Problem Überstrom bei FI-Schutzschalter

Monitore und Leinwände,Digiboards vergessen!

 

Sowas wie hier:

http://www.hager.de/ecatimages/detail/L73H.jpg

 

Oder Eaton oder Doepke oder Siemens oder ABB,AEG oder Schneider Electric.... Bamat ?
Wie hohl muß man sein?

 

Ich glaub er meint solchen.

http://www.amazon.de/ABB-Hauptschalter-63A-3-polig/dp/B00D4618YY

Ist bei uns in der HV auch über dem Zählerfeld eingebaut.

Gruß helge 2

PS: die 63 A sind wohl die max.Belastbarkeit der Schaltkontakte.

 

Nein, nicht Alle !
Ja Viele !

 

Der SLS liegt doch im verplompten Bereich und kann gar nicht so einfach ausgetauscht werden. Bei uns wurde (passend zum Hausanschluss mit 50A) auch ein SLS mit 50A eingebaut.

 

SLS 63 werden deswegen so viele hergestellt, weil die TAB vorgibt, dass neue Zählerplätze bis 63A ausgelegt sein müssen. Somit beteht in Neuanlagen garnicht die Möglichkeit was kleineres Einzubauen.

 

Ergibt sich auch die Frage SLS oder NH-Sicherung.

SLS kann ja wieder leicht selbst vom Laien eingeschaltet werden.NH muß gezogen werden von EFK.
Denke wenn die Vorsicherung in der HV auslöst-liegt einiges im Argen und da ist es schon besser wenn ein Laie nicht einfach diese wieder einschalten kann.

Gruß Helge 2

 

Kann nicht allgemein gültig sein. Hier werden Neubau-EFH grundsätzlich mit 3x50A angeschlossen.

 

Du schießt gerne mit Kanonen auf Spatzen?
4x16 vom HAK zum Zählerschrank;
63 A NH 00 na klar,her damit !
SLS 63 A und 5x10 Steigeleitung zur UV ohne Neozed .

 

Genau so einer sitzt noch überm Zähler

 

So richtig ist die frage aber doch noch nicht beantwortet.
Ist es zulässig das ein 40A RCD mit einer 63A SLS Vorsicherung abgesichert ist, wenn pro Phase dahinter mehr als 3 LS sind ?

 

Ja, aber trotzdem darf ich den FI nicht überlasten.

d.h. ich rechne mit einem Gleichzeitigkeitsfaktor und üblichen Lasten.
Theoretiker sehen das anders!

Bei uns hier stellt sich die Frage im Haushalt garnicht, da eon Bayern für mehr als 35A eh mehr Geld haben will,
wenn ich grössere SLS habe sind entsprechende Verbraucher da und dann gibts auch passende FIs und/oder Vorsicherungen.

Grüsse
Jonny

 

Hier noch schnell der Text dazu:

TAB2007 7.2 (2) Der Zählerplatz muss für einen Bemessungsstrom von mindestens 63 A ausgelegt sein.

 

Ja und?`Hier geht es nicht um den Zählerplatz, sondern um den SLS bzw. die Hausanschlusssicherung davor.
Und das sagt die TAB: "Der Netzbetreiber gibt die Größe der Hausanschlusssicherung vor."

 

Hier ist der Aufbau wie folgt:

HAK
Zählerschrank
40-A-SLS
EVU-Zähler
Privat-Zähler
vier Gruppen mit 35 A Neozed-Sicherungen
ein oder mehrere 40-A oder 25-A FI-Schalter hinter den Neozed-Sicherungen
anschließend kommen dann die LS für die einzelnen Kreise

 

Der Sinn der Neozed erschließt sich mir hier überhaupt nicht

 

Nach meiner Meinung sichern die Neozed-Sicherungen die da hinterliegenden FI-Schalter ab. Sollte in einem Zweig ein zu hoher Strom fließen und die Sicherung durchbrennen, werden zumindest die anderen Kreise weiterversorgt.