesen BASF, sprach in diesen Tagen Klartext: „Wir machen überall in der Welt Gewinne, außer in Deutschland. Der Standort Ludwigshafen macht 1,6 Milliarden Verlust.“
     
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  17. am1003

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    Ja, das ist den Befürwortern nicht unbedingt klar, ob die künstlichen Kostensteigerungen getragen werden können. Was bringt es Heizkosten zu sparen, wenn das Geld für die Sanierung fehlt ? Das Geld für die Sanierung muß ja auch erst einmal da sein. Allein die Lebenshaltungskosten sind explodiert.
     
  18. C. Schwarze

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    Wenn das Gas&Öl mal im Boden bleiben würde....dann würde es der Umwelt vielleicht helfen.

    Aber nein, es wird trotzdem gefördert und irgendwo auf der Welt verbrannt....eingekauft von anderen Ländern, zu einem Spottpreis.

    Der Rest der Welt lacht über uns....
     
  19. BaUT

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    Der Endverbraucher-Unterschied zwischen Fossiler Heizung und (Öko-)Strom-Wärmepumpe ist leider der, dass wir mit einer Ölheizung das Heizöl kaufen konnten wenn es saisonal am günstigsten war - egal und wann wir es später verbraucht haben.

    Den sommerlich anfallenden Solarstrom können wir als Endverbraucher aber nicht in einem Tankraum im Keller füllen und dort bis zum Winter aufheben.

    Ergo sollen wir jetzt alle an den Elektrotropf der Stromversorger und die smarten Netzbetreiber sind dann auch noch in der Lage und berechtigt uns den Strom zu rationieren, "wenn das Netz leer ist". Da freuen wir uns doch alle auf die minutengenaue Strompreisabrechnung ~1 ct/kWh im Sommer und >50 ct/kWh im Winter.
     
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  20. Fasanenhof

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    Man könnte sich für einige Milliarden Euro eine Anlage in die Nachbarschaft stellen, welche dann mit rund 40% Wirkungsgrad den Solar-Überstrom zu synthetischem Diesel veredelt.
    Das macht man 100 Jahre lang, dann hat sich die Investition gerechnet.
     
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